Das Problem bei diesen ganzen sharing-Angeboten ist eben, daß die Daten nie 100% sicher sind.
Meine Lösung würde etwas anders aussehen und hängt natürlich vom Business ab.
Prinzipiell ist die Idee mit dem Remote Desktop (mit welcher Software auch immer) ja nicht schlecht. Das Problem mit der Geschwindigkeit besteht aber durch die Anbindung dieses PC der zuhause steht.
Was normalerweise ja Downstream ist, ist für diesen Rechner dann Upstream und der ist selbst bei 16 Mbit der Telekom auf 1 Mbit beschränkt. Daher ist das dann halt in der Darstellung langsam. Der Rest (Programmstarts, Dateistarts) geht ja dann normal schnell.
Wenn ich wirklich das ganze professionell von remote mit entsprechender Datensicherheit betreiben will, würde ich mir einen dedizierten Windows-Server holen, der irgendwo in einem Rechenzentrum steht und dann die SW dort installieren, die ich benötige. Warum das jetzt besser sein soll, wo doch alles wie beim PC zuhause funktioniert?
Ganz einfach, Server in Rechenzentren sind deutlich schneller an das Internet angebunden und haben in der Regel mindestens eine synchrone 100 Mbit-Verbindung.
Viele Unternehmen arbeiten übrigens mittlerweile mit dieser Art von Outsourcing. Das ganze ist allerdings nicht billig und für die Anforderungen von Heinz sicher viel zu dick aufgetragen.
Wenn es nur um reine Daten geht, die geändert werden, dann hilft vielleicht ein USB-Stick, über den man die Daten automatisch synchronisieren lässt. Also am PC A arbeiten, am Ende die Sync anstoßen, USB mitnehmen.
Am PC B anmelden, Sync des USB anstoßen und schon kann man mit den aktuellen Daten von PC A auch am PC B weiterarbeiten. Will man wieder an PC A arbeiten, gehts halt wieder umgekehrt weiter.
Statt USB gehts natürlich auch über einen Online-Speicher, aber da weiß man halt nicht wie sicher die Daten sind und man braucht wieder eine dicke Upstream-Leitung, wenn die Datenmenge größer ist. Ich würde die USB-Variante bevorzugen.