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Autor Thema: Dialyse in den USA  (Gelesen 8641 mal)

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candygirl

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Dialyse in den USA
« am: 28.02.2010, 13:25 Uhr »

Hallo,

ich weiß nicht, ob das Thema in diesem Bereich des Forum richtig ist. Ich habe lange gesucht, aber leider den passenden Unterthread dafür nicht gefunden. Also falls es falsch ist bitte verschieben.

Mein Freund ist seit Oktober 2009,  kurz nach unserem letzten USA Urlaub, an die Dialyse gekommen. (lag nicht am Urlaub ;)) Es geht ihm damit aber sehr gut. Er arbeitet Vollzeit und fühlt sich fit und munter.

Nun steht die Reiseplanung an und auch, wenn wir wissen, dass eine Reise in die USA nicht mehr ganz so flexibel gehandhabt werden kann und wir von Freunden und Bekannten hören, dass das ja wohl nicht mehr geht. Spornt uns das besonders an, denn ein "No go" konnten wir noch nie akzeptieren. Es sei denn sein Nephro sagt nein zu einer Reise in die USA, was wir aber nicht glauben, da mein Schatz wie schon geschrieben fit und munter ist und gute Werte hat.

Außerdem gibt es viele Dialysepatienten die traumhafte Reisen machen, es heißt nicht das man als Dialysepatient nichts mehr machen kann.

Wir würden dann natürlich auch keine große USA Rundreise mehr machen, sondern evt  an einem Ort bleiben.  Den Stress einer immer wechselnden Dialyseeinrichtung wollen wir dann doch nicht auf uns nehmen.

Nun habe ich im Internet gegoogelt und diese Seite gefunden. https://onthegodialysis.us/Home_Page.html
Ich denke die Chance steht schlecht, dass jemand hier Erfahrungen hat mit Dialysen in den USA oder evt diese Seite kennt? Ich würde auf dieser Seite ja mal nachfragen, aber die wollen so wie ich lese direkt dann eine Anzahlung für Ihre Arbeit.


In Florida gibt es doch soviele deutsche Rentner, vielleicht gibt es dort sogar eine deutsche Dialyse? Möglich ist doch alles oder? Am liebsten wäre uns natürlich Südcalifornien. Das wäre schön und für uns wie nach Hause kommen.

Wir würden unseren Traum USA gerne weiterträumen und den Kopf in den Sand stecken zählt nicht.

Hat jemand Tipps, Ideen oder Gedanken für uns? :mickey:


Aaronp

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Re: Dialyse in den USA
« Antwort #1 am: 28.02.2010, 14:01 Uhr »
Ich kann mir ein ganz großes Problem vorstellen:

Wer übernimmt die Kosten? Eine Reisekrankenversicherung leistet dafür nicht, da
die Krankheit vor Reisebeginn feststeht. Und die gesetzliche Kasse leistet nicht in
den USA. Es sein denn, dein Freund ist privat versichert, dann könnte zumindest
ein Teil übernommen werden (hängt dann vom Tarif ab).

Gruß
Aaronp

candygirl

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Re: Dialyse in den USA
« Antwort #2 am: 28.02.2010, 16:36 Uhr »

Die Krankenkasse in D zahlt pauschal 189 Euro pro Sitzung quasi den Satz aus D., den Rest muss man selbst dazusteuern.

Ich weiß, dass es teuer werden kann. Aber man muss sich das ausrechnen und wenn nicht fragt und sich nicht schlau macht kann man auch nicht erfahren was es zusätzlich kostet. Und dann spart man halt auf eine Reise 2-3 Jahre und nicht nur 1.

Möglich muss ja alles sein!

Aaronp

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Re: Dialyse in den USA
« Antwort #3 am: 28.02.2010, 16:49 Uhr »
Die Gesetzliche? Würde mir das aber schriftlich geben lassen, da es im Normallfall keine Leistungspflicht für
die GKV außerhalb Europas gibt.

Gruß
Aaronp

candygirl

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Re: Dialyse in den USA
« Antwort #4 am: 28.02.2010, 17:27 Uhr »
Ist eine Kann-Bestimmung!

Geht schon klar, ich arbeite bei der Gesetzlichen !;)!

EasyAmerica

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Re: Dialyse in den USA
« Antwort #5 am: 28.02.2010, 23:41 Uhr »
Ich denke die Chance steht schlecht, dass jemand hier Erfahrungen hat mit Dialysen in den USA oder evt diese Seite kennt?
Unser lieber User DocHoliday ist zu diesem Thema genau der Richtige. Er ist aber zur Zeit in Amerika.

Viele Grüße
Heinz

atecki

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Re: Dialyse in den USA
« Antwort #6 am: 01.03.2010, 13:47 Uhr »
Hi Candygirl,

gibt es vielleicht spezielle Foren, wo sich Dialyse Patienten austauschen? Das wäre sicher einen sehr gute Anlaufstelle...

Grüße

Axel

Angie

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Re: Dialyse in den USA
« Antwort #7 am: 01.03.2010, 14:06 Uhr »

Hallo Candygirl,


der Mann unserer Userin coveredbridge hing schon viel an der Dialyse. Meines Wissens hat er dzt. die zweite Spenderniere. Sie ließen sich - auch während der Dialysezeit - praktisch nie vom Reisen abhalten. Sie beißen sich bewundernswert durch alle noch so schwierigen Situationen und haben noch alles gemeistert.

Hier die Website von Jana und Kay.

Vielleicht möchtest du dich an die beiden wenden. Möglicherweise können sie dir/euch, weil sie selbst die erwähnten jahrelangen Erfahrungen im Umgang mit Dialyse und Spenderniere haben, nicht nur bei Reisetipps, sondern auch sonst behilflich sein.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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candygirl

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Re: Dialyse in den USA
« Antwort #8 am: 01.03.2010, 16:53 Uhr »
@ atecki, ja es gibt gewisse Foren zur Dialyse, aber so richtig helfen konnte oder wollte man mir da doch nicht.

@ Angie, Danke für den Tipp, ich werde mich bei den Beiden mal melden.

@heinz, vielleicht liest DocHoliday ja nach seinem Urlaub den Thread und hat ein paar Tipps!

Mr.Wings

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Re: Dialyse in den USA
« Antwort #9 am: 01.03.2010, 20:55 Uhr »
Für die USA gibt es diese Webseite für Dialyse-Zentren:
http://www.dialysiscenters.org/
In Kalifornien gibt es ein relativ dichtes Netz.
Viele Grüsse aus Orange

coveredbridge

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Re: Dialyse in den USA
« Antwort #10 am: 02.03.2010, 12:34 Uhr »
Hi, Angie!
Fand es irgendwie niedlich, so wieder mit dir in Verbindung gebracht zu werden...
Kann mein schlechtes Gewissen kaum verbergen. Ja, ich habe eins !! Bin froh um den "Aufhänger" Dialyse!
Vielleicht schreiben wir uns mal wieder..... ????


LG
userin coveredbridge   :lol:

Jana


Angie

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Re: Dialyse in den USA
« Antwort #11 am: 02.03.2010, 20:42 Uhr »

Sorry für kurzes :offtopic:


Hi Jana,

Vielleicht schreiben wir uns mal wieder..... ????

ich habe gerade den Anfang gemacht :D Guckst du bitte in deine PN-Box? :wink:


Bis bald!
LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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