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Autor Thema: USA-Route  (Gelesen 1189 mal)

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Nici

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USA-Route
« am: 26.07.2001, 14:24 Uhr »
Fahre am 15 August für 2 Wochen Westküste-wir wollen L.A-las vegas-S.F.S.Diego und wieder LA! Gibt es im Internet einen gratis Routenplaner? Kann mir irgendwer Route sagen?
Liebe Grüße
Nici

MG

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Re: USA-Route
« Antwort #1 am: 26.07.2001, 15:37 Uhr »
Ich wuerde Dir eine Rundreise - Route vorschlagen, z.b. Las Vegas - > runter nach Oatman (Steuck alte Route 66 fahren) dann über Barstow nach L.A.(Universal Studios), runter nach San Diego (See World, von dort aus wieder hoch nach L.A.(eventl Disney Land), Palm Springs, Joshua Tree NP, Phoenix, Sedona, Flagstaff dann entweder (wenn genug Zeit) Monument Valley und Bryce Canyon oder gleich über Grand Canyon (South Rim) zurrueck über Hoover Damm nach Las Vegas ...

EasyAmerica

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Re: USA-Route
« Antwort #2 am: 26.07.2001, 16:14 Uhr »
Hi Nici,
Routenplaner im Netz gibt es einige. Eine Auflistung mit Bewertung findest du unter
http://www.reiseroute.de/frameset.htm?typ=001&tfrm=top1fde.htm&mfrm=menu2fde.htm&cfrm=87359814
Den dort am besten bewerteten Cyber Router gibt es im Internet zu kaufen unter www.usa-routenplanung.de
Mit den Internet-Routenplanern kannst du keine komplette Tour planen. Die sind einfach zu langsam und zu umständlich. Allenfalls einzelne Tagesetappen kannst du dir mal auswerten lassen.

Die von Guest vorgeschlagene Route ist o. k. Vielleicht ein klein wenig zu lang für 14 Tage. Bryce Canyon und Monument Valley stellt er auch selbst in Frage. Ohne Phoenix und Sedona und Flagstaff könnte das aber auch gehen. Also von Yoshua Tree direkt Richtung Grand Canyon.
Viele Grüße
Heinz

Stefan

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Re: USA-Route
« Antwort #3 am: 26.07.2001, 16:21 Uhr »
Hi Nici!

Ich finde die Route Los Angeles - Las Vegas - San Francisco -  San Diego - Los Angeles prinzipiell für 2 Wochen voll ausreichend. Auf dem Weg von Las Vegas nach San Francisco kannst du das Death Valley und den Yosemite NP mitnehmen. Von San Francisco Richtung San Diego die Küstenstrasse runter gibt es auch noch genug zu sehen.

Für 2 Wochen voll ausreichend! Das werden auch so schon viele Meilen im Auto ...

Grüsse
Stefan

Hasi

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Re: USA-Route
« Antwort #4 am: 26.07.2001, 18:19 Uhr »
Hi Nici!
Kann meinen Vor-"Schreibern" nur zustimmen.
Verpasst auf keinen Fall den HW1 und lasst Euch Zeit für. Sehr malerisch, leider aber nicht kostenlos, der 17-Meilen-Drive bei Carmel/Pebble Beach. Hearst Castle liegt auch am Weg.
San Francisco ist in jedem Fall mehr als einen Tag wert, vergesst auch das Umfeld nicht.
LA ist einfach riesig: wenn man aber Städte dieser Grössenkategorie mag (inkl. Strassenüberquerung per Auto), dann nichts wie rein. V.a. das Griffith Observatorium ist immer einen Besuch wert. Die ganzen Themenparks habe ich nie besucht, aber die Ortsteile Venice, Santa Monica, Bel Air und Hollywood sollte man einfach mal gesehen haben. Übrigens, am Rodeo Drive hat's gleich gegenüber des Wilshire Hotels (Pretty Woman) ein Kaufhaus mit Valet Parking, da kann man die Mühle kostenlos (2 Dollar Tip) für 2 Stunden stehen lassen ;-)
San Diego: hat mich immer enttäuscht, aber wenn man Fun, Sport und Beach sucht, why not... Daneben kann man aber in San Diego auch interessante Sachen besuchen: Coronado-Island und Zoo.
Palm Springs und Joshua Tree: Meine Lieblingsdestination. Wüste und Rasen, Bergwelt und Salzsee, Reichtum und "normales" Leben der USA, die Kontraste sind z.T. eindrücklich, z.T. auch bedrückend. Und bei Cabozon ist ein Riesenoutlet, der alles führt, was das Herz begehrt ;-)
Wünsche Euch eine gute Reise
Hasi

Dagi

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Re: USA-Route
« Antwort #5 am: 26.07.2001, 22:36 Uhr »
Hi Nici!
Ich kann Stefan nur zustimmen. Ich habe diese Route auch gemacht. Von Los Angeles nach Las Vegas, abstecher zum Grand Canyon, durch Death Valley nach San Francisco und HW Nr 1 zurück nach LA. Wenn noch Zeit ist, von dort noch einen kleinen Abstecher nach San Diego. Mehr würde ich nicht machen in 2 Wochen. Wird sonst zu stressig.

Gruß  Dagi

Juergen

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Re: USA-Route
« Antwort #6 am: 28.07.2001, 14:50 Uhr »
Hallo zusammen,

da muss ich mich als "Vertreter der Wanderfraktion" auch mal melden... Ich kann die Routenvorschläge nur bestätigen, doch MIR wären zwei Wochen effektiv zu kurz - da würde ich eher noch San Diego auslassen und mehr Zeit in den Parks verbringen (na ja, im August ist es da arg voll und - im Süden - auch arg heiss)

So oder so, gute Zeit

Jürgen
Nur wo man zu Fuß war, war man wirklich ... [/color] [/b]

Wolfgang aus Schwerin

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Re: USA-Route
« Antwort #7 am: 29.07.2001, 16:20 Uhr »
Und wenn ich noch meinen Senf dazugeben darf: Ihr müsst Euch überlegen, was Ihr lieber wollt: Natur oder Städte. Ich persönlich fahre inzwischen mit wenigen Ausnahmen keine US-Städte mehr an, da ich die meisten schlicht langweilig (und auch nicht ungefährlich) finde. Für vollkommen überbewertet halte ich z.B. San Francisco, das zwar schon etwas Charme hat, aber mich nicht vom Sockel haut. Da ist mir jeder Nationalpark lieber.

Juergen

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Re: USA-Route
« Antwort #8 am: 29.07.2001, 17:49 Uhr »
Hallo zusammen, hallo Wolfgang ...

wie im letzten Beitrag von Wolfgang ausgeführt würde auch ich er der natur als den Städten den Vorzug geben. Gleichwohl, wenigstens bei einem ersten US-Besuch ist auch die ein oder andere Stadt selbst für mich als Wanderer eine Reise wert gewesen - muss ja nicht das m. E. arg garstige LA sein, aber S.F. oder Seattle sind m. E. wirklich nett. Selbst Las vegas "muss" man irgendwie gesehen haben, da es eine Menge über die amerikanische (Un)kultur sagen und lehren kann.

@Wolfgang: Deine Meinung betreffs die Gefährlichkeit der Städte kann ich NICHT teilen. Meines Erachtens ist von wenigen Ausnahmen vielleicht abgesehen dass US-Pflater auch nicht gravierend anders als mache deutsceh City. Die Gegend um den Frankfurter Hauptbahnhof oder die Dortmunder Nordstadt (sorry den Frankfurtern und Dortmundern, sind nur Beispiele)würde ich abends auch nicht so gerne als Fremder alleine aufsuchen.
Auch hier gilt zum teil, was ich gerade unter dem Thread "Feuer im Yellowstone NP" gesagt habe ... die Medien liefern uns allen oft ein einseitiges nicht zutreffends Bild, das wir vor Ort korrigieren müssen. Umgekehrt sind ja auch gewiss die Berichte in US-Medien über deutsche Neonazi-Demos in (Ost)deutschland nicht typisch für dieses Land, Gott sei Dank. Nichts für ungut...

Beste Grüße
Jürgen
Nur wo man zu Fuß war, war man wirklich ... [/color] [/b]

Elena

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Re: USA-Route
« Antwort #9 am: 30.07.2001, 21:01 Uhr »
Bezüglich der „Gefährlichkeit“ der Städte kann ich Jürgen nur zustimmen. Wobei natürlich klar ist: wer bereits einmal etwas unangenehmes oder gar schlimmes erlebt hat, wird das anders sehen. Grundsätzlich aber gilt das gleiche wie in deutschen respektive europäischen Städten: gewisse Viertel sollte man zu gewissen Stunden schlicht meiden!

Wolfgang aus Schwerin, Deine Schilderungen vermitteln mir den Eindruck, dass du zu den Globetrottern zählst und wohl schon viele Städte auf der ganzen Welt hast sehen dürfen. Sicherlich kannst du aus diesem Grund San Francisco so wenig abgewinnen.
Bisher habe ich stets bedauert, nicht zu den Weitgereisten zu gehören. Aber nun bin ich richtgehend froh darüber, denn so ist es meiner Lieblingsstadt möglich, mich auch nach dem x-ten Besuch ein ums andere Mal zu bezaubern.
Auch wenn die Nationalparks des Westens natürlich unerreicht in ihrer Großartigkeit sind, so sollte m. E. doch jeder der sich nun schon mal auf den weiten Weg in dieses Land gemacht hat, wenigstens einmal San Francisco, Las Vegas, San Diego und zumindest Teile von LA besuchen.
Und beim zweiten Besuch weiß man dann ganz genau was man will: Städte oder Natur oder beides!


(Diese Nachricht wurde am 30.07.01 um 21:01 von Elena geändert.)
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