Wir hatten die Mainpoints alle besichtigt, auch wenn es ewigkeiten dauert, da man zu JEDER Tageszeit für fluffige 10 Meilen ganze 2 Stunden brauch, da dort anscheinend IMMER Stau zu herrschen scheint, egal ob morgens, mittags oder abends oder wir hatten stark frequentierte Tage hatten, warum auch immer.
Die Stadt ist schmutzig ( ich habe nie eine schmutzigere und marodere Stadt in der westlichen Welt gesehen ), stets überfüllt und in den Punkten kein Vergleich zu San Francisco und San Diego.
...meiner Meinung nach...
Ich habe nicht lange Freude an den Sehenswürdigkeiten dieser Stadt gehabt und ich latsche gerne mal von A nach B, aber Hollywood ( Alles Marode, schmutzig und voll mit zwielichten Gestalten, Biederen Stripshops und Tour-Verkäufern) war in 1 Stunde abgeklappert, das Observatorium ist ja ganz schnieke, aber auch dort habe ich nicht viel Zeit verbringen können. Das wandern in den Hollywood Hills war da noch das Highlight. Downtown und Co lohnt sich nicht wirklich, Beverly Hills ist nun auch kein Sonnenschein gewesen, wenn man nicht gerade dort lebt.
Natürlich kann man dort Zeit verbringen, wenn man sich für Kunstgallerien oder Museen interessiert, aber das stand nicht auf unserer To-Do List und daher war L.A für uns eher ein Reinfall.
Weil wir schon nicht mehr wussten, was wir nach einem Tag machen sollten, haben wir die Universal Studios besucht.
Fazit: Für stolze 70$ die reinste Abzocke !
Die Fahrattraktionen, wenn man sie überhaupt so nennen kann sind unspektakulär.Die Jurrasic Park Wildwasserbahn ein Witz (Ich bin wohl Action aus Deutschland gewohnt), die Mumien Achterbahn dauert keine 30 Sekunden und findet ohne Loopings oder Schwrauben nur im dunklen statt. Der hoch angepriesende Simpsons Ride nur ein wackelndes 3D-Kino, Terminator 3D mittelmaß und die Studiotour der letzte Schrott (mag daran liegen, das vieles abgebrannt ist) , aber wirklich was tolles zu sehen gabs dort nicht, ausser ein paar Autos, die Wistoria Lane aus Desperate Housewives, ansonsten ist meist alles Tourimäßig hingeklatscht. Also im vergleich zu unseren Parks in Deutschland wie dem Heidepark, dem Europapark oder dem Hansapark sehen die famous Universal Studios kein Licht.
Andere Freizeitparks wie dem Sixflag Mountains oder Berry Knotts Farm habe ich nicht besucht, daher bezieht sich die vernichtende Kritik einzig allein auf die Universal Studios.
Danach waren wir nur noch fein essen und sind da früh ins Bett, damit wir am nächsten Tag gleich abreisen konnten (alle Hotels waren im vorraus gebucht) und uns ins wirklich schöne San Diego begeben konnten und waren froh, endlich weg aus L.A zu sein.
Das einzig wirklich schöne an Los Angeles, was quasi dort eine eigene und zweite Welt zu sein schien, war Santa Monica und Co. Man ahnt ja nicht, das in einer solchen Stadt ein solchiges Paradies zu sein schien und rettete immerhin einen Tag
Daher habe ich nie wieder vor, Los Angeles zu besichtigen, höchstens auf der Durchreise.
Ich meine es nur gut, daher meine Beschreibung von L.A. Daher investiere deine Tage lieber besser und woanders.
Und genau wie du gingen wir davon aus, das Los Angeles toll sein müsste und es schon klasse wird, schließlich gehörts dazu
Aber letztendlich soll jeder seine eigenen Erfahrungen machen, ich habe mich ebenfalls nicht von warnenden Usern hier im Forum beeinflussen lassen und es gewagt und ... bereut, aber vielleicht habt ihr ja mehr Freude.
Mit jungen 25 Jahren bin ich davon ausgegangen, das ich sicherlich Spass an der trendigen Weltmetropole L.A haben werde.
Thema: Westküste: San Francisco, L.A., San Diego, Las Vegas (Gelesen 4164 mal)