Hallo!
Ich oute mich als Vorbucher(zumindest, seit wir hier drüben sind)!
(...und kein schlechtes Gewissen dabei.......
)
Und trotzdem fühlen wir uns auch ganz frei und ungebunden auf den Reisen, gerade weil wir wissen, wo's langgeht und wo wir abends schlafen!
Letztes Jahr Anfang Juli haben wir an mindestens 6 Abenden gesehen, wie verzweifelte Familien überall abgewiesen wurden, und wir konnten hier in den USA meistens nur an Feiertagen und Peak Season Urlaub machen, so daß es immer eng wúrde und voll. Wurde es mal sehr spät , weil wir uns irgendwo zu lange aufgehalten haben, dann sind wir eben erst Nachts ins Bett gegangen, na und?
Konnten ja ausschlafen, haben doch Urlaub!
Ich empfinde beim wochenlangen gründlichen Ausarbeitens unserer Route immer schon solch eine Vorfreude, und die vorher geplanten Highlights fahren wir auch dementsprechend ab, ohne groß abzuweichen. Eine Verlängerung, weil uns etwas sehr gut gefällt, kommt eh nicht in Frage, da wir niemals mehr als zwei Wochen am Stück Urlaub bekommen hier drüben. Was wir "verpassen", sehen wir uns halt beim nächsten Mal an. Das haben wir sehr oft gesagt, deshalb bin ich sicher mit dem "Nächsten Mal"
Das Buchen einiger schöner Hotelzimmer über Priceline hat sich auch bis jetzt immer gelohnt, und mehrfach haben wir auch einfach mal eine Nacht rangehängt, und es ist in dem Fall kein Problem, das/die nächsten Zimmer abzubestellen, wenn man das 24 Std. vorher macht!
Ich sehe also nicht eine Einschränkung meiner Freiheit,
eher im Gegenteil, ich fühle mich, wenn meine Reise im Kopf und auf dem Papier "steht", total erleichtert, und fühle mich frei, endlich mal wieder etwas anderes zu tun, dann beobachte ich nur noch den
Countdown...bis es endlich losgeht!
Wie man sieht, kann man Freiheit sehr verschieden definieren!
L.G. Monika