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Autor Thema: Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA  (Gelesen 11799 mal)

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NatureLover

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Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« am: 09.05.2017, 17:30 Uhr »
Hallo,

eigentlich hatte ich mich im Forum angemeldet, um mich übers Alleinreisen in den USA zu informieren. Jetzt habe ich doch drei Freundinnen gefunden, mit denen ich im Februar/März 2018 ab LA zu einer dreiwöchigen Rundreise aufbrechen werde. Flüge sind bereits gebucht, Düsseldorf - LAX für super 400€ non stop. Da mussten wir zuschlagen. Meine Freundinnen waren alle noch nie in den USA, für mich wäre es die vierte Reise. Allerdings habe ich noch nie alleine so einen großen Roadtrip geplant und könnte Hilfe gebrauchen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr einen Blick auf unsere Route werfen und uns Tipps geben könntet, was wir wie noch verbessern könnten.

1. Tag: Ankunft in LA gegen 14 Uhr
2. Tag: LA (Universal Studios)
3. Tag: LA - San Diego
4. Tag: San Diego
5. Tag: San Diego - Joshua Tree - Twentynine Palms
6. Tag: Twentynine Palms - Prescott - Sedona
7. Tag: Sedona - Grand Canyon
8. Tag. Grand Canyon - Page
9. Tag: Page
10. Tag: Page - Bryce Canyon
11. Tag: Bryce Canyon - Zion
12. Tag: Zion - Valley Of Fire - Las Vegas
13. Tag: Las Vegas
14. Tag: Las Vegas - Death Valley
15. Tag: Death Valley - Bakersfield
16. Tag: Bakersfield - Yosemite
17. Tag: Yosemite
18. Tag: Yosemite - Monterey
19. Tag: Monterey
20. Tag: Monterey - Santa Barbara
21. Tag: Santa Barbara - LAX (Abflug am Abend)

Ich denke, das ist so ziemlich die "Standard"-Route, trotzdem tun sich mir einige Fragen auf:

- wo könnten wir am besten im Death Valley übernachten?
- lohnt es sich, so lange in Monterey zu sein oder sollen wir einen Tag streichen und lieber wo anders ranhängen? Wenn ja, wo?
- Ist die Fahrt vom Death Valley über Bakersfield im März die einzige Möglichkeit, um nach Yosemite zu kommen? Wo könnten wir im Yosemite im Winter übernachten? Ich habe was von beheizten Zelten gelesen, bin mir aber unsicher, ob das nicht doch zu kalt/nass ist. Es gibt ein Hostel, das zwar nicht direkt im Park liegt, von wo man aber nur ca 20 min ins Yosemite Valley braucht? Wäre das eine Alternative?

Sicher kommen im Laufe der Planung noch mehr Fragen auf. Freue mich über Meinungen und Denkanstöße.

Lieben Dank und viele Grüße aus Hessen!

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miwunk

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Antw:Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« Antwort #1 am: 09.05.2017, 18:33 Uhr »
Hallo,
ein paar Tips und Antworten:
Ich würde, gerade zu Eurer Reisezeit, einen vollen Tag, also 2 Nächte, beim Joshua Tree NP bleiben, damit Ihr einen vollen Tag zum Besichtigung habt.

Dafür könntet Ihr evtl., falls Ihr nicht unbedingt scharf drauf seid, Sedona auslassen und vom Joshua Tree direkt zum GC fahren. Der Zeitunterschied ist nicht gross. Aber auf jeden Fall direkt im Grand Canyon Village übernachten.

Was habt Ihr einen ganzen Tag in Page vor? Wollt Ihr den Antelope Canyon besuchen?

Dass Ihr in den Zion NP nur mit dem Shuttle Bus reinfahren könnt, wisst Ihr? Deshalb wäre dort evtl. eine zweite Nacht angebracht.

Da LV am Tag nicht so interessant ist, würde ich vom Zion aus direkt durchfahren, evtl. nachmittags LV anschauen und den nächsten, vollen Tag, einen Ausflug über Hoover Dam, Lake Mead Westseite hochfahren zum Valley of fire, dort etwas wandern und am späten Nachmittag zurück nach LV.

Übernachtung im DV ist natürlich in der Furnace Creek Ranch am schönsten, aber auch ziemlich teuer. Als Alternative kommt evtl. Beatty infrage.

Übernachtung im Yosemite: hier würde ich auf jeden Fall die "Zelte" im Halfdome-Village empfehlen. Wir haben dort schon übernachtet. Es ist vielleicht mit Camping vergleichbar. Aber Ihr habt richtige Betten im Zelt, nur halt keine Dusche oder WC. Dazu müsst Ihr ein paar Meter laufen. Aber die Lage dort ist einfach unschlagbar. Und abends, wenn die Tagestouristen weg sind, ist dort eine wunderbare Stimmung. Es gib auch ein Restaurant und einen kleinen Supermarkt.

Was habt Ihr einen vollen Tag in Monterey geplant?


Wolfgang

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Antw:Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« Antwort #2 am: 09.05.2017, 19:02 Uhr »
Dass Ihr in den Zion NP nur mit dem Shuttle Bus reinfahren könnt, wisst Ihr? Deshalb wäre dort evtl. eine zweite Nacht angebracht.

Hi,

das mit dem Shuttle-Bus stimmt nur bedingt. In diesem Jahr fuhren die Shuttle-Busse erst ab dem 11. März. Vor diesem Datum durften private Pkw ins Zion-Valley einfahren.

Auf dem Weg von Twentynine Palms nach Sedona könnt ihr über Wickenburg fahren und euch die nette Old Town anschauen.
http://www.ci.wickenburg.az.us/557/Downtown-Characters

Zwischen Death Valley und Bakersfield könnt ihr euch bei Lone Pine die Alabama Hills anschauen.
Oder aber ihr übernachtet statt im Death Valley in Ridgecrest und fahrt von dort direkt zum Yosemite. Damit habt ihr einen kompletten Tag gewonnen, den ihr anderswo einsetzen könnt.
Gruß

Wolfgang

NatureLover

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Antw:Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« Antwort #3 am: 10.05.2017, 14:28 Uhr »
Hallo miwunk und Wolfgang, schon mal herzlichen Dank für eure Antworten! Ich versuche mal auf alle Punkte einzugehen.

2 Tage im Joshua Tree: Ich habe mir noch gar keine Gedanken gemacht, was man dort alles sehen/machen könnte. In wie fern lohnt es sich, dafür tatsächlich Sedona auszulassen? Worin siehst du den Mehrwert?

Page: Wir möchten auf jeden Fall den Antelope Canyon und Horseshoe Bend besichtigen. Der Antelope Canyon wäre vermutlich zur Mittagszeit am Besten und am Abend dann zum Sonnenuntergang Horseshoe Bend? Was könnte man in der Zwischenzeit noch machen? Theoretisch könnten wir glaube ich auch einfach früh am Grand Canyon losfahren und dann direkt nach Page und beides besichtigen und hätten am Schluss einen Tag gespart, oder?

Las Vegas: Wir wollen auf jeden Fall am ersten Abend ausgiebig feiern gehen (immer diese Studenten..) und ich hatte gedacht, man kann dann den Tag über schön zum ausnüchtern am Pool verbringen (mit Glück sollten wir im März ja Pool-Wetter haben, oder?). Der Hoover Damm und Lake Mead interessieren und jetzt nicht soo und durchs Valley of Fire kommen wir ja schon auf dem Weg vom Zion aus, da wollen wir auf jeden Fall halten bevor es weiter nach Vegas geht.

Ridgecrest: Wolfgang, du meinst, Death Valley komplett rauslassen? Das würde ich eigentlich ungerne machen, da würde ich schon gerne mal zumindest durchfahren. Bei der Strecke fahre ich auch über Bakersfield. Ich sehe es also richtig, dass ich nur über die westliche Seite des Yosemite reinkomme im März?

Zion: Das mit den Shuttlebussen, die ab dem 11. März in diesem Jahr gefahren sind, habe ich auch gestern Abend gesehen. Ist das jedes Jahr unterschiedlich und wetterabhängig? Kann ich mit privatem LKW die selbe Route fahren wie mit dem Shuttle oder ist man da eingeschränkter?

Wickenburg: Sieht super aus, ist direkt auf die Liste gewandert!

Monterey: Ich weiß auch noch nicht direkt, was wir da geplant haben.  :grins: Ich hatte einen Tag übrig und die Gegend sieht so schön aus, dass ich dachte, da kann man sicher ein paar schöne zusätzliche Stunden verbringen. Oder lieber einen Tag kürzen und stattdessen mehr Zeit in Santa Barbara einplanen?

Wenn wir in Page und Monterey je einen Tag kürzen, könnte man vieeeelleicht auch überlegen, noch San Francisco mitzunehmen. Hatte mich aber eigentlich schon mit dem Gedanken angefreundet, San Francisco eine eigene Reise zu gönnen.
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NatureLover

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Antw:Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« Antwort #4 am: 10.05.2017, 14:42 Uhr »
Eben habe ich in einem anderen Thema etwas schon Schneeketten in den Wintermonaten gelesen.. ups, an sowas hab ich überhaupt nicht gedacht! Werden wir welche im Yosemite brauchen? An Mietwagen scheinen sie ja nicht erlaubt zu sein. Vielleicht können wir ja vom Valley aus einfach die Shuttle nutzen? Fahren die das ganze Jahr über? Habe nur etwas von Bussen nach Tuolumne Meadows gelesen, die nur von Juni bis September fahren.
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miwunk

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Antw:Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« Antwort #5 am: 10.05.2017, 21:07 Uhr »

2 Tage im Joshua Tree: Ich habe mir noch gar keine Gedanken gemacht, was man dort alles sehen/machen könnte. In wie fern lohnt es sich, dafür tatsächlich Sedona auszulassen? Worin siehst du den Mehrwert?

Ob es sich für Dich lohnt, kann ich nicht beurteilen. Ich persönlich finde Sedona nicht so toll. Ich bin halt ein Naturfan und auch deshalb finde ich den Joshua Tree NP so schön. Zu Deiner Reisezeit werden die Kakteen blühen und wahrscheinlich auch die Joshua Tree.
Schau Dir hier mal die Bilder an:
https://www.nps.gov/jotr/index.htm



und durchs Valley of Fire kommen wir ja schon auf dem Weg vom Zion aus, da wollen wir auf jeden Fall halten bevor es weiter nach Vegas geht.

Wenn Ihr da nur "halten" wollt, werdet Ihr nicht viel davon sehen. Ihr solltet schon mindestens die Mouse's Tank Road fahren, da sind die schönsten Felsformationen.



Zion: Das mit den Shuttlebussen, die ab dem 11. März in diesem Jahr gefahren sind, habe ich auch gestern Abend gesehen. Ist das jedes Jahr unterschiedlich und wetterabhängig? Kann ich mit privatem LKW die selbe Route fahren wie mit dem Shuttle oder ist man da eingeschränkter?

Ja, das ist wetterabhängig. Und wenn zu viele Besucher da sind, fahren die Busse auch kurzfristig angekündigt schon früher oder auch im Herbst länger. Du kannst mit dem PKW auch nur dieselbe Strasse fahren wie die Shuttle, aber erfahrungsgemäss gibts ab Vormittags Probleme mit den Parkplätzen.
einplanen?

Wolfgang

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Antw:Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« Antwort #6 am: 10.05.2017, 23:31 Uhr »

Ridgecrest: Wolfgang, du meinst, Death Valley komplett rauslassen? Das würde ich eigentlich ungerne machen, da würde ich schon gerne mal zumindest durchfahren. Bei der Strecke fahre ich auch über Bakersfield. Ich sehe es also richtig, dass ich nur über die westliche Seite des Yosemite reinkomme im März?


Hi,

nein, nicht Death Valley auslassen, das hast du falsch verstanden. Ihr startet an dem Tag in Las Vegas, fahrt etwa 2,5 Stunden zum Death Valley, habt einen halben Tag zur Besichtigung und verlasst den Park in westlicher Richtung. Auf dem Hwy 395 fahrt ihr südlich nach Ridgecrest zur Übernachtung. Dann kommt ihr am folgenden Tag in einem Ritt bis zum Yosemite.

Und ja es ist richtig, dass ihr im März nur über die westliche Seite in den Yosemite kommt, denn zu dieser Zeit ist der Tioga Pass gesperrt.

Sedona als Stadt muss man nicht gesehen haben, aber die roten Felsformationen rund um die Stadt sind schon toll und bieten viele Möglichkeiten zum Wandern, von kurzen Hikes bis Mehrtageswanderungen.

Page. Einen der beiden Antelope Canyons macht man um die Mittagszeit, soweit richtig. Den Horseshoe Bend zum Sonnenuntergang kann man machen, aber man schaut nicht nur gegen die Sonne, sondern auf das was man schaut, liegt fast vollständig im Schatten. Den Horseshoe Bend besucht man besser am frühen Vormittag, dann hat man gutes Licht im Canyon. Zieht euch dort besser geschlossene Schuhe an, denn ein ordentliches Stück lauft ihr im Sand.
Gruß

Wolfgang

darg

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Antw:Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« Antwort #7 am: 11.05.2017, 01:10 Uhr »
Wow, ganz schoen voller Plan. Die Parks kommen da etwas zu kurz, gerade in dieser Jahreszeit, denn im Fruehjahr kann man wesentlich besser Wandern gehen als im Sommer, vorallem Valley Of Fire und Death Valley oder um Page herum.
Mir ist nicht ganz klar, was ihr eigentlich sehen wollt. Natur oder Staedte?! Wenn Natur, was gibt es denn in Sedona oder Twentynine Palms oder Prescott? Wenn man LA gesehen hat kann man sich San Diego sparen, gleicher Stau, gleiche Leute....
Mit Schnee ist das so eine Sache. War Ende Januar diesen Jahres 5 Tage in Bryce und es war Rekord-Schnee. Das letzte mal hatten die so viel Schnee 1993, dass nur 3 View Points offen waren nach zwei Tagen konstantem schaufeln aber das muss ja naechstes Jahr nicht so sein.
Yosemite kann und wird Schnee haben. Dieses Jahr wird wohl Tioga Pass Road erst Ende July offen sein. Haben gerade hier noch mal 7 Inch Schnee in der Sierra bekommen oberhalb von 2500 Metern. Ketten koennten gebraucht werden, je nach Anfahrt. Ueber hwy 140 sollte es OK sein, aber hwy 41 kann zu sein, wenn es dicke kommt. Das schlimme ist ja, dass man hier in California denkt, dass Ketten helfen im Schnee :-) und ohne lassen die einen nicht weiterfahren....
Die Fahrt DV nach Yosemite wuerde ich nicht unbedingt in Bakersfield unterbrechen, dann lieber naeher ran an Yosemite. Bakersfield ist der Hund verfroren...als Fahrroute ist das sicher die beste, da HWY 120 ueber Tioga Pass im Herbst schluss ist und erst wieder im Sommer aufmacht und Kings Canyon das selbe erfahren koennte. Haengt halt vom Wetter ab.
Die Hotels im DV sind teuer, es gibt noch das Panamint Springs Resort auf der West Seite des Parks aber das kann voll sein, weil die nur eine kleine Anzahl an Zimmern haben. Olancha oder Ridgecrest sind schon recht weit weg.
Monterey haette das Aquarium oder halt winter kalter Pacific am Strand :-) Spart euch das und nehmt den Tag wo anders.

Zion kann im Winter mit dem privaten Wagen befahren werden, wenn die Shuttles nicht fahren. Letzten Winter war das bis Maerz der Fall. Als ich Ende Januar da durch bin hat ein Steinschlag die halbe Strecke, wo normalerweise nur die Shuttle fahren im Sommer, gesperrt und es dauerte wohl drei Tage das wieder frei zu bekommen. Die Tunnelstrecke von Ost nach West war nicht betroffen aber man muss damit rechnen und vorher checken.
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miwunk

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Antw:Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« Antwort #8 am: 11.05.2017, 09:41 Uhr »
Oh je, Panamint Springs!!!!! :roll: :roll: :roll:
Wir hatten auch gedacht, das liegt so gut am Weg und dort gebucht. Aber das war das allerschlimmste Hotel in unsere vielen Reisen. So was von schmutzig und heruntergekommen habe ich noch nirgends erlebt. Wir konnten z.B. die Dusche überhaupt nicht benutzen, da diese von oben bis unten voller schwarzer Schimmel war. Morgens war der Teppich!! im Badezimmer pitschnass, weil irgendwo Wasser ausgelaufen war, in der Eingangstür war ein faustgrosses Loch, dass von innen mit der Preisliste hinterklebt worden war. Und dann waren die Zimmer so klein, dass man keinen Platz für die Koffer hatten. Und das alles für DIESEN Preis.

Ausserdem verlangte deren Tankstelle fast den doppelten Preis fürs Benzin als ein paar Kilometer weiter die Tankstelle von Stovepipe Wells.



mrh400

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Antw:Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« Antwort #9 am: 11.05.2017, 13:40 Uhr »
Hallo,
auch noch ein paar Bemerkungen von mir:

4. Tag: San Diego
Wenn man LA gesehen hat kann man sich San Diego sparen, gleicher Stau, gleiche Leute....
Ich finde SD um viele Längen schöner und angenehmer als LA - insbesondere Coronado Island, Balboa Park, Old Town; von Stau haben wir nichts bemerkt: wir haben auf Coronado Island übernachtet und sind mit dem Hop-on-hop-off Bus herumgefahren. Viel angenehmer als LA mit seiner unendlichen Ausdehnung.

5. Tag: San Diego - Joshua Tree - Twentynine Palms
6. Tag: Twentynine Palms - Prescott - Sedona
Da schließe ich mich Wolfgang an:
Ich würde, gerade zu Eurer Reisezeit, einen vollen Tag, also 2 Nächte, beim Joshua Tree NP bleiben, damit Ihr einen vollen Tag zum Besichtigung habt.
Denn zwei Nächte sind nur ein voller Tag - und am Anreisetag von SD aus bleibt nicht mehr viel Zeit (ebenso wie am Tag der Weiterreise nach Sedona oder zum GC). Das beantwortet auch die Frage von Darg:
Wenn Natur, was gibt es denn in ... Twentynine Palms ...?
in Twentynine Palms selbst gar nichts, im Joshua Tree NP aber jede Menge (nicht nur den Loop fahren, auch nach 49 Palms Oasis und zum Barker Dam wandern; außerdem Keys Farm besichtigen - hatte ich noch keine Chance, weil im Sommer bis Anfang Oktober geschlossen).

6. Tag: Twentynine Palms - Prescott - Sedona
7. Tag: Sedona - Grand Canyon
2 Tage im Joshua Tree: Ich habe mir noch gar keine Gedanken gemacht, was man dort alles sehen/machen könnte. In wie fern lohnt es sich, dafür tatsächlich Sedona auszulassen? Worin siehst du den Mehrwert?
Sedona als Stadt muss man nicht gesehen haben, aber die roten Felsformationen rund um die Stadt sind schon toll und bieten viele Möglichkeiten zum Wandern, von kurzen Hikes bis Mehrtageswanderungen.
Sedona ist so eine Sache ... Der Ort nervt mich ungemein. Die Umgebung ist zwar schön, aber imho im Vergleich zu anderen Zielen keinesfalls außergewöhnlich. Ich würde lieber einen Tag mehr im Bryce, im Zion, in Page oder eben im Joshua Tree verbringen, anstatt den Umweg über Sedona zu nehmen.

9. Tag: Page
In Page würde ich nicht nur Antelope Canyon und Horseshoe Bend ins Auge fassen. Da gibt es z.B. noch die Hanging Gardens, Toadstool Hoodoo, Nautilus oder Edmaiers Secret, alles wunderschöne Plätze, die ohne Permit und ohne besondere Ausrüstung oder Hiking-Erfahrung machbar sind (nur für Edmaiers Secret sollte die House Rock Valley Road in ordentlichem Zustand sein).

14. Tag: Las Vegas - Death Valley

- wo könnten wir am besten im Death Valley übernachten?
Auch ich halte Furnace Creek Ranch für die einzige sinnvolle Möglichkeit. Ich würde auch nicht einfach bis Ridgecrest durchfahren, sondern etwas Zeit für das DV einbauen, zumal man im März auch noch ein wenig wandern kann, ohne gleich einen Hitzschlag zu bekommen, z.B. Golden Canyon, Marble Canyon; außerdem braucht man schon einige Zeit, um die wichtigsten Punkte (Dante's View, Badwater, Artists Drive, Ubehebe Crater etc.) ohne Hetze zu genießen.

18. Tag: Yosemite - Monterey
19. Tag: Monterey
20. Tag: Monterey - Santa Barbara

Ich denke, das ist so ziemlich die "Standard"-Route, trotzdem tun sich mir einige Fragen auf:

- lohnt es sich, so lange in Monterey zu sein oder sollen wir einen Tag streichen und lieber wo anders ranhängen? Wenn ja, wo?
Ein voller Tag Monterey macht imho wenig Sinn, selbst wenn man das - zu Recht berühmte - Aquarium besucht. Entweder einen weiteren Zwischenstop auf dem Weg nach LA einbauen (z.B. San Simeon) oder für Page oder Joshua Tree verwenden. Eine weitere Alternative wäre noch Yosemite - Übernachtung San Francisco - Monterey.

Fazit: Sedona und einen Tag Monterey streichen; mehr Zeit für Joshua Tree und Page.
Gruß
mrh400

gecko1a

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Antw:Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« Antwort #10 am: 11.05.2017, 14:38 Uhr »
Dankt auch noch daran, das der HWY1 zwischen Monterey und Santa Barbara vielleicht noch gesperrt sein wird.
Ich würde auch den Besuch in LA auf das Ende verschieben. Lieber am Tag das Ankommens noch ein paar Meter aus LA raus und am nächsten Tag das Jetlag nutzen.
Sedona ist eine schöne Stadt zum Wandern in der Umgebung. Nur die habt ihr nicht wenn ihr Abends ankommt und morgens wieder fahrt. Dann lieber auslassen und beim nächsten mal machen. Dafür frühzeitig für den Sonnenuntergang am GC ankommen, am nächsten Tag am RIM entlang und am frühen Nachmittag nach Page.

Dankt auch daran, dass ihr ca. 2 Stunden weniger Tageslicht habt, als im Sommer.

Schneeketten auf Mietwagen wird schwierig. Erkundigt euch da, soweit ich weiß, darf man es nicht. Auch wird es fraglich sein, wenn ihr in LA den Wagen mietet, ab Winterreifen darauf sein werden. Erkundigt euch auf jeden Fall nach alternativen, falls ihr eine Strecke wegen nicht fahren könnt.

Last ihr San Francisco mit Absicht raus? Vielleicht noch als Alternative, vor allem, wenn HWY1 noch gesperrt ist: zwei Tage in SF und dann von SF nach LA fliegen und dann die Fahrten dort mit Uber machen.

Meine Gedanken dazu

Gruß aus Panama CIty Beach bei 27°C und strahlend blauen Himmel
Frank

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Antw:Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« Antwort #11 am: 11.05.2017, 18:23 Uhr »
Vielen Dank für eure Gedanken bis hier hin! Ich hab alles gelesen, aber muss mir noch mal ein paar Gedanken machen und hoffe, ich komme morgen zum ausführlichen Antworten.
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darg

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Antw:Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« Antwort #12 am: 12.05.2017, 00:28 Uhr »
Oh je, Panamint Springs!!!!! :roll: :roll: :roll:
Wir hatten auch gedacht, das liegt so gut am Weg und dort gebucht. Aber das war das allerschlimmste Hotel in unsere vielen Reisen. So was von schmutzig und heruntergekommen habe ich noch nirgends erlebt. Wir konnten z.B. die Dusche überhaupt nicht benutzen, da diese von oben bis unten voller schwarzer Schimmel war. Morgens war der Teppich!! im Badezimmer pitschnass, weil irgendwo Wasser ausgelaufen war, in der Eingangstür war ein faustgrosses Loch, dass von innen mit der Preisliste hinterklebt worden war. Und dann waren die Zimmer so klein, dass man keinen Platz für die Koffer hatten. Und das alles für DIESEN Preis.

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:-))))) Das letzte mal war ich da 2011 aber nur auf dem Campingplatz. Das Jahr zuvor waren die Zimmer schon schlimm. Schimmel kommt von der Hitze und dass niemand mal lueftet in den Buden. Die Klimaanlagen, wenn sie denn dann functionieren mueffeln und kuehlen kaum. Kann man aber auch nicht verstellen. Abentuerurlaub halt. Waere nur als letzte Rettung zu gebrauchen. Wuerde mich mal interessieren, ob es im Winter da warm Wasser gibt weil im Sommer gibt es kein kaltes Wasser, da das Leitungswasser ca. 5 Meilen von der Quelle Darwins Springs entlang des hwy in PVC Rohren fliesst und damit immer warm oder halt heiss ist im Sommer. :-)
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miwunk

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Antw:Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« Antwort #13 am: 12.05.2017, 09:51 Uhr »
Hallo DARG,
wir waren im Februa dort. Klimaanlage haben wir nicht ausprobiert, es zog sowieso durch alle Ritzen in Fenster und unter der Eingangstür war ein Spalt ca. 3 cm hoch (sehr angenehmer Eingang für alle möglichen Ungeziefer :lol:).
Das Wasser war einigermassen warm, nachdem wir es erst mal eine gefühlte 1/4 Stunde haben laufen lassen. Wie gesagt, nur im Waschbecken, da die Dusche nicht nutzbar war.

Wir hatten leider den Fehler gemacht, uns vorher überhaupt nicht zu informieren, da wir normalerweise wirklich hart im Nehmen sind. Aber das war dann doch auch für uns zu viel.


darg

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Antw:Vollgas gen Westen - 21 Tage ab LA
« Antwort #14 am: 19.05.2017, 23:21 Uhr »
Hallo DARG,
wir waren im Februa dort. Klimaanlage haben wir nicht ausprobiert, es zog sowieso durch alle Ritzen in Fenster und unter der Eingangstür war ein Spalt ca. 3 cm hoch (sehr angenehmer Eingang für alle möglichen Ungeziefer :lol:).

Na ist doch logisch, dass es durch die Ritzen im Fenster ziehen muss, die sind doch zugenagelt :-) Keine Ahnung, ob die je eine Safety Inspection da hatten :-)
Das Restaurant ist auch ein Abenteuer, die Steak unbedingt "well done" nehmen, wer weiss wie die Kueche ist. Mein Magen hatte immer Problem nach einem Aufenthalt dort....
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