Hallo,
Leute - es ist ganz einfach:
Man kann bei Priceline nur pokern. D.H. vorher selber genau über Preise informieren - in verschiedenen Quellen und Buchungssystemen. Damit hat man mal nen Überblick, was Hotels so kosten in der Ecke, wo man hinmöchte.
Dann auf Biddingfortravel gucken, welche Hotels Priceline ÜBLICHERWEISE in der Ecke anbietet.
Dann bei den erfolgreichen Geboten nochmal gucken, in welcher Größenordnung andere Leute einen Zuschlag erhalten haben - idealerweise natürlich im ähnlichen Zeitraum der eigenen Reise.
Und dann überlegt man, ob der Unterschied zwischen einer regulären Buchung im WUNSCHHOTEL und der Unsicherheit einer Priceline-Buchung den möglichen Preisunterschied wert ist. (die Gebühren und Steuern mitberücksichtigen - also den Priceline Endpreis)
Wenn ja: PRICELINE
Wenn nein: Fest buchen
Wenn nicht sicher: Fest buchen, aber so, daß man ggf. kostenlos stornieren kann (oft bei Hotelwebseiten möglich - Bedingungen GENAU prüfen!) Dann bei Priceline auf hohe Sterne versuchen, ein Schnäppchen zu machen (also wenig bieten).
Und nochmal zur Erinnerung:
ES GIBT BEI PRICELINE FÜR KEINEN VERSUCH EINE GARANTIE, EIN BESTIMMTES HOTEL ZU BEKOMMEN!
Darum sollte man für diese Unsicherheit immer für sich selbst gedanklich einen $-Abzug machen...
Jeder, der was anderes glaubt, hat Priceline nicht kapiert. Priceline ist im Prinzip das, was man bei Last-Minute Reisen in Deutschland als Roulette bezeichnet - nur kriegst Du nicht erst am Flughafen gesagt, welches Hotel, sondern nach gewonnenem Zuschlag. Aber auch erst dann - ohne vorher eine GARANTIE auf ein bestimmtes Hotel. Aus - Basta.
Ist damit alles erschöpfend erklärt?
Antje