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Autor Thema: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???  (Gelesen 1797 mal)

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Elsupremo

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Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
« Antwort #15 am: 01.12.2008, 16:16 Uhr »
Wie ist denn die Chance einen Sonnentag zu haben?
Statistisch gesehen sehr gut

http://www.climate-zone.com/climate/united-states/arizona/flagstaff/

Percent of Possible Sunshine im März für Flagstaff 76%. Klingt doch gut.

Grüße,
Frank

Andre

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Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
« Antwort #16 am: 01.12.2008, 18:25 Uhr »
Jahreszeiten, insbesondere Temperaturen, sind Geschmackssache. Der Winter hat sicher den unschlagbaren Vorteil, dass er nicht so sehr toruistisch erschlossen ist. Er hat aber auch den Nachteil, dass er nicht so sehr touristisch erschlossen ist.
Du wirst also einerseits etwas mehr Individualitaet und Privatsphaere finden, auf der anderen Seite werden dir saisonbedingte Tourismusmagnete vorenthalten bleiben.
Ein ganz schwerer Nachteil des Winters, trotz aller individuellen Vorlieben, bleibt aber, dass die Tage doch wesentlich kuerzer sind. Gerade wenn man sich im Urlaub mit Natur beschaeftigen will, ist ganz einfach ab 5 oder 6 Uhr Feierabend. Und nach Sonnenuntergang schwindet nicht nur die Sicht, sondern es wird auch schnell empfindlich kalt.

DocHoliday

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Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
« Antwort #17 am: 01.12.2008, 23:05 Uhr »
Die kurzen Tage sind natürlich auf der einen Seite ein Nachteil, weil man einfach weniger "schafft". Andererseits können sie auch ein Vorteil sein, weil man es, ohne zu mitternächtlicher Stunde aufstehen zu müssen, schafft den einen oder anderen Sonneneaufgang zu sehen und abends nach dem Sonnenuntergang noch bequem etwas zu essen bekommt. (Beispiel Moab, Utah, März 2009 Sunrise 6.50h, sunset 18:10h, bzw. ab dem 8.3. (Beginn Sommerzeit) Sunrise 7:40h, Sunset 19:17h).
Gruß
Dirk

Sedona

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Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
« Antwort #18 am: 01.12.2008, 23:58 Uhr »
Hallo Frank,
wir waren dieses Jahr auch im Winter im Südwesten und haben gleich nach der Reise ein Brainstorming mit den "Pros und Contras" gemacht. Die Liste findest Du hier in unserem Blog.
Seltsamerweise ändert sich das subjektive Empfinden und die Erinnerung mit der Zeit doch gewaltig. Würde ich das Brainstorming zum jetztigen Zeitpunkt wiederholen, würde es deutlich(!) positiver ausfallen. Die Problematik mit den kurzen Tagen ist mir kaum in Erinnerung geblieben, dafür aber umso mehr das wunderschöne Licht der den ganzen Tag über tiefer stehenden Sonne und die herrlich angezuckerten roten Steine.
Wenn man den Urlaub so plant, dass man meist abends die großen, nicht so spannenden Strecken fährt, so ist das mit den kurzen Tagen letztlich nur halb so wild.
Für Death Valley, Valley of Fire, Südkalifornien und das südliche Arizona sind die Monate Februar/März meiner Meinung nach ohnehin die beste Jahreszeit (bin leider etwas hitzescheu  8) ). Und vielleicht hast Du Glück und es blühen schon die ersten Wildblumen!
Der Nordwesten von New Mexico war bei uns leider unter einer tiefen Schneedecke versunken, d.h. ein Plan B schadet im Winter nie. Wenn man den hat, kann eigentlich nicht mehr viel schief laufen! :D
LG und noch viel Spaß beim Planen,
Isa

BeateR

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Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
« Antwort #19 am: 02.12.2008, 11:27 Uhr »
Hallo,

die Tage sind doch im September/Oktober genauso kurz wie im März. Das düfte als kein Problem sein.

Beate