usa-reise.de Forum

Autor Thema: Die Minibar in den USA - eine Anachronimus oder praktische Erfindung der 80er?  (Gelesen 6027 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

lurvig

  • ダニエル・ケンペ
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.843
  • https://500px.com/dkaempf
In Sonneberg gibt es zwar keine Minibar im Zimmer, dafür aber immerhin nette Häkeldeckchen mit Kunstblumen drauf auf´m Nachttisch, jawoll!

so kenne ich Sonneberg.
Aber auch ganz anders. Wirklich!  ;)

Lurvig

Microbi

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 3.263
  • "il vino si puo fare anche con l'uva"
Minibar? Stolpere ich nur ganz selten drüber. Meist gibts einen leeren Kühlschrank, was sehr praktisch ist.

Sonst kommt es schon vor, aber eher in Europa, dass ich sehr spät irgendwo einchecke und dankbar über das Angebot der Minibar bin, weil ich sonst nicht wüsste, wo ich eine Cola, oder ein Bier bekommen könnte.

Aber Automaten auf der Etage, oder ggf. an der Rezeption erfüllen den gleichen Zweck. Die gibts in Europa leider kaum.

Mic

djohannw

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.708
    • http://www.johannwerner.de
Ich habe meine Mini-Bar in einem deutschen Hotel gerade ausgeräumt, um Platz für meine eigenen Getränke zu bekommen. Ich würde eine Mini-Bar grundsätzlich nutzen, wenn der Preis in einem vernünftigen Verhältnis zum Gegenwert steht, aber meist ist das schlicht nicht der Fall - wie im aktuellen Hotel, in dem eine 0,25l Flasche Weißwein mit generischer Herkunftsbzeichnung 10€ kosten soll.

Lediglich das Mineralwasser ist kostenlos - immerhin etwas, aber auch hier ist das Hotel gegen den anderen "Schwestern" der gleichen Kette (alle Hotels der Starwood-Gruppe haben kostenloses Mineralwasser für alle Mitglieder in ihrem Frequent Guest Programm - weltweit) eher knausrig mit 2x 0,25l Fachinger (in München hatte ich 2x 0,75l, 2x 05 ist eigentlich ansonsten aber die Regel).

Was ich hin und wieder nutze ist aber eine Flasche Wein, die in manchen Hotels neben der Minibar angeboten wird - 0,75l für 7-9€ oder so. Sicher teurer als ein vergleichbarer Wein im Supermarkt, aber da stimmt eben der Aufschlag für die Bequemlichkeit. In den USA hatte ich in den letzten Jahren nur einmal eine Minibar- im Intercontinental Boston, wo das Hotel sich außer Stande sah, mir eine Preisliste zu geben oder auch nur zu sagen, was die Getränke kosten sollten - das stünde doch dann am nächsten Tag auf der Rechnung. Im Ergebnis war die Minibar nach kurzer Diskussion dann for free in der Nacht...

Viele Grüße - Dirk