Hallo,
auch noch ein paar Bemerkungen von mir:
4. Tag: San Diego
Wenn man LA gesehen hat kann man sich San Diego sparen, gleicher Stau, gleiche Leute....
Ich finde SD um viele Längen schöner und angenehmer als LA - insbesondere Coronado Island, Balboa Park, Old Town; von Stau haben wir nichts bemerkt: wir haben auf Coronado Island übernachtet und sind mit dem Hop-on-hop-off Bus herumgefahren. Viel angenehmer als LA mit seiner unendlichen Ausdehnung.
5. Tag: San Diego - Joshua Tree - Twentynine Palms
6. Tag: Twentynine Palms - Prescott - Sedona
Da schließe ich mich Wolfgang an:
Ich würde, gerade zu Eurer Reisezeit, einen vollen Tag, also 2 Nächte, beim Joshua Tree NP bleiben, damit Ihr einen vollen Tag zum Besichtigung habt.
Denn zwei Nächte sind nur ein voller Tag - und am Anreisetag von SD aus bleibt nicht mehr viel Zeit (ebenso wie am Tag der Weiterreise nach Sedona oder zum GC). Das beantwortet auch die Frage von Darg:
Wenn Natur, was gibt es denn in ... Twentynine Palms ...?
in Twentynine Palms selbst gar nichts, im Joshua Tree NP aber jede Menge (nicht nur den Loop fahren, auch nach 49 Palms Oasis und zum Barker Dam wandern; außerdem Keys Farm besichtigen - hatte ich noch keine Chance, weil im Sommer bis Anfang Oktober geschlossen).
6. Tag: Twentynine Palms - Prescott - Sedona
7. Tag: Sedona - Grand Canyon
2 Tage im Joshua Tree: Ich habe mir noch gar keine Gedanken gemacht, was man dort alles sehen/machen könnte. In wie fern lohnt es sich, dafür tatsächlich Sedona auszulassen? Worin siehst du den Mehrwert?
Sedona als Stadt muss man nicht gesehen haben, aber die roten Felsformationen rund um die Stadt sind schon toll und bieten viele Möglichkeiten zum Wandern, von kurzen Hikes bis Mehrtageswanderungen.
Sedona ist so eine Sache ... Der Ort nervt mich ungemein. Die Umgebung ist zwar schön, aber imho im Vergleich zu anderen Zielen keinesfalls außergewöhnlich. Ich würde lieber einen Tag mehr im Bryce, im Zion, in Page oder eben im Joshua Tree verbringen, anstatt den Umweg über Sedona zu nehmen.
9. Tag: Page
In Page würde ich nicht nur Antelope Canyon und Horseshoe Bend ins Auge fassen. Da gibt es z.B. noch die Hanging Gardens, Toadstool Hoodoo, Nautilus oder Edmaiers Secret, alles wunderschöne Plätze, die ohne Permit und ohne besondere Ausrüstung oder Hiking-Erfahrung machbar sind (nur für Edmaiers Secret sollte die House Rock Valley Road in ordentlichem Zustand sein).
14. Tag: Las Vegas - Death Valley
- wo könnten wir am besten im Death Valley übernachten?
Auch ich halte Furnace Creek Ranch für die einzige sinnvolle Möglichkeit. Ich würde auch nicht einfach bis Ridgecrest durchfahren, sondern etwas Zeit für das DV einbauen, zumal man im März auch noch ein wenig wandern kann, ohne gleich einen Hitzschlag zu bekommen, z.B. Golden Canyon, Marble Canyon; außerdem braucht man schon einige Zeit, um die wichtigsten Punkte (Dante's View, Badwater, Artists Drive, Ubehebe Crater etc.) ohne Hetze zu genießen.
18. Tag: Yosemite - Monterey
19. Tag: Monterey
20. Tag: Monterey - Santa Barbara
Ich denke, das ist so ziemlich die "Standard"-Route, trotzdem tun sich mir einige Fragen auf:
- lohnt es sich, so lange in Monterey zu sein oder sollen wir einen Tag streichen und lieber wo anders ranhängen? Wenn ja, wo?
Ein voller Tag Monterey macht imho wenig Sinn, selbst wenn man das - zu Recht berühmte - Aquarium besucht. Entweder einen weiteren Zwischenstop auf dem Weg nach LA einbauen (z.B. San Simeon) oder für Page oder Joshua Tree verwenden. Eine weitere Alternative wäre noch Yosemite - Übernachtung San Francisco - Monterey.
Fazit: Sedona und einen Tag Monterey streichen; mehr Zeit für Joshua Tree und Page.