Hallo,
man muß ja irgendwie unterscheiden: zählt die "ganze" Stadt mit ihren langweilen stereotypen Wohngettos , wo ein Driveway am anderen ist? Zählt das Industriegebiet mit, daß im Norden(resp. Süden) liegt?
Ich habe beispielsweise mein Bild von San Francisco innerhalb eines Urlaubes völlig geändert: Wir kamen an, übermüdet, fuhren auf dem 101 und ich war entsetzt, daß das eine der schönsten Städte der Welt sein soll.
Am Ende des Urlaubs hatten wir einige Tage in San Francisco - und siehe da.... Wobei die Stadt, wenn man das Zentrum verläßt, weiter eher langweilig ist.... guckt Euch mal so Vororte an wie San Bruno oder San Mateo oder San Antonio...
Und dann gibt es doch wieder eine Straße in so einem Vorort, wo man sagt - hey....
Bei Großstädten ist das Bild so vielfältig und spannend.
Tolle Großstädte sind
Seattle
Portland (da braucht man auch etwas Annäherungszeit)
New York
ich denke immer noch New Orleans (obwohl das schon immer schlimme Außenbezirke hatte!)
Philadelphia
San Diego (nicht ohne Grund eine der beliebtesten "Zuzugsstädte der USA)
Kleinere Städte:
Charleston
Savannah (unbedingt)
Roseburg
Natchez
Überhaupt: Viele Südstaatenstädte sind für Europäer schneller zugänglich - weil älter, weil "europäischer" - Europäischer kommen auch Ostküstenstädte rüber.... und deshalb oft "angenehmer"
Winzige Orte:
Lynchburg
Sutherlin
Bandon by the Sea
St. George
und viele andere, wo die Bewohner ihren Ort hegen und pflegen (schäbische Hausfrauen könnten nicht pingeliger sein!), lokale Geschichte bewahrt und gepflegt wird, Blumenampeln im Stadtgebiet von jedem Laternenpfahl hängen und jeder Besucher freundlichst aufgenommen wird.
Viele Grüße
Antje