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Autor Thema: USA-Neulinge im Nordosten  (Gelesen 756 mal)

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F&F

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USA-Neulinge im Nordosten
« am: 06.04.2014, 16:05 Uhr »
Hallo ihr Lieben,

wir (w, 20 und m, 24) wollen im August für ca. 2 1/2 Wochen die Nord-Ost-Küste der USA unsicher machen. Dazu wollen wir uns einen Campvan mieten oder alternativ ein Auto + Übernachtungen in Motels. Momentan denken wir, dass der Campvan billiger wäre. Was denkt ihr?

Bezüglich der Route sind wir uns relativ einig, haben aber keinerlei Erfahrung und würden uns daher freuen wenn ihr uns helfen würdet. Da die Flüge (noch) nicht gebucht sind, könnte eh noch ein oder zwei Tage dazu oder weg kommen. Das Auto wollten wir am 4. Tag in New York mieten und da dann auch wieder abgeben.

Wichtig ist uns: So günstig wie möglich, wir studieren beide noch. So viel Natur wie möglich, wobei NYC, Washington D.C. und ein wenig Boston natürlich auch dazugehören.

Unser bisheriger Plan:

Tag 1: Angekommen/New York
Tag 2: New York
Tag 3: New York
Tag 4: Vormittags New York/Losfahrt Richtung Küste/Cape Cod
Tag 5: Aufenthalt Cape Cod
Tag 6: Fahrt Nach Boston (ca. 1,5-2 h)/Aufenthalt Boston
Tag 7: Weiterfahrt nach Portland (2,5-3 h)/direkt nach Conway (3 h)/White Mountain National Forest
Tag 8: Aufenthalt National Forest
Tag 9: Fahrt nach Rochester (8 h)
Tag 10: Fahrt zu den Niagara Fällen (2 h)/Niagara Fälle
Tag 11: Fahrt nach York (6 h) + National Forests
Tag 12: Fahrt nach Washingon (2 h)/Washington
Tag 13: Washington
Tag 14: Fahrt nach Princeton (4 h)
Tag 15: Fahrt nach NYC (1,5 h)
Tag 16: ??
Tag 17: ??
Tag 18: ??

?? = noch Tage frei, je nachdem wie wir einen Flug bekommen oder ob wir noch einen Puffer brauchen.


Schonmal danke fürs drüber schauen! Wir werden sicher noch viele Fragen haben. ;)


Liebe Grüße,

F&F :)

TGW712

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Re: USA-Neulinge im Nordosten
« Antwort #1 am: 06.04.2014, 17:01 Uhr »
Hallo und willkommen im Forum.

Mit 2,5 Wochen für die Tour wird es schon echt eng. Das seht Ihr auch an den z.T. doch recht langen Fahrtagen zwischendrin.
Ich würde hier ganz klar auf die White Mountains oder aber auf Washington verzichten. Das ist einfach zu viel.

Zudem lasst Ihr ziemlich viel aus, was einfach schade drum wäre: Finger Lakes, Mohawk Trail, Philadelphia...

Ich würde anstatt der White Mountains den Mohawk Trail fahren und die Finger Lakes mit reinnehmen. Außerdem mindestens einen Tag Washington und einen Tag New York mehr.
In Princeton hingegen lohnt eine Übernachtung definitiv nicht.

Preislich ist es am günstigsten, mit einfachen Motels. Cape Cod solltet Ihr aus Preisgründen überdenken, das wird extrem teuer.


Like_an_Angel

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Re: USA-Neulinge im Nordosten
« Antwort #2 am: 06.04.2014, 19:23 Uhr »
Auf dem Weg nach Cape Cod könntet ihr Yale mitnehmen, ist wirklich empfehlenswert. In Provincetown kann ich euch das Cape Colony Inn empfehlen. War bei uns Anfang September bezahlbar und wirklich empfehlenswert.

Ich würde allerdings einen Tag länger in Boston bleiben.

Mehr Zeit ist zwar immer besser, jedoch haben wir in 3 Wochen eine ähnliche Runde letztes Jahr gemacht aber noch mit dem Acadia National Park und Philadelphia, von daher schon machbar aber ich würde noch ein wenig an der Streckenführung arbeiten.

ilnyc

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Re: USA-Neulinge im Nordosten
« Antwort #3 am: 08.04.2014, 11:11 Uhr »
Hi, ich finde die Route zu groß in Anbetracht der Zeit und dass der Schwerpunkt bei Natur gesetzt werden soll.
Derzeit ist es eher ein Drittel Städte, ein Drittel Fahrerei, ein Drittel Natur, wenn nicht gar bei der Natur etwas weniger.
Ich würde den Washington DC-Schlenker komplett ausklammern. Die gewonnene Zeit kann man in Neuengland besser für die gesuchte Natur nutzen.

Bei Cape Cod solltet Ihr auch mal schauen, was Ihr da konkret machen wollt. Die Insel kostet auch Zeit und ich persönlich fand sie jetzt gar nicht so den Wahnsinnsbringer - speziell auch unter Naturgesichtspunkten. Den Acadia einzubinden fände ich hier wesentlich reizvoller. Er liegt aber eben nördlich in Maine, d. h. die Zeit dafür muss man haben - sowohl was An/Abfahrt angeht als auch vor Ort. Mindestens ein voller Tag, besser 1/2 bis 2...

Soulfinger

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Re: USA-Neulinge im Nordosten
« Antwort #4 am: 08.04.2014, 11:21 Uhr »
Was macht man 2h in Boston??

Ehrlich gesagt ist das eine fast unmögliche Tour. Fahrbar ist sie sicherlich, aber das wird ne reine Hetzerei. Ich fahre auch viel im Urlaub, aber ihr seit praktisch nirgendwo länger als ein paar Stunden.
Meiner Meinung nach passt in eine Nordosttour weder NYC, noch Philly oder DC rein. Boston, Cape Cod, Maine-Küste usw. sind für die 2 Wochen optimal.
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Fantasygirl

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Re: USA-Neulinge im Nordosten
« Antwort #5 am: 11.04.2014, 09:25 Uhr »
Was macht man 2h in Boston??
Soweit ich das verstehe, ist das die veranschlagte Fahrzeit nach Boston.
09/2012 - Südwest-Ersttätertour - von San Francisco über LA, Arizona und Utah nach Las Vegas
09/2014 - NYC + von San Francisco über Yellowstone und Utah nach Las Vegas

ilnyc

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Re: USA-Neulinge im Nordosten
« Antwort #6 am: 11.04.2014, 10:30 Uhr »
Glaube ich auch, aber dennoch ist ein 3/4 Tag für Boston schon arg wenig. Da muss man den Freedom Trail schon im Stechschritt ablaufen  :x

Inspired

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Re: USA-Neulinge im Nordosten
« Antwort #7 am: 13.04.2014, 10:45 Uhr »
Übrigens: So günstig wie möglich - günstiger würde es, wenn der Fahrer schon 25 Jahre alt wäre, sonst kostet das Auto saftig Aufschlag.

Lieber TO, liest du eigentlich noch mit?

LG Birgit

F&F

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Re: USA-Neulinge im Nordosten
« Antwort #8 am: 18.04.2014, 21:42 Uhr »
Hallo zusammen,

erst einmal ein großes Danke für euren Ideen und Tipps.  :)
 
Inzwischen haben wir die Flüge gebucht und da es für uns billiger ist, wenn wir nach Bosten fliegen, gibt es jetzt eine Planänderung. Wir starten in Bosten und bleiben da auch zwei Nächte. Unsere Tour hat sich also ohnehin schon etwas verändert.

Zu den Punkten die ihr erwähnt habt:

Cape Cod mag zwar ein wenig teurer sein, wird aber stets für den tollen Strand gelobt. Daher wollen wir das auf alle Fälle sehen. Das Cape Colony Inn schauen wir uns mal an. Danke!

Washington ist uns beiden auch nicht so wichtig, zur Not streichen wir am Ende da Tage bzw Washington ganz. So haben wir zeitlich noch einen guten Puffer. Zudem sind alle Fahrten deutlich länger angelegt ( + 30% der Zeit) als es das Navi bisher anzeigt. Auch haben wir, wenn möglich, immer Tage ohne Fahrt eingeplant.

Wir sind halt unter 25, älter machen kann ich mich leider nicht ;).

Princeton ist mir wichtig, da ich noch länger in der USA und zwar eben in Princeton bleib. Daher wollen wir uns kurz das Städtchen anschauen.

Acadia National Park ist uns leider zu weit und Philadelphia zwar sicher sehr schön, aber wir kommen ja hoffentlich noch öfters an die Ostküste also haben wir uns dagegen entschieden.

Die Finger Lakes haben wir mal reingenommen. Fanden aber die White Mountains und Mount Washington interessanter als den Mohawk Trail.

Die Zeiten die wir im letzten Plan genannt hatten waren wirklich die Fahrzeiten. Daher habe ich diesmal deutlicher gemacht.

Hier zeige ich euch die neue Route.

      Planung USA         
               
Tag   Aktivität                                  


1   Abends in Boston ankommen
2   Boston besichtigen         
3   Weiterfahrt nach New York    
4   New York         
5   New York         
6   New York + Fahrt nach Cape Cod         
7   Cape Cod         
8   Fahrt White Mountains         Fahrt ca. 4 h - 6 h   
9   White Moutains/Mount Washington         
10   Fahrt Finger Lakes             Fahrt ca. 7 h - 9 h   
11   Fahrt Buffalo/Niagara Fälle  Fahrt ca. 2 h - 3 h   
12   Niagara Fälle         
13   Fahrt York                       Fahrt ca. 6 h - 7 h   
14   Fahrt Washington             Fahrt ca. 2 h   
15   Washington         
16   Washington         
17   Fahrt nach Princeton       Fahrt ca.  4 h - 5 h   
18   Fahrt nach Boston           Fahrt ca. 5 h - 7 h   

Was meint ihr dazu? Sind die Zeiten realistisch?

Außerdem haben wir uns schon über die Preise in Hotels/Motels informiert und leider hat kaum eine Unterkunft weniger gekostet als 60$ pro Zimmer. Das, über die Tage ausgerechnet, ist es auch nicht billiger als einen Camper Van zu mieten.

Kennt ihr vielleicht noch billige Übernachtungsmöglichkeiten? Vor allem für New York, Bosten und Buffalo, damit wir im voraus buchen können?
 
Bisher haben wir leider auch nicht so preiswerte Mietwagen gefunden, habt ihr da noch einen Tipp? Wir wollen das Auto ab NYC nehmen.


Danke für eure Hilfe :)

Soulfinger

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Re: USA-Neulinge im Nordosten
« Antwort #9 am: 18.04.2014, 22:11 Uhr »
Sorry, aber so ne bescheuerte Tour hab ich selten gesehen!

Von Boston nach NYC und dann wieder zurück nach Cape Cod und dann weiter über die White Mountains nach Niagara . . . Sorry, kann ich mir gerade nicht verkneifen.

Ich würde von Boston via White Mtns., Niagara, DC, NYC, Cape Cod zurück nach Boston. ist doch viel runder. Anstatt den White Mountns. würde ich gleich in die Green Mntsn. nach Vermont fahren, da habt ihr mehr davon. wenn ihr Pech habt, ist auf dem Mt. Washington kein gutes Wetter, dann habt ihr rein gar nichts davon. Die Fahrt auf den Whiteface Mtn. bei Lake Placid ist genauso schön und die Auswicht oben meist besser. Nur mal so am Rande.

Was wollt ihr auf Cape Cod? für einen Tag.

Ihr habt gerade mal 2,5 Wochen für ne 4 Wochen Tour Zeit. Ich würde was streichen.
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Floridiana

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Re: USA-Neulinge im Nordosten
« Antwort #10 am: 18.04.2014, 22:28 Uhr »
Soulfinger hat recht. Mit einer ordentlichen Landkarte kannst du das selbst feststellen.

TGW712

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Re: USA-Neulinge im Nordosten
« Antwort #11 am: 19.04.2014, 07:53 Uhr »
zudem viele Ziele so einfach keinen Sinn machen. Cape Cod wurde schon gesagt. Das ist son bissl so, als wenn man in Deutschland sagt, man fährt mal eben für nen halben Tag nach Sylt. Unsinnig.

Auch an den Finger Lakes habt Ihr nahezu keine Zeit und Ihr überseht einiges. Und auch NY in 2 Tagen ist für Ersttäter wirklich unsinnig. es müssen mindestens 3 volle Tage sein.

Ich wiederhole mich nur ungern: Streicht die White Mountains oder Washington, überdenkt Cape Cod und auch Princeton für eine Übernachtung sollte man sich genau überlegen. Das Uni Gelände ist nett anzusehen um sich zwischendrin mal die Beine zu vertreten. Mehr bietet Princeton nun wirklich nicht.