Ich denke, das hängt sehr von den Kindern ab, unsere wandern gerne, wenn die Strecke nur interessant genug ist. Also wenn es was zu klettern gibt, Eidechsen und Eichhörnchen den Weg kreuzen oder ein Gewässer am Wegesrand ist, wo man mal einen Damm bauen kann. Wir machen allerdings keine anspruchsvollen Ganztageswanderungen, sondern gehen eher gemächlich ein paar Stunden spazieren. Wir sind mit den Kids im Zion zum Upper Emerald Pool gelaufen, da war die Kleine noch keine drei Jahre alt. Sie ist ohne Probleme mitgetippelt, war nur kurzzeitig mal auf den Schultern, weil es am Wegesrand so viel zu entdecken gab, dass sie gar nicht getragen werden wollte. Ich stelle es mir mit 2 pupertierenden 14 jährigen Zicken eher schwieriger vor als mit kleineren Kindern. Aber wie gesagt, hängt wohl von den Kindern ab. Auf jeden Fall ist Kalifornien und der Westen für Kinder keineswegs uninteressanter als Florida. Beim letzten Besuch an der Westküste waren unsere Kinder 8 und 6 Jahre alt und waren mit absoluter Begeisterung dabei. Da wir auch schon 5x mit den Kindern in Florida waren, haben wir den direkten Vergleich. Ihnen hat beides sehr gut gefallen, man muss es halt nur halbwegs interessant präsentieren und genug altersgerechte Aktivitäten einbauen.
Katrin