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Autor Thema: 1 Woche - Hawaii - O'ahu und Maui  (Gelesen 18299 mal)

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Angie

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1 Woche - Hawaii - O'ahu und Maui
« am: 23.08.2005, 14:13 Uhr »
    1 Woche - Hawaii - O'ahu und Maui

    O'ahu


    Maui

    Die Karten wurden mit dem Street Atlas USA von DeLorme erstellt.


    Die Route auf O'ahu ist so gestaltet, dass man sowohl von Honolulu mit dem Waikiki Beach als auch von O'ahu selbst einen ganz guten Eindruck bekommt.

    Maui ist eine weitere bei Touristen sehr beliebte Insel und wird wegen der Vielfältigkeit der Landschaft geschätzt. Von der fast garantiert sonnensicheren Westküste ist über Regenwald (Iao Valley, Waihe'e Valley, Hana Road) und Mondlandschaft (Haleakala Krater) nahezu alles zu haben.
    Ähnlich wie auf Big Island sind die Temperaturen auf Maui besonders in den Wintermonaten am Haleakala des öfteren unter dem Gefrierpunkt und entsprechend warme Kleidung ist empfehlenswert.


    Die Route auf Maui führt auf der Hana Road (Hana Hwy., Highway to Heaven, Road to Hana) mit über 600 Kurven und knapp 60 meist nur einspurig zu befahrenen Brücken entlang des Regenwaldes in das verschlafene Nest Hana.
    Ein weiteres Highlight auf Maui ist der Sonnenaufgang am erloschenen Vulkan Haleakala mit einer anschließenden Teilwanderung am Sliding Sands Trail. Auch jene, die gerne shoppen, kommen auf ihre Rechnung: Es wird die teilweise spektakuläre Fahrt von Kahului in nordwestlicher Richtung (Kahekili Hwy.) ins touristische Lahaina beschrieben.

    Wer möchte, kann selbstverständlich auch Big Island mit Maui kombinieren.


    Mögliche Tageseinteilung

    Die ersten 4 Tage auf O'ahu sind identisch mit den ersten vier Tagen des Routenvorschlags 1 Woche - Hawaii: O'ahu und Big Island

    • 01. Ankunft auf O'ahu

    • 02. O'ahu: Honolulu: Diamond Head Crater, Tantalus Drive, Waikiki Beach, International Market Place.

    • 03. O'ahu: Fahrt von Honolulu an der Ostküste zur North Shore (Sunset Beach, Haleiwa), zurück über Wahiawa (Dole Pinnaple) nach Honolulu.

    • 04. O'ahu: Pearl Harbor, evtl. Weiterfahrt in den Westen und hier hinauf bis zur Yokohama Bay (schwimmen). Abends Weiterflug nach Kahului/Maui.

      Wenn nicht ein reiner Badeurlaub an der Westküste (Lahaina oder Ka'anapali) oder Ostküste (Kaihalulu Bay bei Hana (roter Sandstrand), etwas weiter nördlich Waianapanapa Beach Park (schwarzer Sand), im Norden in Ho'okipa (weißer Sand)) geplant ist, ist ein Quartier im Zentrum der Insel (Kihei, Wailea) empfehlenswert.

    • 05. Maui: Hana Road
      Heute geht es auf der landschaftlich schönsten Straße der ganzen Hawaii-Inseln in den Südosten der Insel. Auf der 50 Meilen/81 km langen Fahrt durch den "Garden of Eden" sind ca. 600 Kurven sowie 60, großteils nur einspurig zu befahrene Brücken zu bewältigen. Zahlreiche Wasserfälle, viele davon ganz nahe an der Straße, andere im Rahmen einer kurzen Wanderung zu erreichen, laden zu Fotostopps ein. Es gibt entlang des Hana Hwy.s immer wieder unbesetzte Obststände, an denen man sich selbst bedient und das nötige (ausgewiesene) Geld in die bereitstehende Kassa wirft.

    • 06. Maui: Sonnenaufgang am Haleakala (Haleakala Crater Road (Nr. 378) bis zu ihrem Ende, wo auch das Visitor Center ist. Im Park gilt der "übliche" Nationalparkpass. Das Auto am Parkplatz abstellen, zum Kraterrand (beim Visitor Center) gehen und den Sonnenaufgang genießen. Achtung: länge der Anfahrt beachten), anschließend Teilwanderung am Sliding Sands Trail bis zum Ka Lu'u o ka O'o - Crater > Update Juni 2013: Der Zugang zum Ka Lu'u o Ka O'o Crater ist nicht mehr erlaubt. Fahrt zur Tedeschi Winery. Weiterfahrt, bis der Hwy. einen Knick nach Südosten macht, Sonnenuntergang über Kaho'olawe und dem Atoll Molokini genießen.

    • 07. Maui: Iao Needle, Nord-West-Süd-Umrundung der West Maui Mountains, von Kahului nach Lahaina.
      Kurz nach Beginn der Fahrt auf dem im Norden befindlichen Kahekili Hwy. ist der Zustand der Straße teilweise schlecht. Es gibt sehr enge Abschnitte, sodass zwei Autos nicht aneinander vorbei kommen. Man fährt auf der dem Tal zugewandten Seite, hat also rechts neben sich fallweise den Abgrund und man ist nur selten durch Leitplanken geschützt. Dieser Teil ist sehr kurvenreich, die zu passierenden Brücken sind einspurig zu befahren. Fahrer, denen das Risiko zu groß ist, sollten die Route in entgegen gesetzter Richtung fahren, also in Lahaina beginnen. Nachteil der Nord-Süd-Route: Es kommt ab und zu zu Steinschlägen und die meist kleinen Steine befinden sich dann auf der dem Steilhang zugewandten Fahrbahn. Das Fahren mit einem Cabrio ist nicht empfehlenswert und wenn, dann sollte das Dach geschlossen werden. Die traumhafte Landschaft und ab und zu Obststände, wo man sich gegen meist geringes Geld Vitamine kaufen kann, dazu in Old Kahakuloa "the best banana bread on the planet", entschädigen das Kurvenfahren.

      Beim Verlassen des Fahrzeuges auf dem Kahekili Hwy. keine Wertsachen im Auto lassen!

    • 08. Abflug von Hawaii. Flüge sind von den Inseln auf das Festland möglich, ohne unbedingt vorher in Honolulu eine Zwischenlandung einlegen zu müssen. Es ist jedoch ratsam, vor der Buchung die eventuell langen Wartezeiten am Festland für den Weiterflug nach Europa zu prüfen.
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    Alternativen:

    • Zum 3. Tag: Wer sich für das in Laie stehende "Polynesian Cultural Center" interessiert, muss an diesem Tag auf die Weiterfahrt zur North Shore, Haleiwa und den Dole Pinapple Pavillion aus Zeitgründen verzichten.
      Shows im PCC werden täglich von 12:00 bis 17:00 aufgeführt. Nach der letzten Show hat man die Möglichkeit, an einem Luau, dem traditionellen hawaiischen Essen, teilzunehmen. Die Buchung und Bezahlung für das Luau muss spätestens beim Eintritt in das PCC erfolgen, besser jedoch vorher telefonisch oder online.

    • Zum 4. Tag: Wer an Pearl Harbor wenig interessiert ist, kann statt dessen einen Teil des Maunawili Demo Trails laufen.
      Der Trailhead befindet sich nur wenige Kilometer nordöstlich von Waikiki und zwar beim Pali Lookout Nr. 2; der Trail führt durch Regenwald mit typisch reichlicher Vegetation. Es wachsen Mountain Apple, Rose Apple, Ti-Bäume, Naupaka, Mamake, Lobelien, Koa-Bäume, Ohias und Octopus Trees.
      Nähere Infos zum Trail: Hawaii Reisebericht Dezember 2005/Januar 2006, 12. 12. 2005.

    • Zum 5. Tag: Die Hana Road endet in Hana. Auf der Weiterfahrt Richtung Süden bzw. Südwesten ist die Straße bei der Kukuiula Bridge, die sich eine gute Meile westlich von Kipahulu befindet, gesperrt. Grund dafür ist ebenfalls das Erdbeben im Oktober 2006, das zahlreiche Steinschläge verursacht und die (wenigen) Leitplanken stark beschädigt hat. Die Reparaturarbeiten werden voraussichtlich bis September 2008 dauern.

      Oheo Gulch ist dzt. (Stand 4. Dezember 2007) zugängig.

    • Zum 6. Tag: Wem die Wanderung am Sliding Sands Trail zu anstrengend ist, kann als Alternative mit einem gemieteten Fahrrad vom Gipfel des Haleakala hinunter ins Tal fahren. In diesem Fall wird das Buchen einer entsprechenden Tour empfohlen. Es gibt Touren, bei der man mit Bussen, in deren Anhänger sich die Fahrräder befinden, vom Hotel abgeholt und zum Gipfel gefahren wird. In der Regel ist eine Abholung von jedem Ort auf Maui möglich. Entsprechende Overalls (bei Kälte und/oder Regen) und Helme werden von den Firmen zur Verfügung gestellt. Meistens fährt man in der Gruppe, muss sich an die vorgegebenen Pausen halten. Die Fahrgeschwindigkeit richtet sich nach dem Langsamsten, es darf nicht überholt werden.  
      Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, sich (fast) so lange mit der Abfahrt Zeit zu lassen, wie man möchte, ist dabei allerdings auf sich selbst gestellt. Hotelabholung gibt es in diesem Fall nur selten, man fährt mit dem Mietauto zum Tourveranstalter, hauptsächlich in Paia, östlich von Kahului. Infos dazu unter den "weiterführenden Links" gegen Ende dieses Routenvorschlages.

    • Zum 7. Tag: Das Iao Valley und somit die Iao Needle sind oftmals von dicken Wolken umgeben, es regnet sehr häufig. Wer dieses Risiko (und den Zeitverlust) nicht eingehen will, dem sei eine Schnorcheltour beim Atoll Molokini empfohlen. Touren dafür am besten in Kihei oder Wailea buchen. Die kleinen Boote fahren meist morgens um 7 Uhr ab Makena Landing. Gegen 9 Uhr kommen die großen Schnorchel- und Tauchschiffe von Lahaina - zu diesem Zeitpunkt sind die ersten Schnorcheltouren von Makena Landing bereits zu Ende. Das bedeutet, man hat das Atoll nur mit ganz wenig Schnorchlern zu teilen. Ab 9 Uhr sieht die Sache anders aus, dann schnorcheln hunderte Touristen im Meer.
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    Erläuterungen zu den Orten bzw. Sehenswürdigkeiten
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    • O'ahu:

      • Honolulu:

        Die Parkmöglichkeiten am Fuße des Diamond Head Crater sind begrenzt. Deshalb: So früh wie möglich dort sein. Der Park ist von 6:00 am bis 6:00 pm geöffnet, ab 10:00 am wird die Wanderung zum Gipfel durch die zunehmende Hitze erschwert.

        Am International Market Place ist es üblich, bei den Preisen zu verhandeln.

        Obwohl entlang des Waikiki Beach zahlreiche Hotels stehen, steht der Strand allen Touristen kostenlos zur Verfügung und nicht nur jenen, die sich in einem Strandhotel eingemietet haben.

      • Pearl Harbor:

        Der Andrang ist stets riesengroß, daher so früh wie möglich dort sein. Das Visitor Center ist von 7:30 am bis 5:00 pm geöffnet. Zum "Memorial" gelangt man nur im Rahmen einer geführten Tour, die erste Tour startet um 8:00. Tickets dafür bekommt man im Visitor Center. Vor der Fahrt zum Memorial sieht man einen 23-minüten Film, meist muss man dann mehr oder weniger lange auf die Bootsfahrt warten.
        Außerdem befindet sich unmittelbar neben dem Visitor Center das "U.S.S. Bowfin Submarine Museum", von 8:00 am bis 5:00 pm geöffnet. Seit dem 11. 9. 2001 sind weder Taschen noch Kameras erlaubt. Schließfächer für Taschen der (maximalen) Größe von 76 x 76 x 45 cm werden um $ 2,00 angeboten.
        Zum Museum gehört das Schlachtschiff "Missouri", für das Museum und die Missouri gibt es eine Kombi-Eintrittskarte.

      • Haleiwa:

        In Haleiwa am North Shore Market Place einen Stopp einlegen, um in der "Coffee Gallery" den wohl am besten schmeckenden Eiskaffee von ganz O'ahu zu genießen.

      • Wahiawa:

        Im Großraum von Wahiawa kann man zahlreiche große Ananasfelder aus nächster Nähe betrachten.
    • Maui:

    • Kahului:

      Ist die Hauptstadt von Maui. Besondere Sehenswürdigkeiten sucht man vergebens. Für viele ist das größte Shopping Center von Maui, das Ka'ahumanu Shopping Center, von Interesse, das wirklich alles bietet, was man möchte.

    • Paia:

      Dieser kleine Ort war in den 30iger Jahren des 20. Jahrhunderts die größte Gemeindesiedlung von Maui, diesen Rang hat dann Kahului abgenommen. Nun ist Paia ein ganz besonderer Ort mit einem ganz besonderen Flair. Die Zeit scheint still geblieben zu sein. Die Einwohner sind eine bunte Mischung aus Plantagenarbeitern, Hippies und Surfer. Auf Kleidung wird keinerlei Wert gelegt. Das Einzige, worauf Wert gelegt wird, sind Schuhe, auch wenn es nur die billigen slip slops sind - Hauptsache Schuhe.
      Paia macht auf den ersten (und auch zweiten) Blick einen herunter gekommenen Eindruck und man hat Scheu davor, ein Café oder ein sogenanntes Restaurant zu betreten. Dabei ist es gerade "Sandbar & Grill" (89 Hana Hwy.), in dem man den wahrscheinlich besten Caesar Salad von Maui serviert bekommt und man nur die erste Cola bezahlen muss, anschließend wird kostenlos nachgeschenkt.
      Die jetzige Berühmtheit verdankt Paia dem jährlich im Frühjahr stattfindenden "O'Neill International Windsurfing Championship".

    • Hana:

      Das isolierte 1.000 Einwohner-Dorf befindet sich am Ende der Hana Road im Osten von Maui. Es ist ein tropisches Paradies und die Bewohner - die Hälfte davon sind echte Hawaiianer - pflegen liebevoll ihre Gärten. Attraktionen sind u. a. der Kaihalulu Beach, der roten Sand hat. Am Strand von Hana werden die Keiki (= die Bezeichnung für hawaiianische Kinder) in der Kunst des Ausliegerboot-Fahrens trainiert. Wer im Urlaub ganz abschalten will und Ruhe pur sucht, ist im "Hotel Hana-Maui" bestens aufgehoben.

    • Kihei:

      Ist eine sehr schmale, lang gezogene Touristenstadt direkt am Meer. An den nördlich gelegenen Stränden ist das Meer zum Baden ungeeignet, in Süd-Kihei finden sich im Gegensatz dazu einige der schönsten Strände von ganz Maui.
      An der South Kihei Road reihen sich Hotels, Restaurants, Geschäfte und Touranbieter aneinander.

    • Wailea:

      Liegt knapp südlich von Kihei und ist mit Kihei fast schon zusammen gewachsen. Es gibt jede Menge schöner Strände. Das Grand Wailea Resort darf von allen Interessierten besucht werden und wie auch in den anderen Hotels auf Hawaii üblich, darf man sich auch im Grand Wailea Resort zum Dinner niederlassen (reservieren!) und nebenbei den Sonnenuntergang genießen.

    • Makena:

      Befindet sich nur einen Steinwurf südlich von Wailea. Von Makena Landing bringen größere und kleinere Boote Interessierte zum Schnorchelparadies Molokini.
      Tipp: Buchung für eine Schnorcheltour u. a. im Maui Dive Shop in Kihei an der South Kihei Road. Touren gibt es von frühmorgens bis spätnachmittags. Vorzugsweise die 1. Tour morgens buchen. Vorteil: Von Makena Landing bis Molokini ist nur eine kurze Bootsfahrt zu bewältigen. Man ist - vorausgesetzt, man hat eine Tour mit einem kleinen Boot und daher wenigen Teilnehmern gebucht - fast alleine. Gegen 9:00 am kommen die großen Schiffe von Lahaina mit je ca. 100 Touristen an Bord. Um diese Zeit ist allerdings die erste Schnorcheltour von Makena Landing aus beendet.
      Nachteil: Um diese frühe Uhrzeit kann das Meer kühl sein, die Sonne steht noch tief, es fallen nur gegen Ende der 1. Tour die Sonnenstrahlen in die Bucht. Fast immer werden Neopren-Anzüge (kostenlos) angeboten.
      Und noch ein Hinweis: auf einigen Karten sind zwar Verbindungsstraßen zwischen Makena und Ulupalakua eingezeichnet, aber unglücklicherweise befinden sie sich in Privatbesitz und sind abgesperrt, so dass man leider den Umweg über Hwy 31 und Hwy 37 nehmen muss.

    • Ka'anapali:

      Ist besonders für jene Touristen geeignet, die im Urlaub gerne am Strand liegen oder schnorcheln. Ka'anapali besteht hauptsächlich aus Hotels. Nur ein paar Gehminuten von Ka'anapali entfernt befindet sich "Whalers Village", ein Einkaufszentrum mit ca. 60 Läden, ein paar Restaurants und dem "Whaling Museum".

    • Lahaina:

      In früheren Zeiten war Lahaina die Hauptstadt von Maui, mittlerweile hat ihr Kahului diesen Rang abgenommen. Lahaina ist ein Touristenort, wie man ihn sich vorstellt. Läden, die mehr oder weniger Kitsch verkaufen, Restaurants und Touranbieter reihen sich an der Front Street dicht aneinander. Besonders sehenswert ist der enorm große, im Jahr 1873 gepflanzte Banyan-Tree, der eine sehr große Fläche bedeckt. Es ist der größte Banyan-Tree von ganz Hawaii.

    • Ma'alaea:

      1929 entstand in Ma'alaea der erste Flughafen von Maui. Er wurde jedoch nicht lange benützt, weil hier der windreichste Punkt der Insel war und immer noch ist.
      1998 wurde das "Maui Ocean Center" eröffnet, in dem man ein offenes Reef mit seinen Tieren bewundern kann.

    • Haleakala NP

      Der Haleakala NP erstreckt sich vom Haleakala Krater bis in den Osten Maui's zu den Pools von Oheo Gulch.
      "Haleakala" ist der hawaiische Name für "Haus der Sonne" und spätestens dann, wenn man den Sonnenaufgang am Haleakala erlebt hat, weiß man, warum.
      Das Kraterinnere gleicht einer Mondlandschaft, deshalb haben die Apollo 16-Astronauten hier ihr Training abgehalten. Der Blick vom Kraterrand ins Kraterinnere ist einzigartig.
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    Verlängerungsmöglichkeiten:

    2 Tage Honolulu:
    • Aloha Tower Marketplace inklusive der (Aufzugs-)Fahrt auf den Aloha Tower, von dem aus man eine sehr gute Sicht auf Honolulu hat. Aloha Tower Market Place, Chinatown (in Chinatown soll man sich als Tourist nach 5:00 pm nicht mehr aufhalten).
    • Bummel durch das sehr große Ala Moana Shopping Center. Besuch des Bishop Museums.

    1 bis 4 Tage Maui:
    • weiterer Tag in Lahaina: Molokini Schnorcheltour, mittags bummeln und am Spätnachmittag oder Abend die Show (das Musical) "Ulalena" besuchen, in der einem die Geschichte Hawaiis auf eine ganz besondere Art und Weise nahe gebracht wird.
    • Ka'eleku Caverns, Hana
    • Ma'alaea: Maui Ocean Center
    • diverse Wanderungen: Waiakoa Loop Trail, Waihe'e Ridge Trail

    Reisezeit / Wetter

    Hawaii kann das ganze Jahr über bereist werden, vorzugsweise im Frühjahr und Herbst, um der Hochsaison zu entgehen. Die Temperaturen sind im Flachland das ganze Jahr über angenehm warm, durchschnittlich zwischen 25° C und 30° C. In den Wintermonaten kann es besonders am Haleakala Crater zu Minustemperaturen kommen, weshalb für den Sonnenaufgang am Haleakala warme Kleidung (lange Hose, Pullover, Anorak, wenn möglich auch Kopfbedeckung und Handschuhe) unbedingt anzuraten sind. Der Wind am Kraterrand ist zu dieser Jahreszeit eisig kalt!

    Mietwagen

    Für O'ahu wäre prinzipiell ein Mietwagen nicht nötig, es existiert "The Bus", ein öffentliches Verkehrsmittel. Um unabhängig zu sein, ist ein Mietwagen für O'ahu jedoch empfehlenswert.

    Auf Maui genügt üblicherweise ein normaler PKW, außer, es ist ein Besuch im Polipoli State Park geplant. Hierfür würde ich einen Allrad empfehlen.

    Für die Fahrt auf den Haleakala ist kein Allrad nötig, die Straße ist in ausgezeichnetem Zustand, wenn auch kurvenreich.

    Weiterführende Links zu den Highlights dieser Route

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    Reiseberichte von Leuten, die die Tour so oder so ähnlich bereits gefahren sind

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    Downloads

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    Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

    ...und nun viel Spaß beim Planen![/list]
    Viele Grüße,
    Angie

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    Anne

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    Re: 1 Woche - Hawaii - O'ahu und Maui
    « Antwort #1 am: 30.11.2005, 09:26 Uhr »
    Hi Angie,
    gerade habe ich die ganze Route ausgedruckt für unseren Sommerurlaub :urlaub: , vielen Dank-auch an Markus. :D
    Tschüß
    Karin

    Doreen & Andreas

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    Re: 1 Woche - Hawaii - O'ahu und Maui
    « Antwort #2 am: 30.11.2005, 09:58 Uhr »
    Hier noch einige Ergänzungen, die aus unserer Sicht sinnvoll sind:

    Oahu:
    Am Tag 3 bietet sich ein Abstecher ins Tal der Tempel an. Besonders der Byodo-In dort ist sehr sehenswert. Mittags ist ein Picknick im Kualoa Regiona Park mit Blick auf den Chinamans Hat eine schöne Variante.
    Anschließend ist noch genügend Zeit für den Besuch des PCC. Hier sollte man zuerst die Anfangszeiten der Shows in den verschiedenen Dörfern checken, da diese sehr unterhaltsam sind (die Kanoe-Dance Show ist sicher ein Höhepunkt).
    Wem nun die Zeit für die Rückfahrt durch das Inselinnere und den Besuch der Dole Pineapple Plantation fehlt, kann dies am Tag 4 mit einflechten.
    Die Tickets für das USS Arizona Memorial sind kostenlos. Der Andrang ist aber meist so groß, dass bereits am späten Vormittag mit einer großen Wartezeit gerechnet werden muß. Wenn man sich die Tickets gesichert hat, kann man 1,5 - 2 Stunden Wartezeit mit einem Abstecher zur Dole Pineapple Plantation gut überbrücken.

    Ein Rundgang durch Downtown Honolulu ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Als Ausgangspunkt könnte der Aloha Tower Marketplace dienen, da es dort -begrenzt- recht günstige Parkplätze gibt. Die Auffahrt auf den Tower ist kostenlos und von oben kann man sich einen guten Überblick über den Hafen und Downtown verschaffen.
    Anschließend beginnt man den Rundgang in der Bishop Street. Sehenswürdigkeiten in Downtown sind unter anderem  der Iolani Palace, die  Kamehameha Statue vor dem Judgement Building, die Iolani Barracks, das Court House die Library und die Kawaiahao Church.

    Maui:
    Zwischen Ka´anapali und Lahaina fährt der Ka´anapali Sugar Train. Einst als Transportmittel von/zu den Zuckerplantagen gebaut ist er heute eine liebevoll restaurierte Touristanattraktion. Im Whaler´s Village ist der Besuch des Museums sehr empfehlenswert. Der dort gezeigte Film über die Geschichte des Walfangs vermittelt ein eindrucksvolles Bild von der unglaublichen "Sauerei", die der Walfang früher war und läßt sicher jeden Besucher zum Tierschützer werden  :shock:
    Viele Grüße,
    Andreas
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