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Autor Thema: Überambitionierte Routen  (Gelesen 11014 mal)

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Tommy1

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #30 am: 05.11.2009, 18:02 Uhr »
3) Zion - vom Parkplatz mit dem Bus ins Valley kostet Zeit!

Versteh ich auch nicht, warum es noch keine Autobahn bis Angels Landing gibt...  :roll:

Die paar Minuten, die man mit dem Bus verliert, sind meiner Meinung nach vernachlässigbar... 100x besser als tausende Autos, die sich durch den Park wälzen...

griwaldi

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #31 am: 05.11.2009, 18:33 Uhr »
Hi,

also relaxend ist es sicher, wenn man in 3,5 Wochen an die 6000 km fährt...man sitzt ja nur im Auto und bewegt sich keinen Meter. Außer zum essen und tanken.

Mich würde das so langweilen...und ich hätte nach 2 Tagen soviel überschüssige Energie, dass ich die nächste Tagesetappe von 400 km laufen müsste.  :wink:

Aber jedem das Seine.

Liebe Grüße


TheWurst

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #32 am: 05.11.2009, 18:45 Uhr »
also relaxend ist es sicher, wenn man in 3,5 Wochen an die 6000 km fährt...man sitzt ja nur im Auto und bewegt sich keinen Meter. Außer zum essen und tanken.

Mich würde das so langweilen...und ich hätte nach 2 Tagen soviel überschüssige Energie, dass ich die nächste Tagesetappe von 400 km laufen müsste.  :wink:

Keine Ahnung wie Du auf sowas kommst, aber hier mal die genaue Aufschlüsselung wieviel ich pro Tag gefahren bin (irgendwie sind durch die Umrechnung von mi in km 4 km verschwunden, also sinds dort halt nur 6037 km  :grins: )

01   13 km
02   185 km
03   330 km
04   430 km
05   428 km
06   365 km
07   396 km
08   14 km
09   187 km
10   177 km
11   224 km
12   237 km
13   53 km
14   27 km
15   293 km
16   398 km
17   270 km
18   435 km
19   77 km
20   43 km
21   393 km
22   463 km
23   270 km
24   92 km
25   235 km
26   2 km


Ich weiss nicht was daran stressig oder zuviel sein soll, das sind für mich (fast) ausschließlich gemütliche und harmlose Etappen. Und da ich über 9000 Fotos gemacht habe, kann ich auch nicht sagen dass ich nichts gesehen hab.

rookie

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #33 am: 05.11.2009, 18:54 Uhr »
...wenn man in 3,5 Wochen an die 6000 km fährt...man sitzt ja nur im Auto und bewegt sich keinen Meter. Außer zum essen und tanken....
Dem ist mit Sicherheit nicht so, aber wenn nur die eigene Meinung die richtige ist, muss man wohl so argumentieren  :wink:

Ansonsten kannst Du auch in meinen RB schauen, dann siehst Du wie viel Zeit da noch für Unternehmungen bleibt.
But anyway, I made a big mistake to join the conversation.
I will never do it again.
It really has no sense.
A wise forum member

http://www.bgp-welt.de

griwaldi

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #34 am: 05.11.2009, 19:09 Uhr »

Quatsch, ich habe doch nicht gesagt dass meine Meinung die richtige ist. Wie gesagt, jedem das Seine! Es scheint mir eher so, dass nicht wirklich akzeptiert wird wenn man dieses viele Gefahre langweilig findet.

Klar, man sieht super viel, viel mehr als wenn man nur halb soviel fährt. Aber um soviel zu fahren, muss man ja halt viel im Auto sitzen, man sieht vieles nur durchs Fenster und kann oft nur kurze Fotostopps machen. Anders ist das ja gar nicht zu realisieren.
Ich mache keine Tausende von Fotos. Dafür erlebe ich die Gegenden so intensiv, dass ich die Bilder in meinem Kopf habe. Und dafür dann vielleicht nur 1000 Fotos geschossen habe.

Aber wie gesagt, jedem das seine! Ich verstehe immer nicht, warum man sich gleich so angegriffen fühlen muss...in einem Forum sollte doch jeder seine Meinung sagen können.

@TheWurst: Für mich wäre das einfach nichts. Du bist so oft weit über 200 km gefahren, das wäre für mich ein reiner Fahrtag. Aber du hast sicher trotzdem viel gesehen und deinen Spaß gehabt. Das möchte ich dir sicher auch nicht streitig machen. :)

TheWurst

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #35 am: 05.11.2009, 19:20 Uhr »
@TheWurst: Für mich wäre das einfach nichts. Du bist so oft weit über 200 km gefahren, das wäre für mich ein reiner Fahrtag.

Dann fährst Du entweder im Schritt-Tempo (was mich zugegebenermaßen auch langweilen würde), oder Du brauchst mindestens 16 Stunden Schlaf pro Tag (+ 4 Stunden Mittagspause)  :lol: 200 km sind nun wirklich "Peanuts", die fährt man ja schon innerhalb von LA an einem Nachmittag ;)

Tommy1

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #36 am: 05.11.2009, 19:20 Uhr »
@TheWurst: Für mich wäre das einfach nichts. Du bist so oft weit über 200 km gefahren, das wäre für mich ein reiner Fahrtag.

Was ist daran ein reiner Fahrtag? Solche Etappen kann man in guten 2 Stunden erledigen... da bleibt noch genug Zeit zum Sightseeing...

griwaldi

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #37 am: 05.11.2009, 19:26 Uhr »

Genau, zum "sightseeing".  :wink: Viel Fahren und dann bisschen Sightseeing sind ja genau die Dinge, die nichts für mich sind. Lieber wenig fahren und viel Natur erleben. Das würde vielleicht wieder andere langweilen und die zeigen mir nen Vogel, weil ich lieber 6-7 Stunden am Tag durch die Wildnis kraxel. Wo man doch mit dem Auto viel mehr entdecken und sehen kann ( ist ja auch so!).

200 km sind kein reiner Fahrtag, hab ich auch nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass alles was darüber hinaus geht für mich ein reiner Fahrtag wäre. Wenn man 400 km fährt bleibt ja nun wirklich nicht mehr so wahnsinnig viel Zeit zum entdecken.

Tommy1

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #38 am: 05.11.2009, 19:32 Uhr »

Viel Fahren und dann bisschen Sightseeing sind ja genau die Dinge, die nichts für mich sind. Lieber wenig fahren und viel Natur erleben.

z.B: Bryce Canyon - Zion --> sind auch etwa 200km

Wir sind zeitlich in der Früh weggefahren und hatten noch den ganzen Tag zum Wandern --> wo da das Problem ist, versteh ich nicht...

griwaldi

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #39 am: 05.11.2009, 19:34 Uhr »

200 km sind kein Problem.  :rollen: Alles was darüber hinaus geht finde ich viel. Wenn man nicht wandert, ist das aber wohl auch nicht viel. Für mich wäre es zuviel, für andere nicht.

TheWurst

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #40 am: 05.11.2009, 19:36 Uhr »
Wenn man 400 km fährt bleibt ja nun wirklich nicht mehr so wahnsinnig viel Zeit zum entdecken.

Für die 400 km bräuchte man - wenn man mal von 50 Meilen/h ausgeht, was ja eher langsam ist - 5 Stunden, bleiben noch 19 Stunden, davon mal 8 abgezogen zum schlafen, also 11 Stunden zur "freien Verfügung", da kann man schon einiges sehen und sogar noch mal kurz aufs Klo ;) Klar ist das "eher viel" Fahrerei, aber (für mich) nicht so dass es zu viel wäre.

usa2008

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #41 am: 05.11.2009, 21:27 Uhr »
Hallo,
ich bin immer wieder erstaunt, dass jeder so genau abgrenzen kann,
ob er ein Fahrtyp ist oder nicht.
Es gibt Tage, da nervt mich die Fahrerei, es gibt Tage, da könnte ich
den halben Tag im Auto verbringen. Manchmal fahr´ ich gerne durch Landschaften (Indian summer)
meist fahr ich lieber durch bewohnte Gegenden, ich schau den Menschen gern beim Leben zu...
Ja, das geht auch durch´s Autofenster.
Am liebsten fahr ich ganz früh an einem sonnigen Sonntagmorgen durch leere Großstädte
oder Vororte. Gefällt mir halt.
Was ich eigentlich gar nicht mag, ist stundenlanges Fahren dürch öde Landschaften, Fahren im Regen,
stundenlanges Kraxeln und stundenlanges Bestaunen einer Sehenswürdigkeit von allen Seiten, dann schaue
ich lieber den Menschen zu, die bestaunen.
Aber manchmal kraxel ich auch bis auf die Schneekoppe, obwohl ich eigentlich mit der Seilbahn fahren wollte,
weil´s mich halt grad gepackt hat.
Ich plane und buche vor, aber ich gestalte meinen Tag so wie ich mich gerade fühle, fahre 200 Meilen und
kraxele oder gehe einkaufen oder beides oder gar nichts, weil ich einfach nur am pool liegen will.
Das ist für mich Urlaub und gesehen habe ich meist nicht alles, was ich mir vorgenommen hatte.
Früher hat mich das geärgert, heute ist es mir egal; mein Leben hat und wird sich nicht grundlegend verändern,
weil ich in St. Petersburg nicht im Peterhof war. Ich habe schon soviele schöne Dinge gesehen, dass ich diese
Welt einfach nur wunderbar finde, mit und ohne Peterhof.

Gaby

Jack Black

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #42 am: 05.11.2009, 22:28 Uhr »
@TheWurst: Für mich wäre das einfach nichts. Du bist so oft weit über 200 km gefahren, das wäre für mich ein reiner Fahrtag.

Wie würdest Du diese Entfernungen werten? Ist das zuviel Fahrerei? So sieht es (nur nach Entfernung) im Moment aus:

01. 440 km
02. Vor Ort
03. 230 km
04, 250 km
05. Vor Ort
06  260 km
07. 360 km
08. Vor Ort
09. Vor Ort
10. 300 km
11, Vor Ort
12. 350 km
13. Vor Ort
14. 230 km
15. 100 km
16. 280 km
17. 380 km
18. 510 km
19. Vor Ort
20. 350 km
21. Vor Ort
22. 200 km
23. 150 km
24.  60 km
25. 320 km

Gesamt: ca. 4770 (plus Fahrten am Ort) = ca. 5.000 km

Ist das zu stressig?

griwaldi

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #43 am: 05.11.2009, 22:56 Uhr »
Hallo Jack Black,

richtet sich die Frage an mich?

Ich finde das schwer zu beurteilen, weil ich ja gar nicht weiß von wo nach wo man so fährt. Ob es für mich persönlich lohnend wäre oder nicht.

Wenn ich mir meine erste Route die ich so zusammen geschustert habe (und die in meinem Thread steht) so ansehe, sieht sie sehr ähnlich aus was die Entfernungen betrifft.  :wink: Könnte glatt so übernommen sein.

Ich finde in deiner Route Tag 17 und 18 ein bisschen krass und viel Fahrerei, aber ansonsten finde ich nicht dass es zuviel Fahrerei ist, weil man ja immer mal wieder "vor ort" ist. Zuviel Fahrerei ist es, wenn man sowas jeden Tag macht und nie mal irgendwo länger bleibt. Wenn man jeden Tag nur fährt, fährt, fährt.

5000 km finde ich insgesamt aber schon sehr viel. Wir haben uns jetzt z.B. 3500 km in 3,5 Wochen als oberste Grenze gesetzt.

Gruß,
griwaldi


Jack Black

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Re: Überambitionierte Routen
« Antwort #44 am: 05.11.2009, 23:02 Uhr »
Könnte glatt so übernommen sein.

Es ist Deine Route.  :?

5000 km finde ich insgesamt aber schon sehr viel. Wir haben uns jetzt z.B. 3500 km in 3,5 Wochen als oberste Grenze gesetzt.

Es sind aber 5.000km - so schnell geht das. Wo willst Du nun sage und schreibe 1.500km einsparen?

P.S. Tag 17 ist die Fahrt von Death Valley nach Lee Vining (Mono Lake), und Tag 18 die Weiterfahrt nach Mariposa Grove. Da im Februar März sowohl Tioga wie auch Sonora Pass mit absoluter Sicherheit geschlossen sind, mußt Du diesen weiten Weg in Kauf nehmen.