Wenn Du dich wirklich auf Englisch konzemtrieren willst, musst du in ein No-Name-Kaff gehen und auch dort wirst du Deutsche finden (die sind doch überall
).
Gute Sprachschulen, an denen gutes Englisch gelehrt wird, wirst du in jeder größeren Stadt in den USA finden. Wenn du vor Langeweile nicht umkommen willst, rate ich von einer Kleinstadt ab.
Ich selber schwärme für
Boston. Das ist eine sehr junge, sympathische Stadt (im Großraum Boston soll es an die 60 Universitäten geben). Ich habe mal für eine Sprachschule dort gearbeitet (Anglo Continental - 1998. Das war allerdings On-Campus der Tufts Universität und die waren sehr gut), ich weiß aber nicht ob es die dort noch gibt. Letztlich sind in den USA die meisten Dienstleister darauf aus, den Kunden wirklich etwas zu bieten für ihr Geld (den Eindruck hatte ich von England leider nicht).
Bei der Auswahl der Gastfamilie (soweit dir das möglich ist) solltest du darauf achten, dass eine U-Bahn/S-Bahn in der Nähe ist, damit du auch mal auf eigene Faust losziehen kannst.
Auch klimatisch/Landschaftlich spricht einiges für Boston: Die Sommer sind wärmer als in Deutschland und die Landschaft bietet einiges. Von Boston sind z.B. folgende Kurztrips (Wochenende oder Tagesausflüge) möglich: NYC, Niagra Falls, Cape Cod, White Water Rafting in den White oder Green Mountains, Hiking, Biking, Whale- and Moosewatching, Salem (Hexenprozesse), großes Outletcenter in Kittery (ca. 1 Auto Stunde nördlich von Boston - da fahren auch Busse von Boston aus hin/zurück).
Im Westen ist alles etwas weiter von einander entfernt, aber sicher nicht minder interessant...
Gruß
Kaie