Ich versteh die Diskussion nicht so ganz. Ich suche mir mein Loyalita-Programe doch danach aus, wo es die besten Bedingungen gibt und gehe nicht irgendwo hin und jammere dann über die Bedingungen. Wenn es dort für Europäer schlechtere Bedingungen gibt, geht man halt woanders hin.
Zu Punkte/Meilen: Ihr schmeißt da zwei Dinge durcheinander. Es gibt bei M&M 500 Meilen/Stay bei BW. Das har aber nichts mit dem Rewards Programm zu tun. Zusätzlich kann man (wenn es bei BW so funktioniert wie bei ICHotels) seine erworbenen Punkte in Meilen umwandeln lassen. Dabei bekommt man erst die Punkte wie jeder andere und lässt die dann 1:1 oder nach welchem Schlüssel auch immer) in Airline Meilen umwandeln.
1. Ich kann meine bevorzugte Hotelkette nicht nach dem "besten" Rewardsprogramm wählen, weil z. B. BW viel mehr verbreitet ist als Hilton oder La Quinta. Es gibt in der Fläche viel mehr BW als andere Chain-Hotels.
2. Ich schmeisse nichts durcheinander und kenne die Regeln. Bei BW kann man Punkte nicht nachträglich in Meilen umwandeln und bei Choice geht das zwar, aber in einem ungünstigen Verhältnis von 5000 Punkte (ca. 500 Dollar Umsatz) = 1000 US-Miles (kein Miles and More möglich).
Bei BW kann man wählen zwischen Meilen ODER Punke, VOR dem Aufenthalt einzustellen.
Ich versteh die Diskussion sehr gut, weil bei Hilton und Holiday Inn und teilweise auch anderen Ketten jeder Kunde gleich behandelt wird und sich
alle an den Promotions beteiligen können.
Bei BW und manchmal auch bei Choice (die machen es mal so und mal so) dagegen geht es nicht für nicht-amerikanische Kunden. Ich übernachte da genau so und zahle die gleichen Preise wie alle anderen auch, aber scheinbar bin ich da als nicht-US-Kunde nicht so wertgeschätzt. Das finde ich ziemlich arm von BW. Notfalls muss ich mir wohl noch eine BW Rewards Karte unter einer US-Adresse holen, dann gehts ja wohl.
Bei 30 Hotelnächten pro Jahr und mehr sollte sich BW mal überlegen, ob man deutsche Gäste dann auch so ausgrenzt.