usa-reise.de Forum
Nordamerika => USA-Reiseziele => USA kreuz & quer => Thema gestartet von: wolli am 01.01.2008, 19:19 Uhr
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Hallo alle zusammen!
Wie schon in der obersten Zeile erwähnt, bin ich und meine Familie (1 Kind) abolute, fast Unwissende, bezüglich eines Urlaubes in den USA.
Trotzdem steht ein Urlaub inden USA ganz oben auf unserer Lebenstraum-Wunschliste, der sich aller Anschein nach im Sommer 2009 realisieren lassen kann.
Wir wissen, wir sind früh mit der Planung dran, aber es gibt so viele Dinge und Fragen die wir haben, so daß ich denke, daß man, wenn man das erste Mal in die USA reist, besser alles vorher geplant haben sollte.
Einige wichtige Informationen habe ich bereits hier aus dem Forum, entnehmen können, hoffe aber trotzdem auf Unterstützung und vor allem sachkundigen Ratschlägen, es wäre nett, wenn Ihr mir bei meiner Entscheidungsfindung mit helfen könntet.
Also zuerst einmal, die Reisezeit: Sommer: Juli/August 2009 (leider in den Sommerferien, da unser Sohn, dann 14 Jahre alt, halt noch in die Schule geht).
Urlaubsdauer: 4 Wochen
Wir sind sehr interressiert an: schönen Städten, Landschaft und Natur, Baden und Freizeitspaß sollte möglichst auch noch vorkommen.
Wir sind: Keine aktiven Sportler, keine längeren Wanderungen (max. 10KM!), legen nich viel Wert auf Luxus.
Gerne würden wir in San Francisco 3-4 Tage verbleiben, der Rest wäre dann offen.
Wäre es sinnvoll, sich am Flughafen einen Leihwagen für S.F. zu leihen, oder kann man dort besser ohne Auto klar kommen. wenn man für S.F. ein Hotel bucht (interessant ist die Sache mit dieser Price-Line ?), wo wäre man gut aufgehoben um sich einiges anzuschauen?
Für den weiteren Urlaubsverlauf:
Interessant wäre die Süd-West Schleife, vielleicht gibt es aber ja auch noch die Alternative nach Nord-West oder Nord-Ost, wie gesagt wir lieben sehr die Natur und schöne Landschaften.
Zuerst hatten wir an einen Wohnmobilurlaub gedacht, denke aber das die Kosten für uns, inklusive Flug und Campingplätzen bei fast 7000 Euro liegen würden, was mir ehrlich gesagt zu viel ist.
Beim Nachschauen nach Mietwagen, meine ich, daß man mit dieser Reiseart günstiger weg kommt, ist das so richtig?
Welche Fahrzeugkategorie sollte man dann nehmen? Reicht die Klasse Compact aus, oder sollte man doch etwas mehr, für ein größeres Auto ausgeben?
Meine Frau und ich sind recht stark gebaut und unser Sohn ist schon jetzt recht groß.
So jetzt kommen dann die wichtigen Fragen, bzgl.
Flug: Welche Fluggesellschaft bietet den besten Service und Sitzabstand. Unsere Abflugmöglichkeiten wären; Düsseldorf,Frankfurt und Amsterdam. Da wir zwar gerne fliegen, aber bisher nicht länger als 4 Stunden im Flugzeug waren, wollte ich gerne mal erfragen, wie geht es einem nach gut 11 Stunden Flugzeit so geht, habt Ihr Tips für mich, wie man dieses gut übersteht?
Übernachtung: Wie schon erwähnt, wir sind keine auf Luxus eingestellte Menschen, kann man ohne weiteres in Motels übernachten, oder würdet Ihr ein Hotel vorziehen. Muss man diese vorbuchen, oder kann man auf gut Glück eines finden?
Da die meisten Übernachtungsmöglichkeiten ja ohne Frühstück angeboten werden, wo kann man denn dieses zu sich nehmen und in welcher Form, wird das in den USA angeboten?
Kann man ansonsten überall essen gehen, ohne das man in ein gehobenes Restaurant muss?
Pizza/Burger und Steak reichen uns vollkommen!
Kommt man mit ca. 5000 Euro für den kompletten Urlaub aus?
Vielleicht sind einige dumme Fragen (für euch) darunter, aber das wären erst einmal die wichtigsten, die mir einfallen.
Vielen Dank im Voraus für eure Tipps.
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Willkommen im Forum. So vielen Fragen bietet die Boardsuche einiges an
Ergebnissen.
Was die 5000 EUR angeht: In der Hochsaison rechne mal pro Person für den Flug
min. 700 EUR. Das sind dann 2100 EUR. 28 Tage Motel (im Schnitt preiswert gerechnet
$65, also ca. 46 EUR) = ca. 1300 EUR. Mietwagen pro Woche ca. 180-200 EUR, also
gut 800 EUR. Macht zusammen ca. 4200 EUR OHNE Taschengeld.
Wir brauchen im Schnitt bei 2 Personen für 3 Wochen mit ein bischen Shoppen, mal besser
Essen gehen etc. mit gut 4000 EUR in der Nebensaison.
Gruß
Aaronp
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Auch von mir erstmal ein Hinweis bezüglich des Budgets.
Wir haben 2005 zu dritt mit Übernachtung in Motels (außer Las Vegas), Mietwagen (Van) ging durch zwei, insgesamt mit allem drum und dran (und einem um etwa 10 Cent schlechteren Wechselkurs :wink:) im August etwa 6000 Euro gebraucht für 21 Tage.
Man sollte dann auch nicht immer auf den Cent schauen müssen.
Dabei haben wir tagsüber meist Selbstverpflegung gemacht (picknicken kann man fast überall) und für die Hauptmahlzeit meist auf Fast Food zurückgegriffen, wobei wir da auch nicht so wahnsinnig zugeschlagen haben, da wir uns beim Picknicken meist ordentlich sattgegessen haben.
Ab und zu war allerdings auch mal ein "normales" Restaurant dabei.
Man sollte dabei auch beachten, daß Fast Food in den USA um ein vieles abwechslungsreicher ist, als in D.
In SF ist ein Auto nicht unbedingt ein Muß, da vieles mit den öffentlichen erreicht werden kann. Kommt darauf an, was ihr sehen wollt.
Zum Auto kann ich euch nur den Tip geben: lieber eine Nummer größer. Wenn man 4 Wochen unterwegs ist brauch man schon etwas mehr Platz im Innenraum und zwischendurch tauschen ist ja wohl eher ungünstig.
Ansonsten kann ich noch sagen: mit dem Planen kann man nie zu früh anfangen! :)
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Hallo, willkommen im Forum.
Erst einmal die schlechte Nachricht, die die anderen ja auch schon erwähnt haben. 5000 Euro für 4 Wochen sind viel zu knapp. Wenn sich bei den Flugpreisen nicht entscheidend etwas ändert, ist 700 Euro das absolute Minimum, wenn Ihr zum günstigsten Zeitpunkt buchen könnt (nicht jeder kann seine Urlaubsplanung schon ein Jahr im voraus fest machen). Ein Flugpreis von 1000 Euro pro Person ist eher realistisch. In Großstädten wie San Francisco sind Hotels für unter 100$ in der Hauptsaison eher rar. Auch könnt Ihr nicht unbedingt damit rechnen, dass der Wechselkurs so günstig bleibt, wie er jetzt ist. Selbst wenn Ihr vorher auf dem Papier knapp mit Eurem Budget hinkommt, dann müßtet Ihr Euch vor Ort extrem disziplinieren, um das Budget einzuhalten. Da Ihr das erste Mal in den USA seid und die kleinen Tricks der Vielreisenden nicht kennt, wird es Euch auch sicher nicht immer gelingen, die preiswerteste Unterkunft, Mahlzeit etc. zu finden. Dann kommen da noch die extrem hohen Eintrittspreise, wenn Ihr mit Eurem Sohn mal Disney & Co. besuchen wollt. Ich würde Euch vorschlagen, die Reisedauer zu verkürzen, obwohl ich selbst bei drei Wochen sagen würde, dass 5000 Euro sehr knapp sind.
Einen Compact Car würde ich persönlich für 4 Wochen als unerträglich empfinden. Auch glaube ich, dass Ihr da mit dem Kofferraum Probleme bekommen würdet.
In San Francisco kommt man gut ohne Auto klar.
Verpflegung kann von extrem billig bis sehr teuer sein. Wenn Ihr 4 Wochen hauptsächlich zu McDonald's und Co. geht, hält es sich in einem erträglichen Rahmen. Dann gibt es noch ein paar mittelpreisige Familienrestaurants, wie Denny's oder Perkins oder Pizza Hut, die man auch über längere Zeit ertragen kann und die bezahlbar sind. Allerdings drei Mahlzeiten am Tag im Restaurant, das summiert sich. Es ist eine Position, die Ihr absolut nicht unterschätzen solltet. Gerade auch Las Vegas ist in den letzten Jahren sehr teuer geworden. Kauft Euch auf jeden Fall gleich nach Übernahme des Mietwagens einen Cooler und versucht, Euch mit Sandwiches und ähnlichem teilweise selbst zu verpflegen.
Sitzabstand und Service ist auf den Nordamerikastrecken bei fast allen Airlines gleich schlecht. :(, außer Ihr bucht eine Ecoplus-Klasse, was aber auch teurer ist. Service ist allerdings stark von der Tagesform der Crew abhängig. Da würde ich in Eurem Fall einfach über den Preis entscheiden und ggf. gegen Aufpreis Plätze am Notausgang buchen, wo Ihr mehr Beinfreiheit habt (geht aber evtl. nicht für Euren Sohn). Tja, und wie man sich nach 11 Stunden fühlt? Nach 11 Stunden schon wieder euphorisch, weil man es endlich geschafft hat. Schlimm finde ich es so nach 5 Stunden, wenn man noch mehr als die Hälfte vor sich hat, aber schon tierisch gelangweilt ist. Am besten man nimmt sich ein gutes Buch, einen MP3-Player o.ä. mit und ergibt sich seinem Schicksal.
Viel Spaß bei der weiteren Planung.
Katrin
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Hi,
für eine erste grobe Übersicht kannst du deine Sammelfragen im USA-Board posten. Gehst du aber in die Feinplanung, solltest du deine Fragen einzeln in den jeweiligen Boards (Flüge, Mietwagen, Route) stellen.
Zum Budget
Mit 5000 Euro wirst du in der Hauptsaison nicht auskommen. Ich schätze den Flugpreis auf 800 bis 900 Euro pro Person. Wir waren dieses Jahr im Mai/Juni überwiegend auf dem Colorado Plateau unterwegs und hatten Hotel/Motelkosten im Schnitt von ca. 80$ = 55 Euro je Tag. Da ihr in der Hauptsaison unterwegs seid und dazu mit 3 Personen (die dritte Person kostet gelegentlich Aufpreis) würde ich dafür mind. 60 Euro je Tag einplanen.
Das sind einschl. Pkw bei 3 Personen jetzt schon ca. 5000 Euro. Jetzt fehlen noch Benzin, Verpflegung, Eintritte, Shopping usw. und so sind sicherlich 7000 Euro weg. Mit weniger zu rechnen, wäre unrealistisch.
Zu Hotel/Motel
Die Unterschiede sind fliesend und können für ein US-Standardzimmer vernachlässigt werden.
In der Hauptreisezeit würde ich die Zimmer vorbuchen, sonst verbraucht ihr viel Zeit für die Zimmersuche und müsst eventuell teure Zimmer nehmen.
Sitzabstand
Der Sitzabstand ist bei den verschiedenen Airlines in der Economy sehr ähnlich. Da sind der Flughafen und die Flugzeiten entscheidender.
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Hallo !!
Vorab: benutz doch mal die Suche, da wirst Du etlichen Antworten/ Meinungen finden!
Sommerferien ist o.k.. Muß ich auch immer machen, da kommt man eben nicht drum rum, auch wenn es teuer ist, ich finde es trotzdem immer super, insb. auch wegen des Wetters.
Gerne würden wir in San Francisco 3-4 Tage verbleiben, der Rest wäre dann offen.
Wäre es sinnvoll, sich am Flughafen einen Leihwagen für S.F. zu leihen, oder kann man dort besser ohne Auto klar kommen. wenn man für S.F. ein Hotel bucht (interessant ist die Sache mit dieser Price-Line ?), wo wäre man gut aufgehoben um sich einiges anzuschauen?
Für den weiteren Urlaubsverlauf:
Gleich eine dieser Fragen an der sich die Geister scheiden. SFO ist toll, 3-4 Tage für einen Neuling sicherlich ganz o.k. (man muß sich auch noch Ziele aufheben :lol:). Ich empfehle immer ganz klar kein Auto. Gerade als Neuling gibts im Stadtgebiet so viel zu sehen, da braucht man kein Auto, daß kann man zu Fuß, mit der BART oder der Cable Car erledigen. Man spart dabei Mietkosten und Parkplatzkosten (und Nerven).
Hotel kannst Du an der Wharf oder z.B. am Union Square nehmen, von dort ist alles bequem erreichbar. Priceline/ Hotwire ist sicherlich eine Alternative, ich würde mich aber mit einer Buchung mit Rücktrittsmöglichkeit absichern.
Interessant wäre die Süd-West Schleife, vielleicht gibt es aber ja auch noch die Alternative nach Nord-West oder Nord-Ost, wie gesagt wir lieben sehr die Natur und schöne Landschaften.
Zuerst hatten wir an einen Wohnmobilurlaub gedacht, denke aber das die Kosten für uns, inklusive Flug und Campingplätzen bei fast 7000 Euro liegen würden, was mir ehrlich gesagt zu viel ist.
Beim Nachschauen nach Mietwagen, meine ich, daß man mit dieser Reiseart günstiger weg kommt, ist das so richtig?
Welche Fahrzeugkategorie sollte man dann nehmen? Reicht die Klasse Compact aus, oder sollte man doch etwas mehr, für ein größeres Auto ausgeben?
Meine Frau und ich sind recht stark gebaut und unser Sohn ist schon jetzt recht groß.
Das lies Dir mal die Reiseberichte durch und entscheide, ob es lieber Wüste, Küste oder Berge sein sollen.
Ich hasse Camping, daher würde ich immer ein Auto nehmen (auch wenn ich selbst schon mit dem WoMo unterwegs war und es auch gewisse Vorzüge hat), aber entscheiden mußt Du das für Dich.
Über die Frage der Kosten wurde bereits eifrig gestritten --> such mal.
Compact ist definitiv zu klein für 3 Leute + Gepäck. Du darfst nicht vergessen, daß Du einen nicht unerheblichen Teil der Zeit im Auto sitzt. Intermediate ist das Minimum.
Flug: Welche Fluggesellschaft bietet den besten Service und Sitzabstand. Unsere Abflugmöglichkeiten wären; Düsseldorf,Frankfurt und Amsterdam. Da wir zwar gerne fliegen, aber bisher nicht länger als 4 Stunden im Flugzeug waren, wollte ich gerne mal erfragen, wie geht es einem nach gut 11 Stunden Flugzeit so geht, habt Ihr Tips für mich, wie man dieses gut übersteht?
Auch hier mal die Suche benutzen und auch hier gehts um persönliche Vorlieben. Wir nehmen immer Star Alliance (KLM hatten wir mal und haben es seit dem abgehakt), aber da hat jeder andere Erfahrungen gemacht.
Übernachtung: Wie schon erwähnt, wir sind keine auf Luxus eingestellte Menschen, kann man ohne weiteres in Motels übernachten, oder würdet Ihr ein Hotel vorziehen. Muss man diese vorbuchen, oder kann man auf gut Glück eines finden?
Da die meisten Übernachtungsmöglichkeiten ja ohne Frühstück angeboten werden, wo kann man denn dieses zu sich nehmen und in welcher Form, wird das in den USA angeboten?
Kann man ansonsten überall essen gehen, ohne das man in ein gehobenes Restaurant muss?
Pizza/Burger und Steak reichen uns vollkommen!
Auch hier wieder die Suche. Grds. gilt: an Wochenenden und/oder stark frequentierten Gegenden vorbuchen, ansonsten einfach vor Ort erledigen oder per Internet kurzfristig machen.
Essen geht gar nicht in den USA - ein Löffel Hirsebrei, mehr gibts nicht :wink: Wie hier auch bieten div. Lokalitäten diverse Essensmöglichkeiten (vom Frühstück bis Abendessen, von billig bis teuer), einfach mal ausprobieren. Ach und Burger, die gibts (wirklich) an jeder Straßenecke.
Kommt man mit ca. 5000 Euro für den kompletten Urlaub aus?
Ich würde eher "NEIN" sagen. Wir rechnen immer 2.500,-€ p.P., da gibts keinen Streß. Man kann das Budget aber auch locker in die Höhe treiben, z.B. durch div. Restaurantbesuche, Eintritte und und und. Als Minimum solltest Du mit 6.000,- - 6.500,- € für Euch 3 Leute rechnen, aber ein Polster einplanen.
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Als Minimum solltest Du mit 6.000,- - 6.500,- € für Euch 3 Leute rechnen, aber ein Polster einplanen.
Selbst das sehe ich nicht - 7.000,- ist schon knapp. Bei vier Wochen, die Zahlen von Wolfgang sind schon recht präsentativ. Ich habe es auch mal überschlagen, konkret rechne ich Miniminiminimum so:
Flüge komplett 2.500,- Euro
PKW (Fullsize) 800,- Euro (ein Intermediate ist nicht sehr viel billiger, da würde ich nicht sparen)
Das sind die Fixkosten, dann kommen vor Ort die folgenden Tageskosten dazu:
Übernachtung pro Nacht 70,- $ (das ist für Hauptsaison schon knapp)
Mahlzeiten pro Person pro Tag 30$ (wenn man noch weniger plant, ist definitiv NIE ein Steak drin - da mußte ich sowieso lächeln "nur ein Steak", die sind nämlich keinesfalls billig), macht 90$ am Tag für drei Personen.
Tanken pro Tag 20$ (sind ca. 6 bis 7 Gallonen für ca. 150 Meilen pro Tag - ein vertretbarer Schnitt).
Das ergibt 180,-$ Kosten vor Ort im Minimum pro Tag, ohne Eintritte und ähnliches. Das macht bei vier Wochen über 5.000,- $, beim aktuellen Dollarkurs sind das ca. 3.500,- Euro.
Damit landen wir komplett bei 6.800,- Euro und haben noch nicht einen Eintritt bezahlt und noch kein T-Shirt gekauft. Sparpotential sehe da auch nicht mehr, allenfalls bei der Verpflegung, aber 4 Wochen nur Junkfood kann nicht die Lösung sein.
Grüße
Rainer
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Selbst das sehe ich nicht - 7.000,- ist schon knapp.
Sehe ich genauso....
ich habe meinen 4-wöchigen Urlaub durchkalkuliert.... und bin so bei 6000-6500 Euro bei EINER Person gelandet.
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Mahlzeiten pro Person pro Tag 30$ (wenn man noch weniger plant, ist definitiv NIE ein Steak drin - da mußte ich sowieso lächeln "nur ein Steak", die sind nämlich keinesfalls billig), macht 90$ am Tag für drei Personen.
Dies kommt aber sehr auf die eigenen Ansprüche drauf an.
Wenn man mit dem vorhandenen Motelfrühstück zufrieden ist, sich am Tag mit leichter Kost (Obst, Bagels, Toast, etc) ernährt und abends meist auf McD und co ausweicht, passt da durchaus abundzu mal ein Steak oder ein Burger im Restaurant mit rein. Und letztes Jahr haben wir meisten ein leckeres Steak für unter 20$ + Tip (incl. Beilagen) bekommen.
Wir rechnen z.B. mit 15€ pro Person/Tag, das passt dann im Durchschnitt meistens (solange der Dollar-Kurs nicht ins bodenlose stürzt ;-)).
Ansonsten empfehle ich für einen Kostenplanung diesen Thread:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=4053.0
Der geht zwar von drei Wochen aus, aber das kann man ja leicht hochrechnen.
Eine weitere Sparmöglichkeit wäre die Übernachtung in den Cabins auf KOA-Kampgrounds. Gerade in der Hauptsaison ist da einiges an Potenzial vorhanden. Allerdings sollte man Schlafsäcke mitnehmen, da sie oftmals vor Ort nicht leihbar sind.
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Wir rechnen z.B. mit 15€ pro Person/Tag, das passt dann im Durchschnitt meistens (solange der Dollar-Kurs nicht ins bodenlose stürzt ;-)).
Wenn ich mich bezüglich der Verpflegung so einschränken müsste, dann würde ich lieber zu Hause bleiben!!!
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Und letztes Jahr haben wir meisten ein leckeres Steak für unter 20$ + Tip (incl. Beilagen) bekommen.
Wo gibt's denn sowas? Vielleicht habe ich andere Vorstellungen vom "leckeren" Steak, aber wenn es wirklich "lecker" war, dann kostet es (inkl. Getränke und Tipp) eher zwischen 40,- und 50,-$. Ich habe ein einziges Mal ein Steak für unter 20,-$ gegessen (also Komplettpreis), das war im Sizzler in Cedar City - das war Schuhsohle vom Feinsten...
Ich habe hier die Speisekarte von Bucks Steakhouse in Moab (als Beispiel für wirklich gute Steaks für adäquate Preise): http://www.bucksgrillhouse.com/menu.html
Wobei übrigens 15,- Euro auch schon 22,- Dollar sind. Und die Frühstückskatastrophen in den Motels tu ich mir auch nicht an, das gehört für mich in die Kategorie Junkfood "ganz unten".
Grüße
Rainer
P.S.: Wir geben eher 50$ pro Tag p.P. im Urlaub aus - deswegen fand ich 30 schon mutig wenig. Da bin ich vollständig auf McClaus Seite, im Urlaub nur Billigmampf ist nicht mein Ding.
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Ich habe ein einziges Mal ein Steak für unter 20,-$ gegessen (also Komplettpreis), das war im Sizzler in Cedar City - das war Schuhsohle vom Feinsten...
Einmal und NIE wieder!!! Selbst von der "billigen" Red Lobster war ich auf meinen Trips nicht so begeistert.
Das Gesamtpaket sollte stimmen - Natur/Komfort/Essen auf einem Level. Ich könnte die wunderschöne Natur nicht genießen, wenn ich dauernd darüber nachdenken müsste, ob ich mir heute einen Latte bei Starbucks leisten kann oder nicht.
Man muss im Urlaub das Geld nicht zum Fenster rauswerfen... aber "extrem" (vor Ort) sparen, dass man sich irgendwie den USA-Urlaub leisten kann, ist m.E. kein Urlaub!
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ich denke, es muss jeder selber entscheiden, wieviel Geld ihm die Verpflegung wert ist. Wenn jemand daran sparen kann und will, ist das in Ordnung. Nur weil für manche scheinbar das gute Essen elementar wichtig ist, muss das ja nicht gleich für alle gelten.
Ich brauche im Urlaub nicht jeden Abend ein Steak (sowas ess ich eh nicht) oder einen schicken Restaurantbesuch. Auf dem Campingplatz reicht auch mal Brot und Käse. Das empfinde ich nicht als "extrem sparen". Mir reicht das einfach gelegentlich.
Will heissen: wem auf Reisen das Essen so wichtig ist, der solls so wichtig nehmen. Wem es weniger wichtig ist, der kann hier und da ein paar Dollar sparen, ohne zu leiden. Das ist doch ok.
Lurvig
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Jeder sieht das halt anders, auch ich habe im Urlaub noch nie auf Geld geachtet (heißt nicht
,dass ich mir jeden Luxus erlaube, achten auf Geld mache ich dann lieber mal in D).
Doch gibt es auch sicherlich einige, deren Traum ein einmaliger USA-Trip ist, und die es
sich nicht leisten können werden, wenn nicht auf im Urlaub auf die Ausgaben geachtet
wird.
Gruß
Aaronp
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Ich habe hier die Speisekarte von Bucks Steakhouse in Moab (als Beispiel für wirklich gute Steaks für adäquate Preise): http://www.bucksgrillhouse.com/menu.html
Hmmm, ich sehe schon, dass ich mit meinen "Restaurants ohne Tischdecke" hier keinen reiße...;-)! Aber zumindest für meinen Gaumen gute Steaks zu deutlich günstigeren Kursen gibt es zum Beispiel bei Black Angus (http://www.stuartandersons.com/) - insbesondere zum Lunch bekommt man da (dank der wöchentlichen Coupons in der Sonntagszeitung) einen sehr guten Deal - ein gutes (wenn auch nicht riesiges) Steak mit Beilagen für unter $10.
Aber mir genügt in der Regel auch Golden Corral (http://goldencorral.com/), wenn ich ein Steak essen möchte. Keine Schuhsohle, sondern durchweg nette Steaks direkt vom Grill "gepflückt". Und dann auch noch soviel davon, wie der Magen annehmen kann - ebenfalls für unter $10 mit Beilagen und den ganzen Buffets dazu (Salat/Dessert/sonstiges Essen).
Und Steak muss es ja auch nicht jeden Tag sein - die in USA weit verbreitete Systemgastronomie (Hometown Buffet, Olive Garden um mal ein paar zu nennen) und viele China-Restaurants bieten günstige Möglichkeiten, für relativ wenig Geld schmackhaft satt zu werden.
Ich denke daher auch, dass man mit $20 pro Nase und Tag auch ohne Fastfood ganz gut klarkommen kann. Die $10, die meine Frau immer gerne nennt, sind meiner Meinung nach inzwischen eher unrealistisch, aber mit $15 kommt man vermutlich auch hin, wenn man sich ein wenig einschränkt - wohl leichter z.B. in Florida als in Californien, aber auch da sollte das gehen.
Viele Grüße - Dirk
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Ich denke daher auch, dass man mit $20 pro Nase und Tag auch ohne Fastfood ganz gut klarkommen kann. Die $10, die meine Frau immer gerne nennt, sind meiner Meinung nach inzwischen eher unrealistisch, aber mit $15 kommt man vermutlich auch hin, wenn man sich ein wenig einschränkt - wohl leichter z.B. in Florida als in Californien, aber auch da sollte das gehen.
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sehe ich auch so.
Ich denke, fast jeder von uns muss irgendwie auf die Kosten achten. Bei einem gehts eben um Hunderter oder Tausender, beim anderen um den einzelnen Dollar. Daran ist nichts negatives zu finden. Auch für relativ kleines Geld kann man gut Urlaub machen, nicht nur in USA. Und ein wenig auf die Ausgaben zu achten hat ja nun auch nichts mit "extrem sparen" oder gar Geiz zu tun. Auch wenn ich Geld im Überfluss hätte, würde mich nichts dazu bewegen, es sinnfrei herauszuschleudern oder in Steaks zu "investieren" ;). Manch einem ist eben das Essen nicht das wichtigste im Leben und/oder auf Reisen.
Wie gesagt: das muss jeder selber entscheiden!
... alles etwas off-topic, oder? ;)
Lurvig
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Bei uns letzten Mai: 2 Erwachsene, 2 Wochen, rund 6000 Euro. Essen meist Fastfood, ab und an mal ein Steak.
Allerdings waren da rund 400 Euro Einwegmieten und ca. 500 Euro Einkäufe mit drin, und der Dollarkurs ca. 7 % ungünstiger.
Zum 11-stündigen Flug: Hinflug (tagsüber) geht noch, zumal die Vorfreude da ist...
Rückflug ist ätzend, wenn man nicht schlafen kann.
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Hi,
also ich bin absoluter Fan des Südwestens mit Utah an einsamer Spitze. Diese bizarren roten Steinformationen findet man in dieser geballten Form sonst nirgendwo. Für 4 Wochen ab SFO würde ich euch unsere Route von 1998 vorschlagen: Yosemite, Death Valley, Las Vegas, Zion NP, Bryce Canyon, Highway 12, Arches NP, Monument Valley, Grand Canyon, LA, Highway 1. Wir sind dies damals in 3 Wochen gefahren, wobei wir uns heute mehr Zeit zum Wandern lassen würden. Ihr könntet dies also in 4 Wochen locker fahren oder hättet sogar noch Luft.
Wir haben auf fast all unseren USA-Urlauben in 3 Wochen in der Nebensaison bei 2 Personen 4000 Euro ausgegeben, ohne zusätzliche Einkäufe wie T-Shirts o.ä. Der Flug lag bei etwa 600 Euro pro Person, der Mietwagen bei 600 Euro (in letzter Zeit SUV/Equinox), bei Motels lagen wir in diesem und letzten Jahr im Schnitt bei etwa $80 mit Tax pro Nacht und Zimmer. Zum Frühstück nehmen wir in der Regel das Continental Breakfast mit falls vorhanden. Ansonsten holen wir uns auch einfach nur mal einen Kaffee und ein Muffin, oder gehen auch schon mal ins Family Restaurant, aber das Frühstück ist dort vergleichsweise teuer und riesig, also nichts für kleinen Hunger (es gibt z.B. Eier und Würstchen oder süße Pfannkuchen). Mittags holen wir uns dann z.B. Sandwiches von Subway oder aus dem Supermarkt. Abends gehen wir dann ins Family Restaurant wie Denny's und Co. McDonalds muss nicht sein, höchstens mal mittags auf einen kleinen Burger oder einen Salat.
Wir gehören zur Mietwagen/Motel-Fraktion. WoMo kommt sicher auch nicht günstiger raus, da die Mietpreise recht hoch sind. Allerdings kann man sich selbst verpflegen, wenn man das möchte, und man kann direkt in der Natur übernachten. Dafür hat man aber auch ein Riesenschiff am Bein, mit dem man erst mal klar kommen muss, und mit dem sich manche Straßen auch nicht ohne weiteres befahren lassen. Zur Hauptsaison muss man auch beim WoMo die Übernachtungen sicherlich vorbuchen, vor allem wenn man auf die Camps der Nationalparks will, da sollte man wohl sehr frühzeitig planen. Ansonsten empfiehlt sich auch außerhalb der Saison eine Vorbuchung immer am Wochenende.
In den meisten Motels bekommt man zwei große Queen-size Betten zum gleichen Preis wie ein Bett, das würde sich für 3 Personen anbieten. Eine sehr günstige Motelkette ist Motel 6. Wenn ihr hier sparen wollt, könntet ihr euch bei den Übernachtungsorten danach richten, wo sich ein Motel 6 befindet. Schau doch mal unter www.motel6.com Man kann sich auch ein Motelverzeichnis zuschicken lassen. Die Zimmer sind noch kurzfristig stornierbar.
Juli/August kann vor allem im südlichen Arizona sehr heiß sein! Death Valley ist dann für WoMo soweit ich weiß gesperrt!
Wir fliegen in der Regel ab DUS, da wir dort wohnen. Delta fliegt direkt nach Atlanta, von dort kannst du dann fast überallhin fliegen. Über die Delta-Homepage zu buchen sollte eine der günstigsten Möglichkeiten sein. Neuerdings fliegen auch Northwest Airlines ab DUS über Detroit in die USA. Die LTU fliegt ab DUS direkt nach LA.
Continental fliegt ab Köln über Newark (New York). Das haben wir auch schon gemacht. Ansonsten kann man mit Condor ab Frankfurt direkt in die USA fliegen, oder ab DUS über FRA oder direkt nach Chicago mit Lufthansa.
LTU und Condor sind was den Sitzabstand anbelangt nicht zu empfehlen.
Nach 11 Stunden Flug fühlt man sich auf dem Hinflug eigentlich noch ok. Da kommt man ja noch am gleichen Abend spät an und kann sich recht bald schlafen legen. Weit fahren sollte man dann möglichst nicht mehr. Auf dem Rückflug schaut es dann schon anders aus, denn ich kann auf einem Nachtflug nie schlafen. Man kommt in Deutschland meist um 6 Uhr morgens Ortszeit an. Dann ist man zum Teil schon 24 Stunden unterwegs.
Gruß
Katja
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Es geht mir nicht einmal nur im die Steaks - das ist eine Vorliebe von uns im Urlaub, die sicherlich nicht jeder teilen muss. Aber bei der Verpflegung darf man auch die Getränke nicht vergessen und was man "zwischendurch" mal irgendwo kauft.
Wir trinken (beispielsweise) beide gerne ein Bierchen und zu zweit geht jeden Tag ein "Sechszylinder" Budweiser drauf. Der kostet auch im Walmart ca. 7,-$. Dazu trinken wir tagsüber relativ viel Wasser und dieses lustige "Propel" (das "r" rettet das Wort!) mit Zitrusaroma. Das ganze natürlich gekühlt, im Klartext heißt das, dass wir jeden Morgen (oder am Vorabend) schon einmal die Kühltruhe bestücken (inkl. Eis), und da gehen insgesamt mind. 12,-$ drauf, eher mehr. Müsliriegel haben wir auch immer dabei, kostet nicht die Welt, aber sind auch nicht umsonst.
Bevor es also irgendwie luxuriös wird, ist man p.P. mindestens 7 Dollar los (eher mehr), nur für die Tagesgetränke (außerhalb von Restaurants) und Knabbereien.
Frühstück ist bei uns fast immer ein Burger mit einem Getränk, macht ca. 5 $ pro Person. D.h. ich habe schon 12 - 15 $ pro Person pro Tag an Getränken plus Frühstück plus Knabbereien für Zwischendurch. Dann bleibt nicht mehr so sehr viel, wenn man mit 22$ (oder weniger) für den ganzen Tag auskommen will. Luxus würde ich das auch keinesfalls nennen. Der findet dann allenfalls am Abend statt - aber dann wird es viel teurer als nur eine handvoll Dollars.
Grüße
Rainer
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Bei uns letzten Mai: 2 Erwachsene, 2 Wochen, rund 6000 Euro. Essen meist Fastfood, ab und an mal ein Steak.
Allerdings waren da rund 400 Euro Einwegmieten und ca. 500 Euro Einkäufe mit drin, und der Dollarkurs ca. 7 % ungünstiger.
...
dann lege ich mal als "Kontrastprogramm" die Kosten unserer letzten beiden zu-zweit-Reisen hin:
2 Erwachsene, jeweils 2 Wochen. Kosten beide Male knapp über 3000,-€.
Viele Meilen im SUV, Essen meist Fastfood (Steaks mögen wir beide nicht) und Übernachtungen ca. 50/50 einfache Motels und Campgrounds . Nicht aus Geiz oder "Armut", sondern weil uns einfache Motels reichen und wir sehr gerne auf dem Campground sind.
2007 war ich allein unterwegs und habe für 2 Wochen ca. 1700,-€ verbraucht. Wieder SUV, wieder ca. 50/50 Motel/Campground. Wieder keine Steaks ;) Gefehlt hats mir an nichts.
Es geht also auch günstig. Kommt halt drauf an, mit was man zufrieden ist. Wir hatten nie den Eindruck, auf irgendwas verzichten zu müssen oder uns etwas nicht leisten zu können. Und Bier und Whiskey gabs auch öfter mal. :bier:
Lurvig
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2007 war ich allein unterwegs und habe für 2 Wochen ca. 1700,-€ verbraucht.
Mal drei Personen mal doppelte Zeit, macht 6 mal 1.700,-€, sind 10.200,- Euro....
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2007 war ich allein unterwegs und habe für 2 Wochen ca. 1700,-€ verbraucht.
Mal drei Personen mal doppelte Zeit, macht 6 mal 1.700,-€, sind 10.200,- Euro....
stimmt so nicht.
Denn man hat zu dritt sicher keine drei Autos, zahlt nicht den dreifachen Übernachtungspreis und verbraucht nicht die dreifache Menge Sprit. Der Bierverbrauch eines Kindes dürfte zudem auch etwas geringer sein ;)
Lurvig
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dann lege ich mal als "Kontrastprogramm" die Kosten unserer letzten beiden zu-zweit-Reisen hin:...
Es geht also auch günstig. ...
Ich muss bei mir doch was hinzufügen, was unsere Reise schlecht vergleichbar macht: es war noch ein zusätzlicher Inlandsflug dabei, von Denver nach St. Louis...und, ja: 25-Euro-Motels waren bei uns die absolute Ausnahme.
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...
und, ja: 25-Euro-Motels waren bei uns die absolute Ausnahme.
...
bei uns auch. Weil wir meist keine so günstigen gefunden haben ;) Die wären wohl ok gewesen, aber meist gab es sie nicht dort, wo sie gebraucht wurden.
Egal.... hat ja mit dem Thema nix mehr zu tun.
Lurvig
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Vielleicht sollte man auch bedenken... das die Lebenshaltskosten vor Ort nicht günstiger werden! Siehe Spritpreise etc.
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stimmt so nicht.
Weiß ich, ich wollte Dich ja nur foppen. :oops:
Aber nur die Hälfte davon (also 5.100,- Euro) ist dennoch zu knapp, das geht einfach nicht und es hat auch keinen Sinn, falsche Hoffnungen zu wecken.
Grüße
Rainer
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Sommer 2009
Sommer: Juli/August 2009 (leider in den Sommerferien, da unser Sohn, dann 14 Jahre alt, halt noch in die Schule geht).
Urlaubsdauer: 4 Wochen
San Francisco 3-4 Tage verbleiben, der Rest wäre dann offen.
7000 Euro liegen würden, was mir ehrlich gesagt zu viel ist.
So jetzt kommen dann die wichtigen Fragen, bzgl.
Flug: Welche Fluggesellschaft bietet den besten Service und Sitzabstand.
Kommt man mit ca. 5000 Euro für den kompletten Urlaub aus?
2009 und dann jetzt schon planen ? :bahnhof:
5000 reichen definitiv nicht, ich bezweifle sogar ob 7000 reichen im Juli/ August
Mal grob überschlagen
Flug:
3 x 700 = 2100,- €
Mietwagen 4 Wochen Midsize:
700,- €
Hotel:
28 x 50,- € = 1400,- €
Verpflegung für 3 Personen pro Tag:
28 x 100,- € = 2800,- €
Sprit:
pauschal 300,- €
so, jetzt sind wir schon bei.... na rechen mal zusammen
Verpflegung wurde mit 100 ,- € für 3 Personen pro Tag berechnet, darin enthalten sind aber auch hier mal ne Cola, da mal nen HotDog dort mal nen Burger und Einkäufe im Supermarkt ....... das läppert sich.
Bei der Unterkunft habe ich noch nicht einmal die hohen Hotelpreise für SF berücksichtig.
Enthalten sind auch keine Klamotten (kommt man nicht daran vorbei), Mitbringsel oder sonstigen Schnickschnack.
KO Krieterium ist hier schlicht Hochsaison Juli/August durch die hohen Flugpreise und der Mietwagenzuschlag für HS!!!
für 5000,- € 4 Wochen zu dritt Westküste, Hochsaison => no way
Ach und das ganze Fluggedöns, Sitzabstand,welche Fluggesellschaft, Essen usw. ist nicht wirklich wichtig, wenns nicht gerade Air India ist schenkt sich keine Fluggesellschafft was.
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Weiß ich, ich wollte Dich ja nur foppen. :oops:
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na da bin ich ja beruhigt ;)
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Aber nur die Hälfte davon (also 5.100,- Euro) ist dennoch zu knapp, das geht einfach nicht und es hat auch keinen Sinn, falsche Hoffnungen zu wecken.
...
das stimmt auch wieder.
Lurvig
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Flug:
3 x 700 = 2100,- €
Mietwagen 4 Wochen Midsize:
700,- €
Hotel:
28 x 50,- € = 1400,- €
Sprit:
pauschal 300,- €
Hm, Sprit haben wir 2006 für 3 Wochen (mit Jeep Liberty) schon 330 Euro ausgegeben und wird dort ja auch immer teurer...
715 Euro kosten momentan schon die Delta-Flüge für 2008 im Juni oder September. Hochsaison habe ich noch nicht geschaut... Für Schüler und Studenten sollte der Flug womöglich etwas günstiger zu bekommen sein.
Und Mietwagen haben wir auch schon 600 Euro bei 3 Wochen bezahlt.
Unterkünfte lagen wir 2006 im Mai bei 1200 Euro für 3 Wochen.
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Flug:
3 x 700 = 2100,- €
Mietwagen 4 Wochen Midsize:
700,- €
Hotel:
28 x 50,- € = 1400,- €
Sprit:
pauschal 300,- €
Hm, Sprit haben wir 2006 für 3 Wochen (mit Jeep Liberty) schon 330 Euro ausgegeben und wird dort ja auch immer teurer...
715 Euro kosten momentan schon die Delta-Flüge für 2008 im Juni oder September. Hochsaison habe ich noch nicht geschaut...
Und Mietwagen haben wir auch schon 600 Euro bei 3 Wochen bezahlt.
Unterkünfte lagen wir 2006 im Mai bei 1200 Euro für 3 Wochen.
jopp, hab auch extra niedrig kalkuliert, nicht mal da kommt man mit hin.
und 4 Wochen auf dem spartripp, sich jede Kleinigkeit verkneifen, sich nur von Burgern ernähren
(brech, nach 2 Tagen kann mans nicht mehr sehen)oder von Brotstullen (das kanns nicht sein) und alle extra Ausgaben steichen........... da geht doch das ganze Urlaubsgefühl flöten
Na, dann doch ne Nr. kleiner.
Tipp:
ne kleine Schleife San Francisco-LA-Las Vegas-San Francisco in 2 - 2 1/2 Wochen für den 1 Umriss, ist mit 5000 machbar.
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Um jetzt mal ein wenig vom Thema Geld und Steaks wegzukommen:
Der Reiseverlauf ist ja offenbar - von San Francisco abgesehen - noch völlig offen. Mir hat es bei der ersten Grobplanung geholfen, mich erst mal im Reisebüro mit Katalogen einzudecken um zu sehen, welche Touren dort abgefahren werden. Da springen einem natürlich gleich auch ein paar bunter Bilder ins Auge und machen Appetit auf einzelne Sehenswürdigkeiten. Aber Achtung: Die Touren in den Katalogen sind meistens auf lange Fahrtstrecken getrimmt, die man als Individualurlauber in dieser Form eher nicht runterreißen will.
Hat man erst mal eine Idee, wo es ungefähr hingehen soll, bietet der Reiseführer "USA - der ganze Westen" aus der Reise-Know-How-Reihe unheimlich viele Infos, auch zum ganzen Drumherum.
Was die Mietwagengröße betrifft: Wir haben zu zweit drei Wochen lang einen Fullsize gefahren (bei Alamo standardmäßig ein Pontiac Grand Prix, den hatten wir auch). Bei uns war der Kofferraum schon mit dem Gepäck von uns beiden ziemlich voll, und auf der Rückbank stand dann noch die Kühlbox. Zu dritt wochenlang in einem kleineren Auto kann ich mir kaum vorstellen. Selbst wenn man grundsätzlich ordentlich ist, liegen doch immer irgendwelche Jacken, Pullover, Wanderschuhe, Karten, frischer Proviant und und und... im Auto rum. Außerdem neigt man ja dazu, sich unterwegs noch mehr oder weniger nützliche Sachen zu kaufen.
Zum Thema Motel: Die Zeit, die man in seinem Zimmer verbringt, ist - vom Schlafen abgesehen :wink: -ziemlich kurz. Hier Geld in einen gehobenen Standard zu investieren, wenn man nicht sowieso mit den Moneten um sich wirft, lohnt sich aus meiner Sicht kaum. Wir haben ein paar Mal im Motel6 und ähnlicher Preisklasse übernachtet, und die Zimmer waren immer sauber und ohne Probleme benutzbar.
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@Flicka:
Das mit den Hotels find ich auch. Ich bin nur zum schlafen dort als muss es nicht gehoben sein. Es muss sauber sein mehr nicht.
Auch wir bevorzugen Motel 6 und Super 8. Ich sehs nicht ein für nen Pool u.ä. Geld auszugeben. Ich geh eh nicht rein. Und Frühstück muss auch nicht sein.
Aber mir ist aufgefallen das hier viele schon gegen 16 Uhr im Hotel sind. Das passiert bei uns selten. 8) (wir haben natürlich auch keine Kinder bei).
Wir kommen eigendlich bei einer USA Tour mit $50 pro Tag im Durchschnitt immer hin. Und mit $30 für Abendessen. Wobei bei uns Mittagessen normalerweisse ausfällt. Max. ein grösseres Frühstück ala Dennys gegen 10 oder 11.
Beim "Erholungsurlaub" seh ich das wieder anders. Da darf das Hotel schon teurer sein.
Gruss
Stephan
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Wir rechnen z.B. mit 15€ pro Person/Tag, das passt dann im Durchschnitt meistens (solange der Dollar-Kurs nicht ins bodenlose stürzt ;-)).
Wenn ich mich bezüglich der Verpflegung so einschränken müsste, dann würde ich lieber zu Hause bleiben!!!
Also wir fahren seit 2000 (vorher 1994 und 1998) jedes Jahr in den Sommerferien und ich bin jedes Mal mit der Summe hingekommen:
Flug (mit LH): 1000,- EUR, Auto (Alamo, meist IC): 200,- EUR, Übernachtung (kaum Motel6, mehr Super8 oder gehobener, wobei es wirklich Blödsinn ist viel Geld für ein Motel auszugeben in dem man sich vielleicht 9 Stunden aufhält und davon 8 schläft): 450 EUR, macht ~ 1700,- EUR Fixkosten.
Dazu Benzin, Verpflegung, Eintritt und Spaß haben für 700,- EUR, ich denke das geht allemal (bei uns gings jedenfalls immer und wir haben auch ordentlich eingekauft).
Meistens gehts noch ein bisschen günstiger (beim Flug für 2008 haben wir z.B. schon 100,- EUR gespart).
Was das Essen betrifft, muß jeder selbst wissen was er essen will. Ich bevorzuge keine Mastkur im Urlaub, zumal Dir die Hitze auch eher den Appetit nimmt. Da bin ich abends mit einem Sub oder einem Burger ausreichend gesättigt, nachdem ich morgens 2 Donuts gegessen habe. Aber - es klang schon an - Steaks und richtig essen gehen ist nicht billig.
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wobei es wirklich Blödsinn ist viel Geld für ein Motel auszugeben in dem man sich vielleicht 9 Stunden aufhält und davon 8 schläft)
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so ist es! Wegen ein paar Stunden, in denen man eh überweigend die Augen zu hat muss man keine unsinnigen Summen ausgeben. Das Bett sollte sauber und nach dem persönlich bevorzugten Härtegrad sein, das Bad grundsätzlich benutzbar. Alles andere ist irgendwie egal.
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Was das Essen betrifft, muß jeder selbst wissen was er essen will. Ich bevorzuge keine Mastkur im Urlaub, zumal Dir die Hitze auch eher den Appetit nimmt. Da bin ich abends mit einem Sub oder einem Burger ausreichend gesättigt, nachdem ich morgens 2 Donuts gegessen habe.
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sehe ich genau so. Mastkur muss schon gar nicht sein. Jeden Abend schickes Restaurant auch nicht. Das macht man ja zuhause auch nicht. Und ich glaube nicht, dass irgendwer aus rein kulinarischen Gründen nach USA reist. Essen ist lebensnotwendig, aber es ist nicht das, was eine Reise ausmacht. Ich kann 340 Tage im Jahr essen, was ich will. Da kann ich an den (viel zu wenigen) Urlaubstagen auch mal die Ernährungsweise der Amerikaner übernehmen und das pappige Fastfood essen ;) Für ein paar Tage mag ich es sogar und es gehört ja auch irgendwie zu Amerika. Zudem gibts auch für kleines Geld essbares Essen (z.B. bei Dennys). Aber wem das Essen so sehr wichtig ist, der muss halt entsprechend mehr Geld einplanen. Ganz nach Geschmack... im wahrsten Wortsinn.
Lurvig
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Mastkur muss schon gar nicht sein. Jeden Abend schickes Restaurant auch nicht. Das macht man ja zuhause auch nicht. Und ich glaube nicht, dass irgendwer aus rein kulinarischen Gründen nach USA reist. Essen ist lebensnotwendig, aber es ist nicht das, was eine Reise ausmacht. Ich kann 340 Tage im Jahr essen, was ich will. Da kann ich an den (viel zu wenigen) Urlaubstagen auch mal die Ernährungsweise der Amerikaner übernehmen und das pappige Fastfood essen ;) Für ein paar Tage mag ich es sogar und es gehört ja auch irgendwie zu Amerika. Zudem gibts auch für kleines Geld essbares Essen (z.B. bei Dennys). Aber wem das Essen so sehr wichtig ist, der muss halt entsprechend mehr Geld einplanen. Ganz nach Geschmack... im wahrsten Wortsinn.
Sehr lustige Ansichten:
Eine "Mastkur" erreicht man durch teure Steaks und Salat ganz sicher sowieso nicht. Das geht einfacher durch Burger und Pizza (das pappige Fastfood, welches Du präferierst). Das ist auch der Grund für die vielen dicken Amis, und nicht Steak und Salat.
"Das macht man zu Hause auch nicht": genau. Aber im Urlaub. Ich wohne "zu Hause" auch nicht in fremden Betten und Zimmern, ich leihe zu Hause auch kein Auto. Und ich fahre AUCH wegen der ganz ausgezeichneten Steaks in die USA, denn die gibt es hier erst gar nicht in dieser Qualität und Bandbreite. Das Essen im Urlaub ist nicht mehr und nicht weniger wichtig als der Urlaub "an sich". Das ist ein Gesamtpaket, welches für uns selbstverständlich ist. Wieso soll ich die paar Dollars sparen (im Gesamtkontext machen die schrecklich teuren Steaks nur 10% des Reisepreises aus - wenn überhaupt), wenn ich hier nichts vergleichbares bekomme?
Wieso soll ich ausgerechnet im Urlaub nur Fastfood essen, denn das mache ich GARANTIERT zu Hause auch nicht? Zu Hause koche ich gut und gerne, aber diese Möglichkeit kann ich in dieser Urlaubsform nur schlecht wahrnehmen (anders sieht es aus, wenn ich beispielsweise ein Ferienhaus in Dänemark buche o.ä.).
Ich kann nicht verstehen, warum man mit Gewalt nur Mist essen muss, damit der Urlaub um 300$ billiger wird. So herum sieht es aus meiner Sicht aus.
Zur Qualität der Zimmer: speziell in Californien sind auch Super8 Motels in der Hauptsaison keinesfalls preiswert oder gar in der 50$-Liga. Wir haben sogar in Wyoming im September kein einziges Super8-Motel gesehen, welches Zimmer für unter 100,-$ (!) angeboten hat. Ich will nicht sagen, dass es die nicht gibt, aber allein die Tatsache, dass die "normalen" am Wegesrand solche Preise nehmen können, zeigt auf, dass Lage und Saison kampfentscheident sind.
Die billigsten "Absteigen" waren "Budget" Motels für ca. 70,-$ inkl, Tax - also ist auch dieser Posten nicht ganz so einfach zu kalkulieren und preislich nach unten zu drücken.
Last not Least kann man mit dem Totschlagargument "das macht man zu Hause ja auch nicht" den ganzen Urlaub und alles drumherum in Frage stellen. Was soll so eine Frage?
Grüße
Rainer
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Hallo wolli
Auch von mir ein "Herzlich Willkommen im Forum".
Zu den Kosten und verschiedenen Möglichkeite der Übernachtung kann ich mich eigentlich nur den meisten anderen anschließen.Wir haben im Mai 2007 für drei Wochen sehr genau 5000Euro bezahlt
und waren zu zweit! Sicher kann man bei Essen und Übernachten ein wenig sparen, aber ist das dann noch Urlaub? Ich erinnere mich noch sehr gut an meinen ersten USA Urlaub 1991 in Florida.
Dort haben wir in Homestead ein billiges Zimmer genommen das war so schlecht das wir die gesammte Nacht kein Auge zu machen konnten wg. Ungeziefer usw.Ich denke sowas ist sparen am falschen Ende.
Zu eurer Tour kann ich nur empfehlen auf jeden Fall Yellowstone NP mit ein zu planen.
Ihr werdet es nicht bereuen(ganz sicher!!!)
Außerdem solltet ihr den Highway 1 an der Küste zwischen Los Angeles( oder genauer Morro Bay)
und Monterey fahren.Dort schließt sich dann noch der berühmte 17 Mile Drive an.
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Also wir fahren seit 2000 (vorher 1994 und 1998) jedes Jahr in den Sommerferien und ich bin jedes Mal mit der Summe hingekommen:
Flug (mit LH): 1000,- EUR, Auto (Alamo, meist IC): 200,- EUR, Übernachtung (kaum Motel6, mehr Super8 oder gehobener, wobei es wirklich Blödsinn ist viel Geld für ein Motel auszugeben in dem man sich vielleicht 9 Stunden aufhält und davon 8 schläft): 450 EUR, macht ~ 1700,- EUR Fixkosten.
Dazu Benzin, Verpflegung, Eintritt und Spaß haben für 700,- EUR, ich denke das geht allemal (bei uns gings jedenfalls immer und wir haben auch ordentlich eingekauft).
Meistens gehts noch ein bisschen günstiger (beim Flug für 2008 haben wir z.B. schon 100,- EUR gespart).
Du schreibst gar nicht für welchen Zeitraum? 200 Euro für den Mietwagen und 450 Euro für die Unterkünfte bei einer oder zwei Wochen? Flug 1000 Euro pro Person? Sonstiges für 700 Euro für wieviele Personen?
Yellowstone haben wir erst im nächsten Urlaub gemacht, da es doch recht weit ab der üblichen Strecken für die Ersttour liegt.
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Hallo Rainer,
Ich kann nicht verstehen, warum man mit Gewalt nur Mist essen muss, damit der Urlaub um 300$ billiger wird.
Na ja es gibt eben Leute die daß Zeug tatsächlich mögen und es schaffen es mehere Tage am Stück zu Essen ohne das man ihnen den Magen auspumpen muss. Ist also nicht nur (bei manchen aber sicher auch) Sparzwang.
Für USA Neulinge die sich "im Rahmen" auch etwas gönnen wollen sind die 30$ für Verpflegung pro Tag und pro Person wohl eine gute Hausnummer (wir liegen vielleicht im Schnitt bei ein paar Dollar weniger).
Deine anderen weiter vorher genannten Summen kommen auch gut hin.
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Hallo Horst,
erst einmal ein schönes "Neues Jahr" und alles Gute zum Jahreswechsel.
Na ja es gibt eben Leute die daß Zeug tatsächlich mögen und es schaffen es mehere Tage am Stück zu Essen ohne das man ihnen den Magen auspumpen muss. Ist also nicht nur (bei manchen aber sicher auch) Sparzwang.
Klar, ich kann es auch gut eine Zeit lang essen - aber die von Lurvig gewählte Formulierung beinhaltet ja schon die Einschränkung auf die wohl minderwertige Nahrung und das Zugeständnis an den Geldbeutel, ohne es wirklich gerne zu tun "Da kann ich an den (viel zu wenigen) Urlaubstagen auch mal die Ernährungsweise der Amerikaner übernehmen und das pappige Fastfood essen". Im Gegenzug eine nicht so einseitig gelagerte (und damit erheblich fettärmere) Ernähung als "Mastkur" hinzustellen, ist das, was ich nicht begreife. Es ist genau anders herum.
Wir haben übrigens gestern gebucht und es wird .... Calgary, von Samstag, den 17. Mai bis Samstag, den 07. Juni (pünktlich zur Fussball-EU-Meisterschaft wieder zu Hause). Mit Meilenupgrade in beide Richtungen und dennoch Flüge am Samstag (superklasse - ich freue mich wie ein kleines Kind auf Weihnachten und Ostern zusammen!).
Ich habe heute direkt bei Amazon sechs Strassenkarten und einen Reiseführer für West-Canada bestellt - auch wenn noch nicht sicher ist, ob wir dort bleiben oder in die USA einreisen. Aber meine ersten Eindrücke von British Columbia und Alberta waren schon ziemlich überwältigend.
Grüße
Rainer
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Und ich fahre AUCH wegen der ganz ausgezeichneten Steaks in die USA, denn die gibt es hier erst gar nicht in dieser Qualität und Bandbreite.
Beim Silvester-Shopping geschluckt... als ich die Preise für Bisonfleisch made in USA im Karstadt gesehen habe.... ein winziges Steak (150g) für fast 90 Euro!!!!!
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Ich kann nicht verstehen, warum man mit Gewalt nur Mist essen muss, damit der Urlaub um 300$ billiger wird. So herum sieht es aus meiner Sicht aus.
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richtig. Ich kann auch nicht verstehen, warum jemand "mit Gewalt nur Mist essen muss". Aber ich kann gut verstehen, wenn jemand ohne Gewalt weniger Geld für Essen ausgibt, weils ihm einfach nicht so wichtig ist. Ich esse auch zuhause keine Steaks, ich mag die Dinger nicht. Warum sollte ich sie im Urlaub essen?
Wem Essen so unglaublich wichtig ist, der soll gut essen, bitte. Aber ich denke nicht, dass man das verallgemeinern muss. Es ist eben nicht jedem so wichtig... und letztlich muss es auch jeder für sich entscheiden. Es gibt hier (mal wieder) keine universell gültige Wahrheit.
Zur "Mastkur": natürlich macht Pappessen und Fastfood fett. Keine Frage. Vermutlich auch fetter als ein (teures(?)) Steak. Aber zwei oder vier Wochen Fastfood bei ansonsten ausgewogener Ernährung zuhause sind ein abwägbares Risiko ;) Ich habe durch meine USA-Reisen mit überweigender Fastfood-Ernährung bisher nicht zugenommen. Und ja, ich mag dieses Pappzeug ganz gerne. Vielleicht auch deshalb, weil ich es eigentlich nur in USA esse. In Deutschland gehe ich nicht zu McDonalds & Co (zu denen gehe ich in USA allerdings auch nicht).
Wenn ein Urlaub 300,- (oder wieviel auch immer) Euro oder Dollar billiger wird, weil man auf etwas verzichtet, was einem nicht wichtig ist - also im Grunde auf nichts verzichtet - dann ist das doch ok. Auch wenn Geld keinen Rolle spielt, ist es ja nichts schlechtes, es sparsam einzusetzen. Und wem das Essen eben so wichtig ist, der soll wegen mir 1000 $ dafür ausgeben. Ich habe auf meinen Reisen nie das Gefühl gehabt, auf etwas verzichten zu müssen. Auch wenn ich in USA noch nie in einem "echten" Restaurant war. Da koch ich lieber zuhause aufwendig und gut und gelegentlich auch teuer. Schmeckt eh besser als im Restaurant und ist genau das, was ich will ;)
Lasst uns also die Qualität einer Reise nicht am Essen festmachen. ich denke, es gibt einige wenige Dinge, die wichtiger sind, oder? ;)
Lurvig
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Also wir fahren seit 2000 (vorher 1994 und 1998) jedes Jahr in den Sommerferien und ich bin jedes Mal mit der Summe hingekommen:
Flug (mit LH): 1000,- EUR, Auto (Alamo, meist IC): 200,- EUR, Übernachtung (kaum Motel6, mehr Super8 oder gehobener, wobei es wirklich Blödsinn ist viel Geld für ein Motel auszugeben in dem man sich vielleicht 9 Stunden aufhält und davon 8 schläft): 450 EUR, macht ~ 1700,- EUR Fixkosten.
Dazu Benzin, Verpflegung, Eintritt und Spaß haben für 700,- EUR, ich denke das geht allemal (bei uns gings jedenfalls immer und wir haben auch ordentlich eingekauft).
Meistens gehts noch ein bisschen günstiger (beim Flug für 2008 haben wir z.B. schon 100,- EUR gespart).
Du schreibst gar nicht für welchen Zeitraum? 200 Euro für den Mietwagen und 450 Euro für die Unterkünfte bei einer oder zwei Wochen? Flug 1000 Euro pro Person? Sonstiges für 700 Euro für wieviele Personen?
Yellowstone haben wir erst im nächsten Urlaub gemacht, da es doch recht weit ab der üblichen Strecken für die Ersttour liegt.
Das ist die Rechnung pro Person für den Urlaub im Juli/ August 2008 für 3 Wochen bei 2 Erwachsenen. D.h. Fixkosten p.P. + 700,- EUR p.P. für die "Nebenkosten". Mithin also 2500,- EUR p.P. für 3 Wochen im Sommer.
Nagel mich jetzt bitte nicht auf 1 Euro fest, vielleicht sind es auch 250 EUR für den Mietwagen, dafür aber eben auch nur 900 EUR für den Flug. Die Rechnung ist sehr überschlägig, sie soll ja auch nur ein grober Anhaltpunkt sein, zumal eben vieles von den Vorliebe abhängt.
Womit wir bei der Essensdiskussion wären:
Ich für meinen Teil esse was ich mag und was für mich vertretbar ist. Wenn andere gern und viel kochen - bitte, jeder wie er mag.
Aber umgekehrt muß ich mir eben nicht im Urlaub Sachen reinhauen, die ich mir sonst auch nicht gönne, nur weil ich nicht auf den Cent gucken will/muß (auch so ein beliebtes Totschlagsargument).
Also jeder wie er mag. Es geht nämlich darum, Möglichkeiten aufzuzeigen und dem Neuling damit einen Einblick/ Überblick zu verschaffen.
Im übrigen sollten sich einige mal ein bisschen mit dem Thema Ernährung befassen und nicht nur einfach, ungefiltert weitergeben, daß Fastfood ungesund und "Mist" ist. Nur weil jemand stundenlang am Herd gestanden hat wirds nicht zwingend gesünder und besser.
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Ich kann nicht verstehen, warum man mit Gewalt nur Mist essen muss, damit der Urlaub um 300$ billiger wird. So herum sieht es aus meiner Sicht aus.
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Auch wenn ich in USA noch nie in einem "echten" Restaurant war.
Lurvig
Was versteht man in den USA unter einem echten Restaurant ?
Alle, die keiner Kette angehören ?
Also
http://www.fridays.com/index.htm
http://www.rubytuesday.com/
http://www.codysoriginalroadhouse.com/
http://www.roadhousegrill.com/
gehören für mich zu einem Restaurant und man ist / isst dort gut und günstig.
Also bei TGI Friday, Ruby Tuesday + Chody´s gibts schon Steaks für ab 8 $, und die sind gut.
Einfach mal in so ein Kettenrestaurant reingehen und testen.
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Hallo wolli,
willkommen im Forum! :D
Hier ein kurzes Brainstoming von mir bzgl. SPARTIPPS:
- Übernachten: Am besten vorab im Internet die Preise vergleichen. Wer lange sucht, findet oft ein recht günstiges Quartier. Das Motel 6 hat kaum Komfort, aber dafür ist es preiswert. Auch dieses solltet Ihr wenn möglich spätestens einen Tag vorher mit "click 6 rate" übers Internet vorbuchen, da spart man sich meist noch zusätzliche $4-5. Nicht Kettenmotels sind oft noch billiger als das Motel 6, aber leider gibt es darunter auch richtige "Bruchbuden". Da lohnt es sich, wenn man sich vorher das Zimmer zeigen lässt. :wink:
Falls Ihr Eure Route nicht festlegen möchtet und vor Ort erst Euch umschauen wollt nach einem Quartier, besorgt Euch unbedingt die Couponhefte bei Denny´s und nehmt die ADAC / Triple AAA Karte mit und macht immer einen Preisvergleich. Die Unterschiede zum normalen Motelpreis sind oft horrend!
Aber Camping wäre sicher die günstigste Variante!
- Essen: Motel 6 hat (fast immer) kein Frühstück, aber es gibt Hotels, da wird früh morgens soviel serviert, dass es fast für den ganzen Tag reicht. Da ist oftmals auch durchaus kein junk dabei (Haferbrei mit Äpfeln oder Vollkorn cereals mit Obst würde ich mal sogar als gesundes Frühstück bezeichnen).
Ansonsten kann ich Dir die Golden Corral (http://www.goldencorral.com/) Restaurantkette ans Herz legen: Salat, warme Speisen, Nachspeisen und saftige Sirloin Steaks bis zum Abwinken um $9,90 pro Person. Besser und preiswerter als so manches Las Vegas Buffet! Das reicht auch für den ganzen Tag fast. Die Kette ist aber lang nicht so verbreitet wie andere, am besten vorher schauen, wo es die gibt. Und leider schmeckt es nicht überall gleich gut, trotzdem ist das Preis-Leistungs-Verhältnis imo top!
Die Einkäufe in Supermärkten in der USA sind bei uns leider alles andere als günstig. Deutlich teurer als hier in Dresden, vor allem Obst und Gemüse. Wir brauchen deshalb sicher auch locker an die $30 pro Person und pro Tag für Verpflegung. Aber da gibt es garantiert Sparpotential, wenn man genau auf die Preise schaut!
Besorg Dir in Supermärkten unbedingt die Rabattkärtchen an der Kassa (sind klein und passen bequem an den Schlüsselbund). Jede Supermarktkette hat ihre eigenen Kundenkarten und die sind oftmals pro Einkauf sogar mitunter $10 Ersparnis wert!
Trinken kann drüben auch sehr preiswert sein: Crystal Geyser oder Arrowhead Wasser in den großen Gallonen. Und in den Fast Food Läden gibt es free refill, sprich Cola bis zum Abwinken. Interessanterweise ist der Preis für den kleinen Becher deutlich geringer wie für den großen Becher und das trotz free refills.
Alkohol hingegen ist drüben meist extrem teuer, wer darauf verzichten kann (und möchte :wink:), der kann hier viel Geld sparen (ich schaffs nicht... :wink:).
- Flugpreise: Die sind gewaltig unterschiedlich und da gibt es enorm viel Sparpotential. Seid Ihr auf die Hochsaison angewiesen? Ev ein Kurzurlaub zwischendurch? Oder dürfte es auch Las Vegas sein? Nur als Beispiel: wir fliegen in wenigen Wochen für 248 Euro (alles inkl.) pro Person nach Las Vegas. Condor Fliegenpreise (http://blog.synnatschke.de/allgemein/um-248-euro-nach-las-vegas-condor-fliegenpreise/) machen es möglich. Bei den Flugpreisen also unbedingt lange suchen und überlegen, die Unterschiede für eine 3-köpfige Familie sind da doch recht beachtlich, ob ich 1000x3 oder nur 248x3 bezahle.
Ansonsten: Während des Fluges immer wieder aufstehen und Beine auslockern und viel trinken. Je nach Entertainmentprogramm vergeht die Zeit so manches Mal sogar "wie im Flug". :wink:
Die Summe von 5000 Euro halte ich bei 3 Personen und 4 Wochen und Hochsaison leider für nicht machbar. :(
Zumindest wir kommen in der Nebensaison bei 3 Wochen und nur 2 Personen schon auf einen höheren Wert.
Ich hoffe, Du bringst das nötige Kleingeld für die Reise zusammen!
Alles Gute und noch viel Spaß bei der Planung!
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Wir haben übrigens gestern gebucht und es wird .... Calgary, von Samstag, den 17. Mai bis Samstag, den 07. Juni (pünktlich zur Fussball-EU-Meisterschaft wieder zu Hause). Mit Meilenupgrade in beide Richtungen und dennoch Flüge am Samstag (superklasse - ich freue mich wie ein kleines Kind auf Weihnachten und Ostern zusammen!)
Mit Lufthansa? Dann sollte Dir klar sein, dass die beiden Meilenupgrades zusammen mehr Meilen verschlungen haben als ein Prämienticket in Business-Class, bei dem Du "nur" noch die Steuern hättest zahlen müssen. Und ja: Upgrades nach Business und Business-Class Prämientickets stammen bei LH aus dem selben Topf, also wäre auch Verfügbarkeit für die entsprechende Zahl Prämientickets da gewesen.
Viele Grüße - Dirk
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http://www.fridays.com/index.htm
http://www.rubytuesday.com/
http://www.codysoriginalroadhouse.com/
http://www.roadhousegrill.com/
Einfach mal in so ein Kettenrestaurant reingehen und testen.
Würde ich sofort machen - allein, ich habe noch kein einziges Restaurant aus den o.g. Ketten irgendwo gesehen. Deswegen bin ich auf die Homepages zum "Restaurant Locator" - und weiß nun auch, warum ich sie noch nie gesehen habe: alle Ketten sind relativ selten, Cody und Roadhouse im Westen gar nicht, und die anderen nur in größeren Städten. In Wyoming ist kein einziges von allen vieren.
Ich denke, die sind vergleichbar mit Applebee's, da sind wir gerne und häufiger. Allerdings ein Steak für 8,-$ gibt es dort nicht.
Die obigen Links zeigen auch keine Preise, mit Ausnahme von Codys, dort wird beworben, dass das Sirloin-Steak am Donnerstag nur 11,95$ kostet statt sonst 13,98$ - das ist aber beides deutlich mehr als 8$. Ein Bierchen dazu kostet sicherlich 3,50$ (oder mehr), und mit Tipp ist man (wenn man sonst wirklich gar nichts anderes nimmt) dennoch schon bei 20,-$ angelangt. Das ist auch so ungefähr das preiswerteste (essbare) Niveau, welches wir angetroffen haben.
In wenigen Restaurants haben wir zu zweit unter 40,-$ bezahlt, aber da hat das Essen dann auch entsprechend schlecht geschmeckt. Ausnahme: Pizzahut - da haben wir eine "Family-Pizza" mit Salat, Applecake und Getränk für 2 Personen für 17,-$ bekommen (plus Tipp) - das war ein echter Knaller.
Grüße
Rainer
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Mit Lufthansa?
Nein, ich fliege grundsätzlich nicht mit LH.
Das ist ein British Airways Flug, das Meilenprogramm von BA ist erheblich effektiver und die Flüge preiswerter als bei LH. Und die Business ist immer "einen Schritt voraus".
Grüße
Rainer
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Hallo Rainer, Euch ebenfalls ein schönes Neues Jahr !
Wir haben übrigens gestern gebucht und es wird .... Calgary, von Samstag, den 17. Mai bis Samstag, den 07. Juni (pünktlich zur Fussball-EU-Meisterschaft wieder zu Hause). Mit Meilenupgrade in beide Richtungen und dennoch Flüge am Samstag (superklasse - ich freue mich wie ein kleines Kind auf Weihnachten und Ostern zusammen!).
so wie Du das schreibst freut man sich mit !
Ich denke, die sind vergleichbar mit Applebee's, da sind wir gerne und häufiger
Vergleichbar mit Applebee's und den etwas gehobeneren Kettenrestaurants sind auch die Old Chicago('s) (http://www.oldchicago.com/RockBottomWeb/OC/Home.aspx)
Dort waren wir letztes Jahr in einem Restaurant dieser Kette in Phoenix und haben sehr gut gegessen, Preise ebenfalls vergleichbar.
-
nochn paar günstige Fressmöglichkeiten:
http://www.olivegarden.com
http://www.outback.com/
http://www.oldcountrybuffet.com/
http://www.thecheesecakefactory.com/
wer mehr Masse statt Klasse mag:
http://www.goldencorral.com/
und hier Klasse statt Masse
http://www.wolfgangpuck.com/
-
Hi,
bei Applebee's haben wir auch schon mehrfach gut und günstig gegessen.
Cheesecake Factory ist auch sehr lecker, aber würde ich bei den Preisen schon als etwas gehobener ansehen. Gibt es leider auch nur in Städten, z.B. Las Vegas.
Wir kommen in einem Family Restaurant, Diner, Mexikaner o.ä. in der Regel mit $20-30 inklusive Getränken (Soft Drinks), Tax und Tip bei 2 Personen aus. Ein leckerer Burger mit Fritten oder ein Burrito kosten nicht so viel.
Im Reef Inn Café in Torrey haben wir mal $42 mit Trinkgeld gezahlt, da haben wir uns aber auch mal was gegönnt: Steak und Smoked Trout.
Gruß
Katja
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Also, Cheesecake Factory ist zwar wirklich super-lecker - aber als günstig würde ich es auch nicht bezeichnen. Allerdings habe ich auch erst einen Besuch hinter mir, in Naples/FL
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Hallo erst mal
Also ich bin noch sehr jung(alter verrat ich jetzt nich) aber ich interesiere mich schon sehr für amerika,wie der rest von meiner familie und mein besten freund.Wie viel würden denn 2 wochen urlaub in amerika kosten?Meine erwachsenen brüder verdienen selber und könneten für sich zahlen.Und luxus brauchen wa nich inbedingt.
LG dat kimileinchen (rechtschreibung is nich so gut) :groove: :usa:
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Hallo erst mal
Also ich bin noch sehr jung(alter verrat ich jetzt nich) aber ich interesiere mich schon sehr für amerika,wie der rest von meiner familie und mein besten freund.Wie viel würden denn 2 wochen urlaub in amerika kosten?Meine erwachsenen brüder verdienen selber und könneten für sich zahlen.Und luxus brauchen wa nich inbedingt.
LG dat kimileinchen (rechtschreibung is nich so gut) :groove: :usa:
p.P. max. 2000,- €
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Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Informationen.
Bezüglich der Kosten, muß ich doch noch einmal in mich gehen.
Entweder. ich bekomme 8000 Euro zusammen, oder muß mir überlegen den Urlaub um eine Woche zu verkürzen, was eigentlich sehr schade wäre, da es ja eigentlich ein Lebenstraum von mir ist.
Bei einem 3-wöchigem Urlaub kämen ja vielleicht auch noch die Osterferien in Betracht (bei uns in NRW meistens Ende März-Mitte/Ende April), wäre das eine Alternative?
Großartig einkaufen wollte ich eigentlich nicht in den USA, oder gibt es etwas, was man unbedingt haben muss, (für Markenkleidung herrscht kein so großes Interesse bei uns!)?
Ich habe mir die Seiten der Günstig-Restaurants einmal angeschaut und denke, daß wir dort eigentlich fündig werden würden, sicher eines der berüchtigten Steaks möchten wir natürlich auch mal probieren, aber das muß nicht jeden Tag sein.
Wir können uns auch mit Motel-Zimmern anfreuden, wenn wir in D mal Kurzurlaube machen, sind es auch immer nur einfachere Häuser, für uns ist wichtig: Ruhig und sauber mit ordentlichen Betten, wir stehen auch auf dem Standpunkt, daß es nur zum Schlafen ist und da brauchen wir keinen Luxus.
Schön, daß es so viele verschiedene Meinungen bezüglich des Essens gibt, ich denke jedem das Seine, wie es ihm gefällt, aber mich schreckten auf dem ersten Blick diese günstigen Alternativen nicht ab, daß Essen spielt bei uns keine so große Rolle.
Wir möchten gerne in die USA reisen, um einfach neue Eindrücke zu bekommen, uns die Natur und Sehenswürdigkeiten anzuschauen, dafür brauchen wir keinen höheren Standard. O.K. bei dem Auto ist es etwas anderes, eure Anregungen haben schon ein Umdenken bei uns angestellt.
Hier in D, fahren wir einen VW Passat Kombi, kleiner sollte das Auto in den USA vom Innenraum auch nicht sein.
Bezüglich einer Route von S.F. in Richtung Nord oder Nord-Ost? mit Sehenswürdigkeiten hat keiner berichtet, gibt es dort keine Alternative?, ich dachte mir, wenn man im Sommer reisen muss, wäre es vielleicht vom Klima her etwas angenehmer, oder?
Falls es doch die Sommerferien als Auto-Rundreis wird, was haltet ihr von den Angeboten von CANUSA, oder sind die zu teuer?
Auch die Meinungen, warum man dann jetzt schon für 2009 plant, gehen auseinander, für mich persönlich, ist es aber eigentlich die Bestätigung, daß es nicht zu früh ist, da jetzt schon einiges heraus gekommen ist, was ich nicht oder anders eingeplant habe, als erstes natürlich das Budget, was ja dann wohl absolut von mir falsch kalkuliert wurde.
Und zuletzt:
Vielen Dank an Grey Wolf für Deine super informative Seite, diese hat mir doch schon erst einmal sehr viel weitergeholfen.
Die Grundinformationen werde ich jetzt noch einmal durcharbeiten und hoffe, daß ihr mir noch einmal mit Informationen weiter helft, wenn es um die endgültige Planung geht.
Vielen Dank nochmals!
Wolli
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Das Problem ist nur, wenn du ein mal drüben bist willst Du jedes Jahr rüber !!!!!!!
Also überlegs Dir gut :grins: :groove:
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was eigentlich sehr schade wäre, da es ja eigentlich ein Lebenstraum von mir ist.
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ich gehe davon aus, dass ihr wieder kommt! Nach dem ersten USA-Besuch ist man entweder komplett bedient (solls geben, spart Geld ;) ) oder man ist infiziert wie die meisten hier.
Dann findet sich immer eine Möglichkeit, weitere Reisen dort hin zu unternehmen. Es geht auch für kleines Geld, wenn man erstmal etwas Routine hat, nicht übertrieben anspruchsvoll ist und die "Tricks" kennt.
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Wir können uns auch mit Motel-Zimmern anfreuden, wenn wir in D mal Kurzurlaube machen, sind es auch immer nur einfachere Häuser, für uns ist wichtig: Ruhig und sauber mit ordentlichen Betten, wir stehen auch auf dem Standpunkt, daß es nur zum Schlafen ist und da brauchen wir keinen Luxus.
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Eines der Probleme billiger Motels ist oft, dass sie nahe an den Interstates (oder deren Ausfahrten) liegen oder (schlimmer) an Bahnlinien. Sonderlich ruhig ist es dann nicht. Aber ein wirkkliches Problem ist das nur für den, der einen leichten Schlaf hat oder etwas verwöhnt ist ;) Zur Not hilft ein Bier. Mein lautestes Motel hatte ich in Vaughn/New Mexico, direkt hinter der Bahnlinie. Ging aber nicht anders, da es das einzige war, das ich gefunden haben und es war spät. Nach der dritten Bahn (im Stundentakt) hats micht nicht mehr gestört. Trotzdem sollte man sowas vermeiden, wenns geht.
Grundsätzlich stimme ich aber zu: für ein paar Stunden mit geschlossenen Augen braucht man nichts weiter als ein halbwegs bequemes und sauberes(!) Bett und eine als ruhig empfundene Umgebung. Frühstück, Pool, 342 TV-Kanäle und goldene Wasserhähne bringen gar nichts, wenn man schlafend im Bett liegt!
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ich denke jedem das Seine, wie es ihm gefällt, aber mich schreckten auf dem ersten Blick diese günstigen Alternativen nicht ab, daß Essen spielt bei uns keine so große Rolle.
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sehe ich auch so. Das muss jeder selber entscheiden. Man kann viel Geld verfressen, wenn man mag oder es einem wichtig ist. Man kann ebenso sparsam essen, wenn einem das nicht so wichtig ist. Das hat nichts mit Geiz und "Armut" zu tun.
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Wir möchten gerne in die USA reisen, um einfach neue Eindrücke zu bekommen, uns die Natur und Sehenswürdigkeiten anzuschauen, dafür brauchen wir keinen höheren Standard.
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So gehts mir auch. Auch nach diversen Reisen. Das Erlebnis des Reisens in dieser grossartigen Natur und diesem (zumindest wenn man die Politik ausblendet) grossartigem Land zählt viel mehr, als jede Nacht in einem 4-Sterne-Haus zu schlafen. Mehr oder minder Luxus haben die meisten dreihundert-x Tage im Jahr zuhause. Da kann man im Urlaub Abstriche machen, solange man es nicht als Mangel empfindet. Es gibt viel wichtigere Dinge auf Reisen, als ein dickes Steak und ein Oberklasse-Zimmer. Wenn man zudem gerne in den "great outdoors" unterwegs ist, wird man sehr schnell merken, dass eine Nacht auf einem schönen Campground ein tolles Erlebnis ist. Ich ziehe das zumindest jedem Tausend-Sterne-Hotel vor. Obwohl ich eigentlich nicht so der Camper bin. Aber in USA ist das anders. Man muss es mal erleben.... wenn man denn gerne in der Natur ist.
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O.K. bei dem Auto ist es etwas anderes, eure Anregungen haben schon ein Umdenken bei uns angestellt.
Hier in D, fahren wir einen VW Passat Kombi, kleiner sollte das Auto in den USA vom Innenraum auch nicht sein.
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Auch hier Zustimmung. Wenn man länger und auf langen Strecken unterwegs ist, sollte man am Auto nicht sparen. Darin ist man wach und erlebt bewusst. Zudem sitzt man viele Stunden daruin. Anders als im Bett! Zu klein solls nicht sein, zumal in Amerika eigentlich alles etwas grösser ist. Die Mietwagenpreise sind aber (bei geschickter Buchung) erträglich und von daher sollte es ein leichtes sein, einen Wagen zu finden, der mindestens einem Passat entspricht.
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Auch die Meinungen, warum man dann jetzt schon für 2009 plant, gehen auseinander,
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2009 schon jetzt zu planen, halte ich auch für etwas früh- Wer weiss, was dann ist (Dollarkurs, Spritpreise, Flugpreise, persönliche Situation). Vorausplanung von mehr als 3-4 Monaten finde ich sinnfrei. Aber das muss jeder selber entscheiden. Die Landschaft wird sich kaum ändern und von daher schadet es natürlich nicht, sich mit der Sache zu befassen. Grosses Problem aber: noch über ein Jahr Fernweh. Das tut weh! ;)
Fazit:
wer nicht aufs Geld achten muss oder der Meinung ist, in Luxus "investieren" zu müssen, der kann es natürlich tun. Da spricht nichts dagegen. Aber es geht auch deutlich günstiger, als man meistens - und gerade vor der ersten Reise - glaubt. Und dabei muss man meist keine grossen Abstriche machen. Gerade dann nicht, wenn einem die Reise und das Erleben selbst wichtiger ist als die Grösse des Steaks oder die Sterne des Hotels. Gerade bei einer etwas mehr Budget-orientierten Reise hat man oft die schönsten Erlebnisse, kommt mit den normalen Menschen in Kontakt und kriegt mehr von Land und Leuten mit, als wenn man sich "auf höchstem Niveau" bewegt. Manch einem ist sowas wichtiger als das Essen ;) Und das gilt nicht nur in Amerika...
Gruss
Lurvig
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Hi Wolli!
Ich hoffe, ihr könnt noch ein bisschen sparen! :wink:
Sind die Osterferien in Zukunft wieder über 3 Wochen? Ich war um diese Zeit einmal im Südwesten, da hatten wir am Grand Canyon über Nacht auf einmal eine dicke Schneedecke und null Sicht! Man sollte dann eher das südliche Arizona und Südkalifornien in Betracht ziehen, wo wir Ende März/Anfang April schönes Wetter hatten. Im Bryce Canyon liegt durch die Höhenlage sicher noch Schnee, was natürlich auch seinen Reiz haben kann. Der Tioga Pass zwischen Yosemite und Death Valley ist gesperrt.
Wir kaufen auch nie groß was ein in den USA, außer Markenjeans, die man schon mal für umgerechnet 20 Euro bekommt. Ansonsten sind wir keine großen Shopper. Jedem also wie es beliebt. Uns ist die Urlaubszeit dafür zu schade.
Ab SF Richtung Norden hat man mehr kanadische Landschaften mit viel Nadelwald. Uns reizen mehr die roten Canyonlandschaften in den südlicheren Gebieten. Yellowstone ist natürlich definitiv auch eine Reise wert. Für den Sommer bietet sich natürlich auch der Norden an.
Canusa kenne ich nur vom Hörensagen, soll grundsätzlich ok sein. Es kann aber sicher günstiger sein, wenn man sich alles selbst zusammenstellt. Und bloß keine vorgeplante Autorundreise nehmen, denn dabei sind die Tagesetappen immer sehr lang!
Für unseren bevorstehenden Hawaiiurlaub habe ich auch schon 1,5 Jahre im voraus angefangen, Fragen abzuklären wie beste Reisezeit etc. Ich denke, wenn man zum ersten Mal dort ist, ist es nicht verkehrt, sich zumindest in grundsätzlichen Dingen schon mal schlau zu machen. Die detaillierte Routenplanung kann dann ja noch kommen. Kauf dir auf jeden Fall auch einen guten Reiseführer, z.B. Reise Know-How - Der ganze Westen, dann bekommst du sicher auch noch Ideen zur Route.
Gruß
Katja
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2009 schon jetzt zu planen, halte ich auch für etwas früh- Wer weiss, was dann ist (Dollarkurs, Spritpreise, Flugpreise, persönliche Situation). Vorausplanung von mehr als 3-4 Monaten finde ich sinnfrei. Aber das muss jeder selber entscheiden. Die Landschaft wird sich kaum ändern und von daher schadet es natürlich nicht, sich mit der Sache zu befassen. Grosses Problem aber: noch über ein Jahr Fernweh. Das tut weh! ;)
Finde ich überhaupt nicht, denn Planung ist Vorfreude und das ist doch schon fast so gut wie der Urlaub selbst :lol:.
Ausserdem ist Wolli ja ein absolutes Greenhorn was USA-Reisen angeht, da kann es wirklich nicht schaden, sich früh zu informieren. Das Beispiel mit seiner falschen Kostenabschätzung zeigt doch, wie notwendig das ist. Wenn er erst 4 Monate vorher merkt, dass ihm 2000 Euro in der Reisekasse fehlen, dann hat er ein echtes Problem. Auch ist es gerade in den Sommerferien keine schlechte Idee, die Flüge ein Jahr im voraus zu buchen, da sind meiner Beobachtung nach die Preise am besten.
Bei einem 3-wöchigem Urlaub kämen ja vielleicht auch noch die Osterferien in Betracht (bei uns in NRW meistens Ende März-Mitte/Ende April), wäre das eine Alternative?
Die Osterferien dauern meines Wissens nur zwei Wochen, außerdem ist es im März / April in manchen Gegenden oft noch relativ kalt.
Falls es doch die Sommerferien als Auto-Rundreis wird, was haltet ihr von den Angeboten von CANUSA, oder sind die zu teuer?
Ich kenne die aktuellen Angebote von CANUSA nicht, aber bei drei Personen ist eine vorgebuchte Autoreise mit Sicherheit teurer als eine selbstgeplante. Macht auch viel mehr Spaß - die Planung meine ich natürlich :wink:
Katrin
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Zitat
Falls es doch die Sommerferien als Auto-Rundreis wird, was haltet ihr von den Angeboten von CANUSA, oder sind die zu teuer?
Ich kenne die aktuellen Angebote von CANUSA nicht, aber bei drei Personen ist eine vorgebuchte Autoreise mit Sicherheit teurer als eine selbstgeplante. Macht auch viel mehr Spaß - die Planung meine ich natürlich Wink
Katrin
Da kann ich Katrin Recht geben. Die angebotenen Reisen (ob nun von Canusa oder anderen Anbietern) kann man als grobe Richtlinie nehmen, wenn man sich eine Tour zusammenstellt und noch keine Vorstellungen von z.B. den Entfernungen hat damit man sieht, was man sich z.B. gleich zeitmäßig abschminken kann.
Wobei man beachten sollte, daß die dortigen Etappen z.t. sehr lang sind und man dann nicht wirklich viel Zeit in den Nationalparks und für die anderen Sehenswürdigkeiten hat.
Außerdem sind dort auch meist Sachen enthalten, welche auf Touristen zugeschnitten sind, die man anderswo schöner und ruhiger ansehen kann (man vergleiche z.B. mal die Geisterstädte Calico und Bodie).
Von daher würde ich hier mal im Forum stöbern, welche Parks auf der Strecke wären und mal schauen, was so darüber geschrieben wurde. Ich denke da kann man schon etwas absehen, ob das was für einen wäre oder nicht.
Preiswerter kommt man im Normalfall individuell weg.
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Hallo !
zum Thema Geld wurde ja schon genug gesagt. Du kannst zusätzlich sparen wenn du in den Ortschaften vor den National Parks übernachtest. Grand Canyon kann man Williams empfehen. Beim Zion Nationalpark Kanab oder Hurrican sind günstige Ortschaften.
Zur Route Stand und Wasser in angenehmer Temperatur bekommt man erst so ab L.A. denke auch das die Flüge nach L.a günster sind wie nach S.F. So könnte die Route auch aussehen L.A. Strand Sonne usw. fahrt zum Grand Canyon (harter Tag machbar) von dort aus über Page nach Kanab wo es günstige Unterkünfte und die Nationalparks Zion und Br. Canyon zu sehen gibt. Fahrt weiter nach Las Vegas (ist von sonntag abend bis mittwoch deutlich günstiger !) von dort dann richtung S.F bitte nicht vergessen den Yosemite National Park mitzunehmen und dann nach S.F highway 1 runter bis L.A und Rückflug ist in 3 1/2 Wochen gut machbar.
In S.F. braucht Ihr kein Auto dort gibt es recht günstig 3 bzw. 4 Tagespässe zu erstehen (gilt auch für die Benutzung der cabel cars).
Auto würde ich auch nicht unter Interm. buchen.
Euch viel Spaß und denkt an den Dollarkurs nach den Wahlen bzw auch vor den Wahlen wird der Dollar oft etwas stärker !
Ihr werdet viel Spaß dort haben und hoffentlich einen tollen Urlaub
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Hallo Wolli,
zu den ganzen Themen Preise a.ä. will ich nichts mehr sagen, das ist hier zigfach geschrieben worden.
Deshalb einige andere Hinweise:
Südwesten oder Nordwesten war eine deiner Fragen.
Wir waren 2006 4 Wochen im Südwesten und fahren 2008 für 4 Wochen in den Nordwesten.
Mir scheint für einen Erstbesuch der Südwesten angeraten, bietet er doch das, was man sich so im Allgemeinen hier unter dem Westen der USA vorstellt. Ich habe noch nie jemanden gesprochen, der da nicht begeistert war!!!! :D
Ostern oder Sommer?
Ich rate zum Sommer, ist es doch Ostern oft empfindlich kalt. Bei unserem
1. Aufenthalt vor fast 10 Jahren waren wir Ostern dort.
Wo übernachten?
Camping ist nicht jedermanns Sache, das ist klar. Wir waren mit dem WOMO dort und genossen die phantastische Lage der Campgrounds in den Nationalparks und Stateparks. KOA war nicht so toll.
Zwar sind die Sanitäranlagen in vielen dieser Parks auf bescheidenem Standard (WOMO Fahrern ist das ja egal), aber die Übernachtungspreise sind sehr günstig und die Lage ,wie gesagt, oft traumhaft. Und Picknick vor dem Zelt ist eine feine Sache, besonders, wo jeder Stell- oder Zeltplatz seine eigene Lagerfeuerstelle hat.
Wenn das eine Alternative sein kann, dann solltet ihr das vielleicht überlegen.
Ein WOMO ist nicht günstiger als die Nacht im Motel,, aber man spart beim Essen und es ist ein tolles Fahrgefühl.
Canusa hast du genannt!
Da gibt es mitunter günstige Spezialangebote, auch zur Ferienzeit. Einfach deren Newsletter abonieren und eine Zeit lang studieren. Wir haben für 2008 2 Touren bei denen gebucht. Bis 2009 ist ja noch einige Zeit.
Und dann gibt es noch Heinz hier im Forum.
Auch er bietet Reisevermittlungen an. Ich habe ihn zwar in dem Zusammenhang noch nicht kontaktiert (er ist ausgesprochen nett ), aber das nur aus dem Grund, weil ich zum Zeitpunkt meiner Buchung davon noch nichts wußte.
So, nun informiere dich mal schön, da kann man nicht früh genug mit anfangen.
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Also, übernachten geht auch billiger, nämlich kostenlos.
Bei Reisenetzwerken wie Couchsurfing und Hospitality Club bietet man sich gegenseitig kostenlose Übernachtungen auf der Couch/ im Gästebett an.
Dazu kommt, dass man viel tiefer in die Kultur des jeweiligen Landes eintaucht, da man bei ganz normalen Leuten unterkommt, deswegen ist das preiswerte Übernachten auch nur zweitrangig bei Couchsurfern, die Völkerverständigung ist am wichtigsten.
Wer sich jetzt dafür interessiert, braucht nur bei couchsurfing.com oder hospitalityclub.org mal reinzuschauen.
Martin...
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Also, übernachten geht auch billiger, nämlich kostenlos.
Bei Reisenetzwerken wie Couchsurfing und Hospitality Club bietet man sich gegenseitig kostenlose Übernachtungen auf der Couch/ im Gästebett an.
Dazu kommt, dass man viel tiefer in die Kultur des jeweiligen Landes eintaucht, da man bei ganz normalen Leuten unterkommt, deswegen ist das preiswerte Übernachten auch nur zweitrangig bei Couchsurfern, die Völkerverständigung ist am wichtigsten.
Wer sich jetzt dafür interessiert, braucht nur bei couchsurfing.com oder hospitalityclub.org mal reinzuschauen.
Für Singles ist das sicher super, aber für ganze Familien??
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Also, übernachten geht auch billiger, nämlich kostenlos.
Bei Reisenetzwerken wie Couchsurfing und Hospitality Club bietet man sich gegenseitig kostenlose Übernachtungen auf der Couch/ im Gästebett an.
Dazu kommt, dass man viel tiefer in die Kultur des jeweiligen Landes eintaucht, da man bei ganz normalen Leuten unterkommt, deswegen ist das preiswerte Übernachten auch nur zweitrangig bei Couchsurfern, die Völkerverständigung ist am wichtigsten.
Wer sich jetzt dafür interessiert, braucht nur bei couchsurfing.com oder hospitalityclub.org mal reinzuschauen.
Martin...
Für Besuche in größeren Orten ist das bestimmt eine gute Alternative, aber am Bryce Canyon oder im Death Valley wirds schon schwieriger :wink:
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Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Informationen.
Bezüglich der Kosten, muß ich doch noch einmal in mich gehen.
Entweder. ich bekomme 8000 Euro zusammen, oder muß mir überlegen den Urlaub um eine Woche zu verkürzen, was eigentlich sehr schade wäre, da es ja eigentlich ein Lebenstraum von mir ist.
Bei einem 3-wöchigem Urlaub kämen ja vielleicht auch noch die Osterferien in Betracht (bei uns in NRW meistens Ende März-Mitte/Ende April), wäre das eine Alternative?
Großartig einkaufen wollte ich eigentlich nicht in den USA, oder gibt es etwas, was man unbedingt haben muss, (für Markenkleidung herrscht kein so großes Interesse bei uns!)?
Ich habe mir die Seiten der Günstig-Restaurants einmal angeschaut und denke, daß wir dort eigentlich fündig werden würden, sicher eines der berüchtigten Steaks möchten wir natürlich auch mal probieren, aber das muß nicht jeden Tag sein.
Wir können uns auch mit Motel-Zimmern anfreuden, wenn wir in D mal Kurzurlaube machen, sind es auch immer nur einfachere Häuser, für uns ist wichtig: Ruhig und sauber mit ordentlichen Betten, wir stehen auch auf dem Standpunkt, daß es nur zum Schlafen ist und da brauchen wir keinen Luxus.
Schön, daß es so viele verschiedene Meinungen bezüglich des Essens gibt, ich denke jedem das Seine, wie es ihm gefällt, aber mich schreckten auf dem ersten Blick diese günstigen Alternativen nicht ab, daß Essen spielt bei uns keine so große Rolle.
Wir möchten gerne in die USA reisen, um einfach neue Eindrücke zu bekommen, uns die Natur und Sehenswürdigkeiten anzuschauen, dafür brauchen wir keinen höheren Standard. O.K. bei dem Auto ist es etwas anderes, eure Anregungen haben schon ein Umdenken bei uns angestellt.
Hier in D, fahren wir einen VW Passat Kombi, kleiner sollte das Auto in den USA vom Innenraum auch nicht sein.
Bezüglich einer Route von S.F. in Richtung Nord oder Nord-Ost? mit Sehenswürdigkeiten hat keiner berichtet, gibt es dort keine Alternative?, ich dachte mir, wenn man im Sommer reisen muss, wäre es vielleicht vom Klima her etwas angenehmer, oder?
Falls es doch die Sommerferien als Auto-Rundreis wird, was haltet ihr von den Angeboten von CANUSA, oder sind die zu teuer?
Auch die Meinungen, warum man dann jetzt schon für 2009 plant, gehen auseinander, für mich persönlich, ist es aber eigentlich die Bestätigung, daß es nicht zu früh ist, da jetzt schon einiges heraus gekommen ist, was ich nicht oder anders eingeplant habe, als erstes natürlich das Budget, was ja dann wohl absolut von mir falsch kalkuliert wurde.
Und zuletzt:
Vielen Dank an Grey Wolf für Deine super informative Seite, diese hat mir doch schon erst einmal sehr viel weitergeholfen.
Die Grundinformationen werde ich jetzt noch einmal durcharbeiten und hoffe, daß ihr mir noch einmal mit Informationen weiter helft, wenn es um die endgültige Planung geht.
Vielen Dank nochmals!
Wolli
Hallo Wolli,
wir planen für die Sommerferien 2010 unseren nächsten USA-Urlaub. Sind gerade aus Florida wieder gekommen und haben für 10 Tage mit Flug, Hotel, Eintritte in die Parks, essen und ein bischen Shopping gut 5.000,00 Euro für 3 Personen bezahlt. Beim Essen haben wir uns aber auf Mc Donalds und Selbstverpflgeung beschränkt. 2010 wollen wir mit unserer dann 14 jährigen Tochter eine Busrundreise durch den Westen der USA unternehmen. Habe mir schon mal Reisekataloge geholtwegen Vorabinformation. Für die Reise (Flug, Hotel, Sehenswürdigkeiten, Frühstück) sind wir dann so bei 4.000 Euro und nochmal 2.000 Euro dazu als Taschengeld. So rechnen wir ungefähr.
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Noch eine kleine Bemerkung zum leidenschaftlich diskutierten Thema "Essen":
Es klingt hier ein bisschen so, als würde es bestenfalls drei Alternativen geben: das teure, aber gute Steak (o.ä.) versus den billigen, aber lausigen Mc-D-Junk. Und dazwischen allenfalls noch die diversen Ketten und Family-Restaurants von Denny's bis TGI Friday.
Noch nicht genannt, aber meistens ausgesprochen preiswert und sehr, sehr oft ausgesprochen gut: der Thai, der Chinese, der Inder, der Koreaner oder auch der Mexikaner an der nächsten Ecke. Lunch-Specials inkl Getränken (Iced Tea oder Hot Tea) meist so um die 6-8 USD, zum Dinner liegen die Preise meist um die 10 bis 12 USD. Häufig gibt es gerade bei den Chinesen für diese Beträge sehr gute "All-U-Can-Eat-Buffets", bei denen man sich ringsrum satt essen kann.
Nach meiner Erfahrung kann man pro Tag/Nase problemlos mit 25 USD auskommen, ohne Dreck zu essen, freilich auch ohne kulinarische Exzesse. Und: ohne Wein/Bier/Cocktails.