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Autor Thema: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???  (Gelesen 2523 mal)

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Hatchcanyon

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Re: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???
« Antwort #15 am: 23.02.2004, 13:12 Uhr »
Zitat von: Anne30
habe schon begriffen - für Euren Geschmack wohl "etwas" zu "fahrerlastig".
Habe die 7500 Km halt durch die Anzahl der Tage geteilt - und kam auf ca. 400 km pro Tag. Hört sich doch gar nicht so viel an, oder?


Hallo Anne!

Rein von den Kilometern her machbar! Aber nur, wenn man Mittelpunkt eines Roadmovies sein möchte!  :D

Da du - wie du schreibst - noch nie in den USA warst, sind dir natürlich die Gegebenheiten etwas fremd. Es geht oft einfach nicht, einen Nationalpark nur "anzukratzen" wie du es nanntest.

Wie wollt ihr reisen? RV? Das taugt nicht zum Rennen? Pkw? Schneller, aber keinesfalls deutsches Autobahntempo. Das könnte zu unangenehmen Zwangsstops führen.  :teufel:

Zitat von: Anne30
Und wie gesagt, bin von der Einstellung eher eine kleine "Japanerin" - viel sehen um Überblick zu erhalten und um später an die schönsten Stellen zurückzukehren. Und daß ich ein ausgesprochener Wanderfreak bin kann ich nun wirklich nicht behaupten, mal die eine oder andere Stunde den National Park "ankratzen" reicht mir schon.


Mit dem Plan wirst du wenig sehen und nie einen Überblick bekommen, auch wenn du keinen Schritt vor die Wagentür setzt. Die schönsten Stellen wirst du garnicht finden - davon bin ich überzeugt!

Viele Nationalparks sind nicht im Hau-Ruck-Verfahren "erfahrbar", die erlaubte Geschwindigkeit ist oft auf 25 mph (40 km/h) begrenzt (das wird kontrolliert und viele Besucher fahren auch nicht schneller - sie sind ja nicht auf der Flucht!  :) ). Oft ist die Anlage ganz bewusst so, dass man aussteigen und immer wieder ein Stück laufen muss. Tut man das nicht, kann man gleich draussen bleiben. Ausserdem bin ich sicher, dass - wenn die Landschaft deine Leidenschaft weckt - es eben nicht beim Durchfahren bleiben wird. Da will man dann mehr und das kostet Zeit.  :zwinker:

Sei mir nicht böse, aber der Plan ist wirklich der blanke Wahnsinn.  :dagegen: Und ich bin schon ziemlich viel hier rumgekommen! Mindestens ein Drittel rausstreichen und es bleibt immer noch mehr als genug. :dafuer:

Gruss

Rolf

EasyAmerica

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Re: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???
« Antwort #16 am: 23.02.2004, 13:50 Uhr »
Zitat von: Anne30
... habe schon begriffen - für Euren Geschmack wohl "etwas" zu "fahrerlastig".

Hallo Anne,
es geht nicht um Geschmack, sondern darum, ob das, was du vorhast noch in den Grenzen des theoretisch überhaupt Möglichen ist oder schon nicht mehr. Ich glaube, es ist hart an der Grenze des theoretisch Möglichen. Ihr müsst ja auch noch essen und schlafen und noch so einiges ;-)

Ich glaube aber, die Sache regelt sich von selbst. Spätestens wenn ihr in Moab seid, habt ihr genug Erfahrungen gemacht, um dann zu entscheiden, ob ihr die Tour über Yellowstone weiterführt oder euch z. B. über Dinosour NM Richtung Denver orientiert.

Zur Klarstellung: Es hat dich hier keiner zu bevormunden. Das steht niemandem zu. Ich würde verstehen, wenn sich dadurch bei dir eine Trotzreaktion ergibt.

Andererseits: Du hast uns mit drei Fragezeichen gefragt, ob die "Tour so machbar ???" ist. Und du bekommst mit drei hoch drei Ausrufungszeichen zurück: "Nein, die Tour ist so nicht machbar!!!"
Viele Grüße
Heinz

Anne30

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Re: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???
« Antwort #17 am: 23.02.2004, 13:54 Uhr »
Hallo,

Eure Kritik habe verstanden  :!:

Aber gestattet mir noch eine Frage: Wie zum Teufel schaffen es die Reiseunternehmen ähnliche Rundreisen anzubieten. Ein Bus ist ja nun auch nicht gerade schneller ....

Bei DER ist z.B. eine ähnliche Tour im Angebot. Meine Tour ist zwar etwas länger, dafür zieht DER das Programm in 14 Tagen durch.
Ließt man Rundreiseberichte über solche Rundreisen (auch hier im Board) sind die Teilnehmer meist positiv gestimmt.

Ich glaube ich bin jetzt ein wenig verwirrt  :roll:

Gruß
Anne

EasyAmerica

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Re: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???
« Antwort #18 am: 23.02.2004, 14:12 Uhr »
Hallo Anne,
das ist schon ein Riesenunterschied, ob die Reise von einem Unternehmen komplett professionell und minutiös durchgeplant ist, oder du dich um alles selbst kümmern musst (darfst).
Die werden sich z. B. nicht verfahren.
Die fahren an tausendundeiner Sehenswürdigkeit vorbei.
Die haben ihre festen, tausendundeinmal erprobten Anhaltepunkte.
Die treiben dich vom Aussichtspunkt in den Bus, wenn die eingeplante Zeit vorbei ist.
Die müssen nicht für Übernachtung und Essen sorgen. Das ist alles schon verplant.
Die halten nicht da an, wo es dir ganz spontan unglaublich gut gefällt.

Du wirst auf eurer Tour garantiert mit solchen Bustouren Berührung haben und froh sein, nicht hinter dem Fähnchen herhetzen zu müssen, sondern den Augenblick noch genießen zu dürfen, solange du willst.

Noch eins: Auf das Verkehrsmittel kommt es fast nicht an. Wegen der Geschwindigkeitsbeschränkungen sind alle gleich. Mit dem WoMo fahre ich allerdings freiwillig etwas langsamer. Auf freier Strecke rechne ich mit 50 Meilen in der Stunde. In Nationalparks deutlich weniger als die Hälfte.
Viele Grüße
Heinz

Cowgirl

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Re: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???
« Antwort #19 am: 23.02.2004, 16:32 Uhr »
Hi Anne,

habe die Tour so, mit Deinen gewuenschten Stationen, in etwa fuer Bekannte geplant, allerdings als Roundtrip von/nach Las Vegas. Die wollen das in 4 Wochen machen, hab' ich gesagt, das ist nicht Urlaub sondern wie "auf der Flucht". Konnte sie ueberzeugen und sie haben das in 5 Wochen gemacht und waren im Nachhinein totel froh drueber...

Wenn Du unbedingt Yellowstone machen willst, dann waere es guenstiger, 2 Wochen Suedwest Tor zu machen, dann Rueckflug mit Stop Over in Denver und von dort aus per Mietwagen noch mal eine Woche. Somit faellt keine Einwegmiete an, aber es ist immer noch Wahnsinn...

3 Wochen sind eine gute Zeit fuer Suedwest-Klassisch. Das wuerde ich Dir als bestes empfehlen...
~~~  keep on ridin' ~~~

Anne

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Re: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???
« Antwort #20 am: 23.02.2004, 19:25 Uhr »
Hi Anne,
wir sind früher auch etliche Meilen mehr im Urlaub gefahren als heute.
Du hast ja noch etwas Zeit, lies doch inzwischen mal ein paar Reiseberichte :D , guck Dir die Karten an und markiere, was Dich besonders interessiert.
Du musst ja nicht jeden Tag minutiös planen, merkst ja auch vor Ort, wie weit Ihr kommt:
Es gibt Dinge, die kein Routenplaner Dir vorhersagen kann:
-Schnee
-Road Construction: da stehen schon mal Leute mit Fähnchen am Straßenrand und sagen einem, dass man so ca 40 Minuten warten muss... :lol:
-besonders im Yellowstone, aber auch in anderen Parks: Autoschlangen in beide Richtungen wegen keuzenden Büffeln, Hirschen am Straßenrand, oder noch schlimmer :wink: Bär :D
-in den ersten Tagen: Jet lag: Ihr seid einfach plötzlich mal schrecklich müde
-Traumsonnenuntergang, Ihr müsst einfach mal anhalten und zugucken
-Ihr findet plötzlich Eure Traumstelle und könnt nicht weiterfahren
-eine Pinkelpause dauert plötzlich viel länger als geplant, da ein Bus mit Japanern oder auch zwei vor Euch in der Schlange steht :lol:
-manche Bergstraßen kann man beim besten Willen nicht mit 55 Meilen pro Stunde fahren, zwei Zentimeter auf der Karte dauern und dauern....
-Zufahrt in Nationalparks und Aufenthalt kostet wenig Meilen, aber Zeit

Also, wenn wir Euch nicht vom etwas ruhigeren Angehen der Reise überzeugen können:
Fahrt ein paar Tage wie Ihr geplant habt und haltet aber immer das Rückfahrtsziel im Auge plus Reserve :!:
Mit all den Informationen hier bewaffnet könnt Ihr dann ja einen langsameren Gang einlegen.
Tschüß
Karin

syracus

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Re: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???
« Antwort #21 am: 24.02.2004, 06:25 Uhr »
Hallo Anne! Wollte auch mal meine Meinung zu deiner Frage preisgeben.Ich habe im Oktober 2003 16 Tage Zeit gehabt um die Tour LA-San Diego-Phoenix-Grand Canyon- Monument Valley-Horseshoe Bend-Bryce NP-Zion NP-LV-Death Valley-Lake Tahoe-Sacramento-SF zu bewältigen.Es sind ca.5500 km-Hardcore-Tour:-).Es war ein wunderbares, unbeschreibliches Gefühl,so viele gigantische Orte in so kurzer Zeit gesehen zu haben aber der Satz "Weniger ist mehr"hat in diesem Fall sehr viel Bedeutung.Mein Tip,reduziere deine Route um einige Punkte und du wirst einfach nur happy sein.Alles andere ist nur Stress....oder hast du den nicht an der Arbeit??????????

Anne30

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Re: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???
« Antwort #22 am: 24.02.2004, 13:53 Uhr »
Zitat von: syracus
... habe im Oktober 2003 16 Tage Zeit gehabt um die Tour LA-San Diego-Phoenix-Grand Canyon- Monument Valley-Horseshoe Bend-Bryce NP-Zion NP-LV-Death Valley-Lake Tahoe-Sacramento-SF zu bewältigen.Es sind ca.5500 km-Hardcore-Tour:-).Es war ein wunderbares, unbeschreibliches Gefühl,so viele gigantische Orte in so kurzer Zeit gesehen zu haben ...



Hallo,

@ syracus:
Irgendwie habe ich wieder neuen Mut geschöpft  :P
Wenn Du in 16 Tagen 5500km geschaft hast, Deine Tour zudem beeindruckend war, kann ich in 21 Tagen doch auch 7500 km schaffen  :?:
Und keine Angst, sollten sich im Yellowstone noch die Eisbären tummeln  :lol:  werde ich die Tour sicher noch umplanen.

Gruß
Anne

TriNewbie

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Re: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???
« Antwort #23 am: 24.02.2004, 14:55 Uhr »
Liebe Anne30

Ich muss meine Antwort von zuvor zurück nehmen.
Ist diese Tour machbar ?

Ja natürlich ist sie machbar.  
Es gibt Leute die fahren mit dem Rad in 8 Tagen quer durch die USA.

Es wird daher durchaus möglich sein 7500 km in 21 Tagen – so wie du sagst – zu machen sein.

Du hast Deine Entscheidung eigentlich schon getroffen. Diese Tour ist machbar.
Egal ob hier 10 anders lautende Tipps gegeben werden.


Schon alleine die ersten Tage deiner Tour sind ein (Alp)Traum.

Strecke San Francisco – Los Angeles (mit Yosemite NP, King Canyon, Sequoia NP und anderem) in 2 Tagen. Das sind ca. 900km Fahrtstrecke.
Oh ja, lass mich bitte mitfahren !!

Der 28.4.  Von Page nach Springdale inklusive Wave (für Japaner ??) – perfekt geplant !!!

29.4. bis 1.5. viele wunderschöne NP in 3 Tagen ( das macht sogar DER nicht)

Zum Abschluss dann hinauf zum Yellowstone und weiter nach Denver – alles locker.

Wann erfährst Du eigentlich ob sich im Yellowstone noch die Eisbären tummeln ?

Schon in Berlin oder erst in West Yellowstone ?

Warum fragst Du nach Machbarkeit und ignorierst dann doch unsere Tipps ?
Don´t dream it - be it

Anne

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Re: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???
« Antwort #24 am: 24.02.2004, 15:36 Uhr »
Hi Anne,
Du meintest, die Busse von DER Tour schaffen ja auch so viel.

Dazu eine private Anmerkung:
Meine Schwiegereltern haben im Herbst so eine Busreise gemacht (wegen zu geringer Englischkenntnisse) und mein Schwiegervater hat sich eine Reise herausgesucht, die sein Traumziel, das Museum in Gettisburg, beinhaltete. Sie waren auch da: um 16.55 Uhr, das Museum schloss gerade pünktlich um 17.00 Uhr. Da konnte er mit bester Mühe nicht einmal "ankratzen". :heulend: Der Reiseunternehmer hatte aber seine Pflicht und Schuldigkeit getan, er hatte die Leute dorthingebracht, wie lange spielt keine Rolle.

Und so ähnlich- im übertragenen Sinn- sehen wir die Gefahr, dass Deine Reise ablaufen könnte.  :cry:
Tschüß
Karin

tobie

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Re: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???
« Antwort #25 am: 24.02.2004, 17:52 Uhr »
Busse und Trucks sind so das einzige was einen unterwegs überholt :wink:

Westernlady

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Re: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???
« Antwort #26 am: 24.02.2004, 18:35 Uhr »
Zitat von: tobie
Busse und Trucks sind so das einzige was einen unterwegs überholt :wink:


Ja, eben… - und beide sind so schnell, dass man mit den Fahrern nicht mal flirten kann… :lol:  :oops:

Spaß beiseite – Anne30, die meisten von uns hier würden diese Tour liebend gerne machen – je öfters, umso lieber  :!: , nur eben nicht in der von Dir beabsichtigten Zeit. Uns – sorry, wenn ich das jetzt verallgemeinere, will niemanden auf die Füße treten  :!: – würde einfach auch die Zeit zum „Feeling“ fehlen. Als ich das erste Mal in den USA war wollte ich auch so vieles sehen, wie´s nur geht – und im Gegensatz zu Dir hatte ich dann damals doch ne rechte Mini-Tour. Aber ich war total erschlagen. Ich konnte es gar nicht richtig verarbeiten – und vor allem: genießen. Dein Argument: erst mal nen Überblick gewinnen und später noch mal wiederkommen, das möchte ich gar nicht verwerfen. Ich handle selber so. Z.B. beim erstem Mal Grand Canyon: die View Points selber oder mit dem Shuttle-Bus abklappern, beim zweiten Mal habe ich aber wegen dem Feeling die View Points lieber am Canyonrand erlaufen, dieses Jahr möchte ich ein Stück runter (bis ganz unten reichts leider nicht wegen der Übernachtung). Oder Bryce Canyon: bisher kenne ich auch nur die View Points (aber nicht nur den ersten oder zweiten davon! – denn jeder Aussichtspunkt gibt einem so viele neue Eindrücke), dieses Jahr will ich die eine und andere Tour laufen (und da kann ich mich Deiner Meinung nur anschließen: wenn mich hier jemand auf nen Berg hoch oder irgendwo runter scheuchen würde, dem würde ich sonst was zeigen… aber dort habe ich einfach das Bedürfnis, von dieser großartigen Natur noch was mehr zu sehen, diese irgendwie zu erleben). Arches kenne ich bis jetzt noch gar nicht aber einen kompletten Tag habe ich dafür eingeplant – und so wie ich mich kenne, komme ich bestimmt noch mal dorthin zurück. Kurz und gut, „nen Überblick zu bekommen – ohne gleich Wanderungen zu unternehmen“ verstehe ich. Aber bei den Strecken, die Du Dir vorgenommen hast, dann bleibt Dir wirklich nur die Zeit für einen einzigen Blick und das ist – nur meiner Meinung nach – zu wenig.

Zum Feeling selbst: Du hast die DER-Tours angesprochen. Siehe die Postings von Heinz und Anne. Aber ein Teil vom USA-Feeling macht eben auch die Selbständigkeit aus: Ihr sucht die Strecken aus, Ihr müsst Tanken, Ihr müsst Pausen machen, Ihr braucht ne Übernachtungsmöglichkeit (und Motel A hat vielleicht gerade nix frei oder gefällt Euch nicht…), da isses gerade so schön und man möchte das noch ne Weile genießen … und und und – deshalb kann man da – wieder nur meiner Meinung nach – keinen Vergleich mir ner Busrundreise machen (aber ich will die bestimmt nicht abwerten, für viele ist dies sicherlich beim "ersten Mal" sehr vorteilshaft).

Deshalb kann ich den Tip von

Zitat von: Anne
Also, wenn wir Euch nicht vom etwas ruhigeren Angehen der Reise überzeugen können: Fahrt ein paar Tage wie Ihr geplant habt und haltet aber immer das Rückfahrtsziel im Auge plus Reserve :!:


nur zustimmen.

Liebe Grüße
Silke

Bernie

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Re: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???
« Antwort #27 am: 25.02.2004, 12:25 Uhr »
Zitat von: Anne30


Aber gestattet mir noch eine Frage: Wie zum Teufel schaffen es die Reiseunternehmen ähnliche Rundreisen anzubieten. Ein Bus ist ja nun auch nicht gerade schneller ....




Hallo Anne,
ich habe 2001 eine vorgebuchte Mietwagen Tour "Klassischer Westen" gemacht. Da wir das erste mal in USA waren hielten wir das für das Beste - und wollten auch möglichst viel sehen und erleben.

Fazit: Nie wieder!

Jeden Tag on the Road, viele Meilen fahren - auch wenn man vom Vortag noch müde und schlaff ist!

Jeden Tag früh aufstehen - um die Strecke zu schaffen.

Das Ziel muss erreicht werden - da die Hotels vorgebucht sind.

Interessante Zwischenstopps sind zeitlich nicht drin.
 
Wenn die Zeit knapp wird muss man "Ereignisse" streichen um die Strecken zu schaffen.

Verfahren wird zum Zeitrisiko und zur (fast) Katastrophe

Ich würde zwischen den Fahr Tagen immer auf genügend "Ruhe Tage" achten...
Keep on Rockin´


USA Fan
Bernie

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Schneewie

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Re: "The Great Southwest" - Tour so machbar ???
« Antwort #28 am: 25.02.2004, 13:10 Uhr »
@Anne30,

ließ Dir mal unseren Reisebericht von 2002 durch (s. unten 2. Link). Einen Teil "Deiner" Tour haben wir da auch gemacht. Bringt vielleicht ein bißchen "Zeitgefühl". :wink:
Gruß Gabriele