Hallo Volker !
Ich fange mal hinten rum an: Einige Schlenker waren sicher nicht so interessant.
wie z.B. direkt ein Nationalpark oder so. Ich habe aber meiner Reise 2001 gelernt, dass zu viele Highlights auf einmal
auch anstrengend sein können. Ich habe also die Zwischenetappen teilweise wirklich genossen ;
mühsam waren sie manchmal, zeitaufwendig vielleicht auch aber zeitraubend wäre wirklich zu viel gesagt.
Ich bin jemand, der auch das "echte" Leben in Amerika erleben möchte.
Von der Seite aus betrachtet gehören die Querpassagen halt einfach dazu.
Nur ein Beispiel: Einen Tag sind wir in Eureka, CA morgens an der Küste gestartet, weil ich unbedingt die "Avenue of the Giants"
sehen musste. Nächstes grösseres Ziel war dann der Lassen NP mit Generalrichtung Süd.
Wir sind dann gem. Routenplaner (Street Atlas 2004) bei Garbersville runter vom Hghw. 101 und über Alderpoint und Zenia
zur SR 36 gen Redding. Teilweise habe ich gedacht, der Computer will mich vera... (lbern)
Einsamste Gegend, teilweise die Strasse kaum zu erkennen
(wg. Erdrutsch), auf insgesamt ca. 140 Meilen ganze 3-4 Autos,
2 Esel, Berg- und Talfahrt, Wald bis wüstenähnlich - aber immer sehenswert.
Ich möchte die Erfahrung nicht missen, auch wenn wir für diesen Abschnitt einen halben Tag gebraucht haben.
Leider kann man das Gefühl dabei nur schemenhaft wiedergeben.
Entweder es gefällt einem oder halt auch nicht. MIR hat es gefallen !
Schöne Grüsse vom "promisedman" Oliver