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Autor Thema: USA-Trip von NY nach LA  (Gelesen 9368 mal)

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dragoner05

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Re: USA-Trip von NY nach LA
« Antwort #30 am: 17.04.2016, 08:38 Uhr »
Hallo,

wir waren vor einigen Jahren 3,5 Wochen mir unseren Kindern (damals 4 und 6 Jahre alt) mit dem Womo im Südwesten inklusive Yellowstone unterwegs.  Zum Osten und der Mitte der Tour kann ich daher nichts sagen, deshalb beschränke ich mich auf den zweiten Teil der Tour.

Hier eine Übersicht, was unseren Kinder an den von euch angeschnitten Zielen Spaß gemacht hat:

Klettern und Wandern im Arches NP
Sonneuntergänge z.B. am GC
Tiere wie Squirrels beobachten, v.a. im Zion und Bryce Canyon,
Am Wasser spielen am Lake Powell und im Yosemite
Monterey Bay Aquarium
Cable Car fahren
Bakers Beach in SFO
Jeep Tour im Monuement Vally
Disneyland
In Las Vegas abends am Strip bummeln, den M&M-Shop besuchen. Dort gibt es auch einen Build-a-bear-workshop, wo die Kinder bei der Herstellung ihres individuellen Kuscheltieres zuschauen können.

Habt ihr dazu Zeit?

Ich kann mich daher den Vorschreibern nur anschließen. Die Routenführung ist fast überall zu eng gestrickt, ihr habe nirgendwo groß Zeit was zu unternehmen oder in Ruhe anzuschauen. Dazu sind die Schwerpunkte meiner Meinung nach falsch gewählt. Für tolle Nationalparks, die den Kindern Möglichkeit zum Klettern und Herumtoben, geben, wie z.B. Arches habt ihr praktisch Null Spielraum, während Doppelübernachtungen an allenfalls zweitrangigen (sorry, aber das ist meine persönliche Meinung) Destinationen eingeplant sind (Taos, Colorado Springs). Am GC reicht auch ein halber Tag mit einer Übernachtung, es sei denn ihr wollt länger wandern gehen) So lange LA macht auch nur Sinn, wenn man einen der Vergnügungsparks besucht.

Zusätzlich zu den reinen Fahrzeiten, die eh schon heftig ausfallen, braucht ihr außerdem Zeit zum Einkaufen, Kinder austoben lassen, Tanken usw. so dass ihr wohl (was ich euch nicht wünsche) genug damit zu tun habt, um von A nach B zu kommen.  Zusammen mit Kochen, Essen, Womo richten ... ist dann der Tag schneller rum als man denkt.

Fazit:
Die Tour besonders im mittleren Teil so gut es noch geht abspecken, so schnell wie möglich in den Südwesten fahren und die gewonnene Zeit im Südwesten einsetzen.