Du musst aber ehrlicherweise auch sagen, dass sich in D und dem umliegenden Ausland fast niemand an diese Geschwindigkeitsbeschränkungen hält und dass diese auch so gut wie nie überwacht werden. Und wenn man mal erwischt wird, kostet es auch nicht allzu viel.
Dem muss ich aber widersprechen. In BeNeLux und Frankreich werden sehr viele Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.
Wenn du auf der Autobahn 5 kmh mehr als erlaubt fährst, werden dich auf einer Strecke von Metz bis Straßburg vielleicht 5 Autos überholen, weil sich dort eigentlich jeder an die Geschwindigkeitsgrenzen hält. Gleiches gilt auch für Luxemburg und Belgien, wir sind die Strecke aus dem Saarland nach Brüssel und Oostende schon sehr oft gefahren. Insbesondere in Belgien gibt es viele fest installierten Blitzer. Einer hat uns kurz vorm Flughafen BRU erwischt. Gott sei dank wurden/werden die Strafen nicht grenzüberschreitend verfolgt, sonst wäre es teuer geworden.
Und die Strafen in Italien solltest du dir ebenfalls mal genauer ansehen, da kann vermutlich niemand in Europa sonst mithalten.
Eigentlich ist es einzig und alleine in Deutschland, wo alles sehr locker gehandhabt wird
Aber Back 2 Topic:In den USA würde ich mich definitiv daran halten, und meiner persönlichen Meinung nach ziehen sich dort die Strecken wesentlich länger als überall, was man in Europa so gewohnt ist, insbesondere aufgrund der schon erwähnten sehr niedrigen Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Wir haben auch eine Tagesetappe von Fresno über Sequoia bis Las Vegas vor uns und sind uns bewusst, dass das für uns bedeutet morgens sehr früh raus (ca. 6 Uhr), Sequoia nur Fotostops an der Hauptstrecke und spät Abends in Las Vegas ankommen. Wenn man sich darüber vorher im Klaren ist, sind die Strecken auch okay und man kommt nicht frustriert und enttäuscht am Ziel an
Außerdem wird die Gesamtstrecke durch solche Etappen nicht länger, man hat sogar statt dessen an anderen Tagen mehr Freizeit
LG
Maumann