Auch wenn Ihr nichts gegen lange Fahrten habt, denkt dran, dass man bei den über Routenplaner ausgeworfenen Meilen/Kilometer immer noch einiges drauf rechnen sollte, was für An- und Abfahrten zu Parks, Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Tankstellen, Supermärkte, Campingplatz etc. drauf geht. Ich rechne immer 20% drauf und lande damit mit meiner Vorabkalkulation meist bei der Km-Anzahl, die es dann am Ende auch wirklich wird.
Ich fahre gern in den USA, aber nach 6 individuellen mehrwöchigen Rundreisen mit Pkw gilt für mich ein Tag mit ca. 500km schon als "Fahrtag", weil ich dann überwiegend fahre und nicht überwiegend irgendwo draußen bin und was besichtige. Bei einem 3wöchigen Urlaub versuche ich, möglichst nicht mehr als 4 solcher Tage zu haben, gerne weniger. Einen Tag mit fast 1000 km lt. Routenplaner würde ich nicht in Angriff nehmen, wenn es irgendeine Alternative für einen Zwischenstopp gibt.
Unterschätzt nicht wie sich manche Strecken ziehen können. Nicht überall ist das Umfeld so spannend und abwechslungsreich, dass man kaum merkt, wie lange man eigentlich im Auto sitzt und geradeaus fährt... Die Geschwindigkeitsbegrenzung tut zudem ihr übriges. Manchmal ist es besser, beim ersten USA-Urlaub nicht gleich ALLES mit rein packen zu wollen.
Ansonsten finde ich es gut, dass Ihr in den Nationalparks jeweils mindestens einen vollen Tag eingeplant habt.