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Autor Thema: 16 Tage im Südwesten  (Gelesen 1193 mal)

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blob

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Re: 16 Tage im Südwesten
« Antwort #15 am: 10.06.2013, 15:17 Uhr »
Ist ja gut zu wissen.

Wir haben gestern unsere Route noch mal etwas überarbeitet und Yosemite/San Francisco gestrichen, wodurch wir 1000km einsparen und insgesamt nur noch bei knapp über 2000km für 16 Tage sind. Nimmt einfach etwas Spannung aus der Sache und ermöglicht mehr fahrfreie Tage. Einen detaillierten Routenplan werde ich noch erstellen, hier aber mal grob der neue Fahrweg: http://goo.gl/maps/MtnHh

Gestern habe ich dann mal etwas auf wetter.com gestoebert. Dass es warm sein würde, war mir klar, aber die Temperaturen sind ja enorm. Immer nahe der 40°C oder darüber, und das wahrscheinlich auf mehr als 70% unserer Route/Reise. Kann man da eigentlich großartig was machen, außer sich langsam und in Maßen zu bewegen? War der Sommer klimatechnisch gesehen also vielleicht keine gute Wahl? Handelt es sich um eine deutlich fühlbare Hitze oder lässt es sich aushalten? Kommt man generell kreislauftechnisch gut damit klar, auch mit den ständigen Klimaanlagen?
Sollten wir doch lieber, wenn wir schon kürzen, die Wüstengegenden weglassen und stattdessen eher in höhere Lagen (Yosemite usw.) und an der Küste lang?

Scooby Doo

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Re: 16 Tage im Südwesten
« Antwort #16 am: 10.06.2013, 16:21 Uhr »
Wir haben gestern unsere Route noch mal etwas überarbeitet und Yosemite/San Francisco gestrichen, wodurch wir 1000km einsparen und insgesamt nur noch bei knapp über 2000km für 16 Tage sind. Nimmt einfach etwas Spannung aus der Sache und ermöglicht mehr fahrfreie Tage. Einen detaillierten Routenplan werde ich noch erstellen, hier aber mal grob der neue Fahrweg: http://goo.gl/maps/MtnHh

Mmmh, also doch keine Küstenstraße? Die Autobahn zwischen LA und San Diego kann man ja mal überhaupt nicht als Ersatz dafür ansehen.

Gestern habe ich dann mal etwas auf wetter.com gestoebert. Dass es warm sein würde, war mir klar, aber die Temperaturen sind ja enorm. Immer nahe der 40°C oder darüber, und das wahrscheinlich auf mehr als 70% unserer Route/Reise.

Naja, was erwartest du, wenn du mitten im Hochsommer mitten in die Wüste fährst?

Kann man da eigentlich großartig was machen, außer sich langsam und in Maßen zu bewegen?

Mein Fall wäre es überhaupt nicht, aber Menschen sind da sehr verschieden. Achtet auf alle Fälle darauf, immer ausreichend Wasser dabei zu haben und natürlich auch zu trinken.
Ich habe mal den Fehler gemacht und war Anfang Juni im Südwesten unterwegs. Ausgehalten hatte ich es eigentlich nur im Schatten. Und den gibt es in der Wüste ja nicht überall. Am Grand Canyon stehen einige Büsche, im Monument Valley sieht es da schon etwas mau aus, ganz zu Schweigen vom Death Valley. Das Tal ist ja selbst im April oder September noch der reinste Backofen.

Handelt es sich um eine deutlich fühlbare Hitze oder lässt es sich aushalten?

Wenn man Hitze mag, kann man es aushalten, da es eine relativ trockene Hitze ist. Kein Vergleich zu den Südstaaten, wo eine schwül feuchte Hitze vorherrscht.
Doch wie schon oben beschrieben, es kommt immer auf den Einzelnen an. Ich könnte auch bei der trockenen Hitze im Südwesten im Sommer nichts groß unternehmen. Anderen macht es weniger aus.

Ich war dieses Jahr im Februar dort gewesen und habe für mich persönlich den idealen Reisemonat gefunden.  :D
Viele Grüße, Markus

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Flicka

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Re: 16 Tage im Südwesten
« Antwort #17 am: 10.06.2013, 17:41 Uhr »
Wenn ihr jetzt doch am Kürzen seid, warum nehmt ihr dann nicht die Route 1 statt einer zusammengestrichenen XL-Variante?

Gerade weil es im Hochsommer so heiß ist, scheint es mir nicht wirklich geschickt, die Schwerpunkte auf Arizona, Las Vegas, Death Valley und Südkalifornien zu legen.

blob

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Re: 16 Tage im Südwesten
« Antwort #18 am: 12.06.2013, 11:43 Uhr »
Das sind leider aber die Gegenden, die mich persönlich mit am stärksten interessieren.

Die neueste Idee war, die Reise auf dem November (nächstmöglicher Urlaubszeitpunkt) zu verschieben und sich dann in den milden Gegenden zu bewegen, sprich die verschneiten Gegenden wie Yosemite zu meiden. Allerdings weiß ich nicht genau, wo im November genau mit Schnee zu rechnen ist. Kann da wer helfen? Wäre dieser bereits gezeigte Fahrweg im November sicher befahrbar? http://goo.gl/maps/MtnHh
Was haltet ihr sonst von der Idee? Es wäre weniger warm, günstiger, nicht so überlaufen...

Scooby Doo

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Re: 16 Tage im Südwesten
« Antwort #19 am: 12.06.2013, 12:13 Uhr »
Ich persönlich würde da echt auf den November ausweichen. Natürlich kann dir keiner eine 100%ige Garantie geben, ob die Straßen auch alle frei sind, weil ihr ja in Gegenden über 2000m Höhe unterwegs seid. Ich würde es aber riskieren.

Ich war dieses Jahr im Februar drüben und empfand es einfach nur als herrlich. Ruhig, nicht überlaufen, sehr angenehme Temperaturen und nur minimale Ecken gesperrt (ein Aussichtspunkt am Bryce Canyon und ein Teil des Navajo Loop).

Kleiner Nachteil, den man berücksichtigen sollte: Die Tage werden kürzer. Abends wird es eher dunkel.
Viele Grüße, Markus

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