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Autor Thema: 3 Wöchige Rundtour machbar?  (Gelesen 9950 mal)

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Speedjunky

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Re: 3 Wöchige Rundtour machbar?
« Antwort #45 am: 17.05.2016, 19:25 Uhr »
A propos Mietwagen, Du sagtest der sei schon gebucht, allerdings sind die meisten Buchungen bei Mietwägen auch kostenlos stornierbar (bis zu einem gewissen Zeitpunkt), würde ich mir überlegen, wenn ihr mit euren Übernachtungen so gar nicht weiter kommt (oder sie einfach auch von der Streckenführung, Fahrzeiten keinen Sinn ergeben).

Der Mietwagen ist bei Expedia gebucht, die verlangen dann ne Stornierungsgebühr hat mir der freundliche Mitarbeiter heute am Telefon gesagt. Aber ich versuche jetzt mal ne Unterkunft zu ergattern :-) Irgendwo muss sich da doch was finden lassen! Falls ihr da Ratschläge bzw. Ideen habt, welche Location gut wäre, dann nur her damit :-)

Miss T

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Re: 3 Wöchige Rundtour machbar?
« Antwort #46 am: 17.05.2016, 19:56 Uhr »
Zu den beiden Routen:
*) Ich würde nicht von Yosemite Valley bis Death Valley an einem Tag fahren - ihr müsst sonst sehr viel Interessantes entlang dieser Strecke links liegen lassen. Hier würde ich Dir die Route mit dem Zwischenstopp in Bishop empfehlen.
*) Die Übernachtung zwischen Grand Canyon NP und Joshua Tree NP in Laughlin oder Kingman macht für mich wenig Sinn. Wenn für Dich längere Fahrstrecken kein Problem sind, dann fahrt am mittleren Nachmittag vom GC los und versucht so nahe wie möglich zum Joshua Tree NP zu kommen. Ihr könntet die Übernachtung gleich in 29 Palms in eurer Route fixieren und vorbuchen, oder - wenn Euch die Strecke in einem Rutsch grenzwertig erscheint - ihr lasst Euch diese Übernachtung offen und sucht Euch unterwegs etwas, wenn ihr schon genauer abschätzen könnt, wie weit ihr noch fahren wollt. Damit könntet Ihr einen Tag bzw. Übernachtung einsparen und für etwas anderes verwenden.

Ich habe jetzt nicht mehr im Kopf, ob dazu schon etwas gepostet wurde, aber ihr habt kaum Zeit in Los Angeles - ist das so gewollt? Am Abflugtag werdet ihr euch kaum was ansehen wollen/können. Unterschätzt auch bloß nicht den Verkehr bzw. ggf. die Rush Hour auf dem Weg zum Flughafen. Wenn nichts anderes dagegen spricht, dann würde ich also die gewonnene Übernachtung in Los Angeles einsetzen.

Ad. Mietwagen: Ein SUV ist meiner Meinung nach die erste Wahl für Rundreisen durch den Südwesten. Wenn die Stornierungsgebühr nicht exorbitant hoch ist, dann würde ich die Oberklasse stornieren. Vielleicht kannst Du Dir aber auch eine Kulanz aushandeln, da Du ja im Prinzip nicht stornieren, sondern nur die Fahrzeugklasse ändern willst? Kostenlose Stornierbarkeit ist bei Mietwagenbuchungen meines Wissens sehr verbreitet. Ggf. würde ich dann nicht mehr bei Expedia buchen. Für Recherchen und Buchung hat sich für mich billiger-mietwagen.de sehr bewährt.

LG, Miss T

Speedjunky

  • Gast
Re: 3 Wöchige Rundtour machbar?
« Antwort #47 am: 25.05.2016, 21:25 Uhr »
Zu den beiden Routen:
*) Ich würde nicht von Yosemite Valley bis Death Valley an einem Tag fahren - ihr müsst sonst sehr viel Interessantes entlang dieser Strecke links liegen lassen. Hier würde ich Dir die Route mit dem Zwischenstopp in Bishop empfehlen.
*) Die Übernachtung zwischen Grand Canyon NP und Joshua Tree NP in Laughlin oder Kingman macht für mich wenig Sinn. Wenn für Dich längere Fahrstrecken kein Problem sind, dann fahrt am mittleren Nachmittag vom GC los und versucht so nahe wie möglich zum Joshua Tree NP zu kommen. Ihr könntet die Übernachtung gleich in 29 Palms in eurer Route fixieren und vorbuchen, oder - wenn Euch die Strecke in einem Rutsch grenzwertig erscheint - ihr lasst Euch diese Übernachtung offen und sucht Euch unterwegs etwas, wenn ihr schon genauer abschätzen könnt, wie weit ihr noch fahren wollt. Damit könntet Ihr einen Tag bzw. Übernachtung einsparen und für etwas anderes verwenden.

Ich habe jetzt nicht mehr im Kopf, ob dazu schon etwas gepostet wurde, aber ihr habt kaum Zeit in Los Angeles - ist das so gewollt? Am Abflugtag werdet ihr euch kaum was ansehen wollen/können. Unterschätzt auch bloß nicht den Verkehr bzw. ggf. die Rush Hour auf dem Weg zum Flughafen. Wenn nichts anderes dagegen spricht, dann würde ich also die gewonnene Übernachtung in Los Angeles einsetzen.

Ad. Mietwagen: Ein SUV ist meiner Meinung nach die erste Wahl für Rundreisen durch den Südwesten. Wenn die Stornierungsgebühr nicht exorbitant hoch ist, dann würde ich die Oberklasse stornieren. Vielleicht kannst Du Dir aber auch eine Kulanz aushandeln, da Du ja im Prinzip nicht stornieren, sondern nur die Fahrzeugklasse ändern willst? Kostenlose Stornierbarkeit ist bei Mietwagenbuchungen meines Wissens sehr verbreitet. Ggf. würde ich dann nicht mehr bei Expedia buchen. Für Recherchen und Buchung hat sich für mich billiger-mietwagen.de sehr bewährt.

LG, Miss T

Sorry für die späte Antwort!
Danke für den Tipp! Ja an einen SUV habe ich auch schon gedacht. Wobei die bei Expedia nicht wirklich einen Plan von ihren Mietwagen haben. Ich habe mich bzgl. der Stornierung erkundigt. Das wäre kostenlos.
Ansonsten wollte ich wissen, ob Schäden an Reifen, Glas und Unterboden mit abgedeckt werden. Dies wurde von einem Mitarbeiter verneint, der wollte mir dann ne Extraversicherung andrehen und von einem anderen Mitarbeiter bejaht.
Den Mietwagen habe ich bei Dollar gebucht. Vor Ort werden die dann wie üblich versuchen diverse Zusatzversicherungen andrehen um ihren Gewinn zu maximieren.

Die Frage ist: Welche Versicherungen müssen definitiv dabei sein?
Momentan habe ich die Vollkasko CDW ohne SB, unbegrenzte Kilometer, Diebstahlschutz, Haftpflichtversicherung, Stadt-/Flughafengebühren, Kraftfahrzeugsteuer, Steuern/Mehrwertsteuer, Zusätzliche Haftpflichtversicherung für die USA und Kanada.
Fehlt da noch etwas?

Mich würde auch interessieren wie man sich im Fall eines Unfalls zu verhalten hat?
Ähnlich wie in Deutschland?