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Autor Thema: USA Südwesten Februar März  (Gelesen 2114 mal)

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griwaldi

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USA Südwesten Februar März
« am: 02.11.2009, 18:19 Uhr »
Hallo,

Was haltet ihr von meiner bisherigen Planung für den südwesten der USA. Ich möchte nicht unendlich viel fahren und auch Gelegenheiten für längere Wandertouren haben. Für eine Analyse bzw. Tipps und Ideen wäre ich dankbar.

Hier die Tour:
26.02: Las Vegas Ankunft

27: Fahrt zum Grand Canyon- vorher shopping in Vegas, Leihwagen abholen, Sonnenuntergang am Canyon

28: Grand Canyon

29: Fahrt nach Page über: Horseshoe bend.....?

1.03.:   Page: Kanab wegen permit für wave, antelope canyon, coral pink sand dunes

2:   Page: wave oder antelope canyon

3.   monument valley

4:  Fahrt Monument valley-Moab: Goosenecks, natural bridges

5:  Moab- Arches

6:  Moab-Canyonlands

7  Fahrtag zum capitol reef über goblin valley

8:  Capitol reef

9:  Fahrtag zum Zion NP über Kodachrome und/oder Bryce ( evtl. campen im kodachrome und morgens zum Zion)

10: Zion

11: Zion evtl. abends weiter zum valley of fire

12: Valley of Fire, abends Las Vegas

13: Death valley

14: Death valley- Mono Lake

15: Fahrt Mariposa Grove

16: Yosemite

17: San Francisco

18: San Francisco

19  Küste Big Basin Redwoods

20: Küste  Monterey-Point Lobos-San Simeon

21: Küste-montana de oro

22: Küste bis L.A

merengue

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Re: USA Südwesten Februar März
« Antwort #1 am: 02.11.2009, 18:47 Uhr »
Hallo griwaldi,

liegt da nicht evtl. überall Schnee? Na ja, an der Küste wohl nicht....aber ich würde mich zunächst übers Wetter informieren.
Bei grobem drüberschauen würde ich sagen, machbar aber ohne Wandern. Deine Tour ist doch recht straff. Kurze Hiks sind sicher drin, mehr aber auch nicht.

gruss
Merengue

griwaldi

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Re: USA Südwesten Februar März
« Antwort #2 am: 02.11.2009, 19:06 Uhr »
Hi,

also Schnee könnte im Bryce Canyon und am Grand Canyon liegen. Im Yosemite liegt auf jeden Fall Schnee, allerdings kommt man im März für gewöhnlich ins Valley hinein und kann dort auch wandern, natürlich im Schnee mit entsprechender Ausrüstung.

Für die meisten Gebiete in Utah ist der März mit die beste Zeit zum wandern. :) An der Küste liegt kein Schnee.

Was würdest du an der Route denn ändern, um sie zu "entstraffen"?
Wir haben extra in einigen Regionen mindestens einen kompletten Tag eingeplant- den könnte man doch sogar komplett nur zum wandern nehmen, von morgens bis abends. Im Zion wollen wir sogar zwei komplette Tage bleiben, da könnte man sogar eine 2 Tagestour machen. Also warum nur kurze hikes?
Viele Leute machen zwei von den Parks an einem Tag, für die wir uns mindestens einen kompletten Tag Zeit nehmen. Wenn man sich die Routen so ansieht.

Wir wollen auf keinen Fall nur kurze hikes machen, die Natur steht absolut im Vordergrund. Nicht das Autofahren. Klar, wir haben auch Tage dabei an denen wir viel Fahren müssen, aber wir haben ja auch welche, an denen wir so gut wie gar nicht fahren, sondern nur wandern.
Also wenn jemand einen Tipp hat, wie man die Route sinnvoll entstraffen kann, immer her damit. :) Wir machen lieber weniger und das wenige dann richtig.

griwaldi

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Re: USA Südwesten Februar März
« Antwort #3 am: 02.11.2009, 19:10 Uhr »

PS: Wir haben schon überlegt, Moab auszulassen und vom monument valley gleich Richtung Capitol reef zu fahren...die Canyonlands und Arches ( da könnte auch Schnee liegen), könnten wir wann anders nachholen.

Dann hätte man zwei Tage mehr Zeit für z.B. Kodachrome.

Was meint ihr? Macht das Sinn?

Palo

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Re: USA Südwesten Februar März
« Antwort #4 am: 02.11.2009, 21:01 Uhr »
Im Februar / Maerz musst du unten rum von Death Valley zur Mariposa Grove, da passt Mono Lake dann nicht rein.
Gruß

Palo

griwaldi

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Re: USA Südwesten Februar März
« Antwort #5 am: 02.11.2009, 21:06 Uhr »

Ok, vielen Dank für den Tipp. :)

Wie fährt man denn da am sinnvollsten? Also bei welcher Route sieht man am meisten?

Ich würde mich auch echt über Tipps freuen, wie man die Tour entstraffen kann...oder ist sie doch nicht zu stressig? Bin jetzt sehr verunsichert und würde mich über Hilfe freuen.

Duc1098

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Re: USA Südwesten Februar März
« Antwort #6 am: 02.11.2009, 22:05 Uhr »
Hallo

Hier mal die Höhenlagen der bekannten Parks:

GC                  2000m
Bryce              2300m
Capito             1800m
Arches            1600m
Yosemite Valley 1300m
Zion                1400m

Dass es in diesen Höhenlagen im März noch Schnee hat, ist fast anzunehmen, das sehe bei uns in den Alpen.
Am GC brauchst Du bestimmt keinen ganzen Tag, da könntest Du am Nachmittag nach Page.

Wenn es möglich ist, ist eine Uebernachtung im Bryce sicher angebracht. Campen im Kodachrome, wirst Du den Arsch abfrieren. Sorry den Ausdruck, ist 1800m/üM.

Ab Death Valley würde ich jetzt nordwärts via Lake Tahoe fahren um SFO zu erreichen; und den Yosemite canceln. Ohne den Glacier Point ist der Yosemite nur 1/4 Wert.
 Ob dann alle erwähnten NP ohne Probleme erreichbar sind, wirst vor Ort sehen oder dich informieren müssen und allenfalls Plan B aus der Schatule nehmen.(d.H. Alternativ-Route)

Meine Meinung: Für die NP's im Südwesten hast Du einfach nicht die richtige Jahreszeit gewählt.
Mach doch etwas Richtung Tucson, Tombstone.

Gruss
Duc1098

griwaldi

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Re: USA Südwesten Februar März
« Antwort #7 am: 02.11.2009, 22:19 Uhr »
Hallo Duc,

also in vielen unserer Reiseführern, vorallem aber in einem Wanderführer aus den USA, ist der März als einer der idealen Monate für die Wüstenparks genannt. Vorallem für Zion.
Wir haben auch unendlich viele Reiseberichte gelesen und viele sind begeistert von dieser Jahreszeit und haben es uns auf Nachfrage hin absolut empfohlen, die Tour im März zu machen.
Deshalb denke ich nicht, dass die Zeit so schlecht gewählt ist. Wir haben uns sehr ausgiebig informiert, bevor wir gebucht haben.
Deshalb geht es uns auch hier eher um die Route- darum diese so wenig stressig und autolastig wie möglich zu gestalten.

Bryce gehört zu den Risikoparks, der ist oft sehr verschneit im März. Deshalb haben wir den nicht zum übernachten eingeplant. Außerdem soll der Campground im Kodachrome ja so toll sein...unsere Schlafsäcke sind für kalte Temperaturen geeignet. Und wir haben gute Merinounterwäsche dabei.  :wink:

Meinst du, man kann die Alpen mit den Wüstenparks vergleichen? Das ist doch eine ganz andere Breitenlage. Die Tagestemperaturen liegen jedenfalls sehr viel höher. Nachts wird es aber echt arschkalt.

Zitat
Ohne den Glacier Point ist der Yosemite nur 1/4 Wert

Hm, also ich finde das Valley wunderschön und auch so lohnend. Ich bin lieber relativ alleine bei Schnee im Valley, als im Sommer am Glacier point mit Tourimassen zusammen. Und am Glacier Point kann ich auch nicht wandern.
Außerdem ist es ja auch nur ein Abstecher. Yosemite ist so schön, da werden wir sicher nochmal hinfahren und richtig viel Zeit zum wandern mitbringen.

Wenn wir via lake Tahoe fahren, fahren wir ja oben rum- ich dachte man muss unten rum fahren zu der Jahrenzeit?

griwaldi

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Re: USA Südwesten Februar März
« Antwort #8 am: 03.11.2009, 11:57 Uhr »

Ich finde es schade, dass hier nur negatives über unsere Route gesagt wird, bei Nachfrage dann aber nicht mehr geantwortet wird. Ich weiß immer noch nicht, wieso wir bei dieser Route nur kurze hikes machen können? Reicht ein ganzer Tag ( oder sogar 2) denn nicht, für längere Touren?

Sowas ist sehr verunsichernd. Und absolut keine Hilfe, ganz im Gegenteil.

lurvig

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Re: USA Südwesten Februar März
« Antwort #9 am: 03.11.2009, 12:16 Uhr »
1.03.:   Page: Kanab wegen permit für wave, antelope canyon, coral pink sand dunes

sorry, noch was "negatives" ;)
Da passt irgendwie etwas nicht... oder verstehe ich es nur falsch?

Von Page nach Kanab: 75 Meilen, ca. 1,5-2 Stunden. Und dann? Zurück zum Antelope und dann wieder zurück zum Coral Pink Sand Dunes? Also hin und her?
Antelope passt ja am besten um die Mittagszeit, gerade im Winter dürfte das Zeitfenster für schönes Licht dort ehr klein sein. Coral Pink Sand Dunes ist (imho!) etwas, was man nicht gesehen haben muss. Wenn man eh dort lang fahren will (also z.B. von Kanab nach Colorado City), kann man das mitnehmen. Einen Umweg ist es aber kaum wert. Dann doch lieber rund um Page noch was "einfaches" ansehen. Wie z.B. den Waterholes Canyon oder die Rimrock Hoodoos oder das Rainbow Valley oder White House oder Wire Pass oder Cathedral Wash. Oder, wenn es etwas schwieriger werden soll, den Alstrom Point. Damit hättet ihr auch genug Alternativen, falls es mit der Wave nicht klappt. Die Chancen stehen ja leider nicht unbedingt gut.

Lurvig



griwaldi

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Re: USA Südwesten Februar März
« Antwort #10 am: 03.11.2009, 12:19 Uhr »
Hi Lurvig,

das mit page ist bisher nur sehr grob geplant. Ich weiß nicht mal, ob wir überhaupt nach Kanab fahren wollen wegen der permits oder ob wir gleich andere Sachen um page herum in Angriff nehmen. Eigentlich ist mir der Aufwand mit Kanab nämlich auch etwas zu groß. Wir versuchen es erstmal mit der online-Lotterie.

Antelope canyon und coral pink sandunes stehen da eigentlich nur so als Ideensammlung, was es auf der Ecke so gibt.

Was meinst du, ist die Route zu stressig und wird man nicht wandern können?

lurvig

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Re: USA Südwesten Februar März
« Antwort #11 am: 03.11.2009, 12:31 Uhr »
Was meinst du, ist die Route zu stressig und wird man nicht wandern können?

schwer zu sagen. Ich bin ja allgemein kein Freund von zu genau geplanten Touren, von daher fällt mir das sehr schwer, es zu beurteilen. Wenn ihr wirklich Zeit zum wandern haben wollt, wäre mein Tipp, die Route grob(!) in mehreren Varianten zu planen. So dass man recht spontan Teile weglassen kann. Warum? Falls es doch irgendwo sehr gut gefällt, bleibt man einfach etwas länger, lässt dafür was anderes ausfallen. Oder - wenn das Wetter nicht passt (was ja durchaus passieren kann) - hat man eben mehr Möglichkeiten, auszuweichen und umzubauen.

Problematisch wird auch Death Valley - Mono Lake - Yosemite. Denn der Tioga Pass ist zu dieser Zeit garantiert noch zu. Über die Sierra kommt ihr zu der Zeit allenfalls über die 88 oder 50, deutlich weiter nördlich. Das kostet einges an Zeit! Oder südlich über Kernville und Lake Isabella. Dann müsst ihr aber auf der Westseite der Sierra wieder bis hoch nach San Francisco. Auch nicht so optimal.

Ich nehme an, LAS und LAX stehen als Start- und Endpunkt fest, richtig? Wo liegen eure Prioritäten? Muss San Francisco mit rein? Oder lieber mehr Natur? Man muss auch noch Ziele für die nächste Reise haben ;)

Lurvig

griwaldi

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Re: USA Südwesten Februar März
« Antwort #12 am: 03.11.2009, 12:46 Uhr »
Hi Lurvig,

den Vorschlag mit mehreren Varianten finde ich eigentlich auch ganz sinnvoll. Wir hatten es auch schon oft, dass wir irgendwo doch noch länger geblieben sind oder dass wir früher weg sind wegen des Wetters.
Wir haben es allerdings auch schon oft gehabt, dass wir viel Zeit im Urlaub damit verbracht haben, zu planen. Das hat dann wieder genervt...deshalb wollten wir zumindest schon mal ein grobes Gerüst haben für die USA.

Also im Vordergrund steht auf jeden Fall die Natur, große Städte finde ich persönlich ganz schrecklich. Die einzige Stadt die mich in dem Südwestgebiet wirklich reizt ist San Francisco, L.A finde ich viel zu riesig und Vegas ist mir eigentlich zu kitschig. Aber irgendwo muss ich ja noch shoppen können. ;)

Also Natur und vorallem wandern stehen im Vordergrund. Ich möchte auf keinen Fall nur im Auto sitzen und irgendwelche Viewpoints abfahren, sondern auch mal so 5-6 Stunden nur in der Natur sein und mich körperlich auspowern.

Zitat
Problematisch wird auch Death Valley - Mono Lake - Yosemite

Ja, das haben wir auch schon wieder verworfen. Wir würden dann südlich fahren vom Death-Valley bis Visalia...die Strecke Vegas-Death Valley-Visalia würden wir dann auf insgesamt 3 Tage aufteilen damit wir im Death V. auch noch wandern können. Von Visalia dann zum Mariposa Grove.

Vegas und L.A stehen fest als Flughäfen.

Lieben Gruß,
griwaldi

PS: Danke für deine Hilfe! :)


merengue

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Re: USA Südwesten Februar März
« Antwort #13 am: 03.11.2009, 14:35 Uhr »
Hallo griwaldi,

Ich finde es schade, dass hier nur negatives über unsere Route gesagt wird, bei Nachfrage dann aber nicht mehr geantwortet wird. Ich weiß immer noch nicht, wieso wir bei dieser Route nur kurze hikes machen können? Reicht ein ganzer Tag ( oder sogar 2) denn nicht, für längere Touren?

Sowas ist sehr verunsichernd. Und absolut keine Hilfe, ganz im Gegenteil.

du meinst sicher mich damit.

Ich will dann mal Stellung beziehen.
Sorry, aber du erwartest hier wirklich innerhalb von Minuten Antworten.
 Am 2.11. stellst du uns deine Route vor, ich gebe dir noch am 2.11. einen Denkanstoss und nach 12 Stunden beschwerst du dich darüber dass ich zuwenig für dich denke?
Ichbin hier im Forum unterwegs da ich nur 1 Woche Zeit habe meine 14 Tage Florida zu planen. Da bitte ich um dein Verständnis dass meine eigene Reise Priorität hat! Jetzt habe ich doch tatsächlich 19 Stunden, in der noch eine Nacht und mein Arbeitstag enthalten sind, gebraucht um mit deiner Reise weiterzumachen! Sowas aber auch!

Findest du dich nicht selber ein bischen "Negativ"?

Ich habe durchaus Verständnis dafür dass man nach Hilfe und Informationen giert, aber ich hatte lediglich Zeit einen kurzen Blick darauf zu werfen. Du erwartest doch jetzt nicht das ich für dich Sonnenaufgang und Sonnenuntergang berechne, Schneehöhen, Traillängen, Fahrtrouten usw. Oder doch?

Ich war um die Jahreszeit noch nicht in der Gegend darum habe ich mich generell zu Schnee und kurzen Tagen geäussert.
Bist du schon im Südwesten gewesen? Das wäre für mich wichtig zu wissen damit ich einschätzen kann ob du dir wirklich über die Entfernungen klar bist.

Ausserdem könnte folgendes passieren: Am GC ist es A...kalt. Du kannst am 28. Tag nichts machen....fährst du dann sofort weiter oder nicht?
Ich bin ein Freund von vorbuchen, aber in diesem Fall stimme ich mal mit Lurvig überein. Nicht zu fest vorplanen! Lass doch den Norden raus. S.F. ist echt weit ab vom Schuss bei deiner Tour, und wenn man Spass an S.F. hat kann man dort locker 5 Tage rumbekommen.
Cruise weiter südlich rum, nimm doch den Joshua Tree N.P. mit rein, der ist im Sommer zu heiss um da mal länger zu wandern. Und besser dir ist ein Tag langweilig als das alles zu kurz kommt. Vielleicht sitzt du mal einen Tag fest wegen Unwetter usw.
Ausserdem kann man auch in L.A. z.B. schön zum Obervatoryum hochwandern und hat einen schönen Blick auf das Hollywood Sign und L.A. ( blauer Himmel vorausgesetzt)

Ich persönlich fand die Fahrt von S.F. über den legänderen Highway No.1 zum gähnen im Vergleich zum Wandern in den roten Steinen.(Aber alles ist Geschmacksache und wir waren vielleicht auch einfach schon übersättigt von Eindrücken)

Allein um Page kannst du viel Zeit verbringen.
Navajo Bridge,Balanced Rock, runter zum Colorado River, dort die Lonely Dell Ranch und Lee's Ferry ansehen http://en.wikipedia.org/wiki/Lee%27s_Ferry_and_Lonely_Dell_Ranch und ein Stück den Colorado entlang hiken. Es führt sogar ein Trail vom Grand Canyon bis zur Dell Ranch, wir haben Leute gesehen die das mit "Führer" gemacht haben.(Das ist meines Wissens ein "Mehrtagestrail" und für meine Verhältnisse sehr anspruchsvoll

Das wäre  1 Tag.

Lake Powell / Glen Canyon Dam 1 Tag
Antelope Canyon/Horseshoe Bend 1 Tag
Grand Staircase Escalante 1 Tag

so, da fallen mir schon mal 4 Tage verschiedenes Programm nur für Page ein. Vorausgesetzt man nimmt sich Zeit zum Fotografieren, stehen bleiben, staunen und auch mal für essen und Trinken.

Was jemand unter kurzen und langen Hikes versteht ist doch wohl relativ. Wie soll man ohne Kenntnis deines Leistungsstandes da was zu sagen? Im Südwesten gibt es Trails für "Omas mit Rollator" und Trails auf denen du Zelt und Proviant mitnimmst. Welche Art von Hiker bist du? Wie schnell gehst du? Seid ihr mehrere? Bleibt ihr auch mal stehen? Seid ihr Trainiert? Habt ihr GPS dabei?

Gute Tips findest du z.B. auch auf dieser Seite vom User GambasAljillo http://www.lalasreisen.de/

so, jetzt ist mein Florida-Urlaub wieder dran.

nichts für ungut, aber nicht immer an sich selber denken
liebe grüße
Merengue



lurvig

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Re: USA Südwesten Februar März
« Antwort #14 am: 03.11.2009, 14:42 Uhr »
Ich persönlich fand die Fahrt von S.F. über den legänderen Highway No.1 zum gähnen im Vergleich zum Wandern in den roten Steinen.(Aber alles ist Geschmacksache und wir waren vielleicht auch einfach schon übersättigt von Eindrücken)

das hat zwar nur noch bedingt mit dem Thema zu tun... aber dem muss ich mal zustimmen! Der Highway 1 an der Pazifikküste zwischen San Francisco und Los Angeles ist (imho) arg überbewertet. Man stellt sich da ja auch meist eine Strecke am sonnigen Ozean vor. Ziemlich oft ist das Wetter dort aber gar nicht so toll, der Ozean sieht eigentlich meist gleich aus und 20km davon würden auch reichen ;)

Und damit zurück zum Thema: lasst doch den Teil San Francisco - Los Angeles über den Hwy 1 einfach weg! Bringt eine Menge Zeit, löst das Problem der Sierra-Überquerung und hat als einzigen echten Nachteil, dass ihr nicht in San Francisco wart. Aber das kann man ja nachholen.
Von Las Vegas aus könnte es über Lake Isabella Richtung Westen gehen und ungefähr in Höhe Morro Bay an den Pazifik. Dann runter nach LA. Da ist dann auch noch ein Stück Küstenstrasse dabei.

Lurvig