Wir haben es immer nach dem Motto gemacht: nur wenn die Kinder ( wir sind gleich mit 2 Kleinkindern in die USA) einen schönen Urlaub haben, dann haben wir Eltern auch einen schönen Urlaub. Ihr solltet Euch von Euren alten Urlaubsgewohnheiten verabschieden (d.h. tagsüber viel und lang fahren, ab und an mal aus dem Auto springen um ein Foto zu machen und an den meisten Orten nur eine Nacht bleiben) und Euch überlegen, was in so einem USA-Urlaub einem 2,5 Jahre alten Kind so viel Spaß macht, dass es nicht nur rumnervt. Das sind meist Dinge wie kleinere Spaziergänge in interessanter Umgebung (Wald, Bach, Tierpark, Klettersteine), Strandbesuche, Spielplätze und Schwimmbäder. Nicht interessant sind Autofahrten, lange Wanderungen, Museums- und überlange Restaurantbesuche.
Außerdem empfiehlt es sich, besonders wenn Ihr Euch für die Autovariante entscheidet, nicht zu oft das Quartier zu wechseln. Lieber Tagesaufflüge von einem Ort aus machen. Ferienwohnungen sind dabei besser als Hotels, weil die Kinder da mehr Auslauf haben und man auch mal eine Kleinigkeit selbst kochen kann. Die beste Variante ist m.E. das Wohnmobil, da der Ortswechsel nicht mit ständigem Bettenwechsel verbunden ist. Wir sind das erste Mal WoMo gefahren als unsere Tochter knapp 3 Jahre alt war und es hat super geklappt.
Es gibt hier auch einige Reiseberichte zum Thema Rundreisen mit Kindern, sowohl mit dem PKW als auch mit dem WoMo. Schaut Euch mal im Board Reiseberichte um.