"Resort fee" sind dann eine Frechheit wenn
- obligatorisch für alle aber Argumentation läuft auf Extras, die ich nicht unbedingt auch nutze (Parken, Wifi, Pool, Spa)
- bei der Buchung nicht KLAR angegeben (versteckt im Kleingedruckten oder Höhe offen gelassen)
- ohne Nachweis aber der Verweis auf örtliche Steuern (z.B. Südtirol Kurtaxen von 7,5 EUR/person die es aber gar nicht gibt und außerdem zu hoch oder prozenualer Anteil von der Rate)
Man kann die 10-20 USD (EUR) als Kleinigkeit abtun, Hintergrund dürfte wie so oft heutzutage die Internetmöglichkeiten sein. Vor ein paar Jahren noch war es ein Ding der Unmöglichkeit Preise zu vergleichen, weil die sich - wie heute - täglich ändern, aber es gab keine einfache und schnelle Möglichkeit tages/studnenaktuelle Raten zu vergleichen.
Heute haben wir die Möglichkeiten und viele Hotels glauben, immer die billigsten sein zu müssen. Dazu kommt, daß sich die Provisionen, die die Hotels an die Websites, Reiseunternehmen abführen müssen, nach den Raten richten, die sie dort einstellen/bzw. vereinbart hatten. Je niedriger desto weniger Provision.
Es geht hier um ein paar Prozente, aber anscheinend sind viele Hotels sowas von am Rande des Ruins, daß selbst hier noch 10 EUR extra pro Nacht was wett machen. Und natürlich noch cash oder eh-zeh bezahlen, damit man sich auch noch die 2-3% spart und ja keine "unnötigen" Kosten hat, die den Gewinn schmälern
Ein 4* Hotel bei priceline NYOP für 70 USD winning bid einstellen zu können, bedeutet für das Hotel ggf. nur 60 USD cash-flow to bekommen. Die Resortfee von 20 USD zahlt jeder oben drauf (auch der, der nicht bei priceline kauft, aber gibt's den denn überhaupt noch in USA??), damit kann die Rate bei priceline oder hrs schon mal etwas niedriger sein, um dort ganz oben im Preischart zu stehen bzw. den Zuschlag von priceline zu erhalten (wie ich verstanden habe, konkurrieren die Hotels in USA bei priceline wer den Zuschlag bekommt)