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Zusammenfassung

Autor: wuender
« am: 12.12.2010, 16:28 Uhr »

Ab da, wo wir den Druckverlust gemerkt haben, war der Rest des Loops nur noch stressig - den Sonnenuntergang konnten wir auch erstmal knicken.
Ds verstehe ich aber überhaupt nicht. Ein Reifenwechsel dauert 10 Minuten und die ganze weitere Tour ist gesichert.

Ich habe nicht von einem Platten geschrieben, sondern von Druckverlust.

Das Auto hat mitten im Indianerland, auf sandiger Straße einen Druckverlust angezeigt. Da der Druck nur langsam fiel (war noch über 20 psi) haben wir nicht angefangen, auf gut Glück (der Impala produziert gerne auch mal Fehlalarm) den Reifen zu wechseln, sondern sind erstmal zügig zurück zum Asphalt gefahren. Außerdem: Der Impala hat kein Reserverad, sonden nur ein kleines scheibenförmiges Ding, auf dem ich dann letztendlich nur sehr ungern unterwegs war.

Irgendwie hilft diese Diskussion zukünftigen Beschern des Monument Valley aber nicht wirklich weiter...

Schöne Grüße,
Dirk
Autor: mrh400
« am: 12.12.2010, 15:29 Uhr »

Hallo,
bei einem SUV, wo der Ersatzreifen vielleicht noch unter dem Wagen verstaut ist, kann es doch schon länger dauern. Aber bei einem SUV wird es ja auf so einer "Weichei"-Piste keinen Platten geben.
zum einen ist ein Reserverad unter dem Auto u.U. schneller einsatzbereit als eines im Kofferraum, der dann erst komplett geleert werden muß. Zum anderen haben die Miet-SUVs ganz normale Ganzjahresreifen, so daß die Flat-Chance kaum geringer ist als bei einem PKW.

(Im übrigen war Dirk, der vom Platten berichtet hatte, mit PKW unterwegs - was dann auch bedeutet Kofferraum ausräumen).
Autor: Raigro
« am: 12.12.2010, 14:38 Uhr »

OK, dann eben 15 Minuten :wink:

Na ja,

bei einem SUV, wo der Ersatzreifen vielleicht noch unter dem Wagen verstaut ist, kann es doch schon länger dauern. Aber bei einem SUV wird es ja auf so einer "Weichei"-Piste keinen Platten geben.
Autor: Inspired
« am: 12.12.2010, 14:26 Uhr »

Na ja, 10 Minuten bräuchte ich allein schon um mich aufzuregen, weitere 20 Minuten um mich wieder abzuregen. Dann bräuchte ich eine unbestimmte Zeit um hektisch im Auto zu kramen und dann noch eine Weile, bis ich mit hilflosen Blicken Vorbeifahrenden signalisiert hätte, dass ich Hilfe brauche. Dann können die 10 oder 15 Minuten beginnen, in denen mir eine hilfsbereite Seele den Reifen wechselt.

Das Problem bei mir ist weniger, dass ich nicht zumindest theoretisch wüsste, wie man einen Reifen wechselt, als vielmehr, dass ich mir da selbst nicht über den Weg trauen würde.
Autor: BeateR
« am: 12.12.2010, 13:44 Uhr »

OK, dann eben 15 Minuten :wink:

Nachdem es uns einmal auch so gegangen ist, dass wir erst das Werkzeug suchen mussten und dann festgestellt haben, dass der Wagenheber zu kurz ist und das Werkzeug sehr schlecht war, schauen wir jetzt jedesmal erst einmal hin, wo das Werkzeug ist und wie es ausschaut. Und wenn man dann weiss, so man hinlangen muss, dann ist das kein Problem (zumindest nicht für meinen Mann, ich persönlich könnte das ja sowieso nicht, das muss ich schon zugeben).

Gruss Beate
Autor: Duc1098
« am: 12.12.2010, 13:17 Uhr »

@Beate R
Zitat
Ds verstehe ich aber überhaupt nicht. Ein Reifenwechsel dauert 10 Minuten und die ganze weitere Tour ist gesichert.


Das musst Du mir zuerst vormachen!  :roll:

- zuerst einen geeigneten Platz suchen für den Wechsel!
- Werkzeug raus, resp.suchen
- Ersatzreifen raus
- aufbocken
- Schrauben lösen, sofern das mit dem vorhanden Werkzeug klappt
etc.

Gruss

Duc1098

Autor: BeateR
« am: 12.12.2010, 13:07 Uhr »

Es lohnt sich in jedem Fall, da man dann selbst entscheidet, wo man aussteigt und fotorafiert und wie lange man bleibt.

Ab da, wo wir den Druckverlust gemerkt haben, war der Rest des Loops nur noch stressig - den Sonnenuntergang konnten wir auch erstmal knicken.

Ds verstehe ich aber überhaupt nicht. Ein Reifenwechsel dauert 10 Minuten und die ganze weitere Tour ist gesichert.

Gruss Beate
Autor: wuender
« am: 11.12.2010, 09:38 Uhr »

Es lohnt sich in jedem Fall, da man dann selbst entscheidet, wo man aussteigt und fotorafiert und wie lange man bleibt.

Das kann man aber zumindest bei einer geführten Fototour auch. Und kommt in Gegenden des Tals, in die man als Selbstfahrer nicht darf. Und bekommt die ganzen Felsformationen bzw. die Geschichten dahinter erklärt.

Wir sind 2007 mit dem eigenen PKW den Loop gefahren weil uns die geführten Touren zu teuer waren. Damals haben wir uns prompt (wohl an der etwas kniffligeren Stelle zu Beginn) einen Platten geholt. Ab da, wo wir den Druckverlust gemerkt haben, war der Rest des Loops nur noch stressig - den Sonnenuntergang konnten wir auch erstmal knicken. 2009 dann haben wir die Fototour gemacht (mit Roland, einen total coolen Navajo) und ich möchte diese Erfahrung nicht missen.

Schöne Grüße,
Dirk
Autor: Moe
« am: 11.12.2010, 09:00 Uhr »

.
Meine Meinung (Stand Mai 2010)  --> Straße Katastrophe --> ohne HC never!

MfG

Moe

Kann ich so nicht bestätigen, wir waren Ende Mai 2010 im MV und sind mit einem normalen Minivan (kein SUV) gefahren. Ohne Probleme - nur bei der steilen Einfahrt sollte man etwas langsam machen wegen der Löcher. Aus meiner Sicht mit einem normalen PKW problemlos machbar (zumindest am 27. Mai 2010 :D)  Es lohnt sich in jedem Fall, da man dann selbst entscheidet, wo man aussteigt und fotorafiert und wie lange man bleibt.

Gruß
sunny


Es waren zu unserem Zeitpunkt (16.05.10) auch genügend normale Pkw's auf dem Loop unterwegs, wär aber nichts für mich gewesen.
Wie BeateR schon sagt, muss jeder für sich selber wissen, was er sich je nach Straßenzustand und Wetter sich und dem Auto zutraut.
Das es sich lohnt da stimm ich auch zu!

MfG

Moe
Autor: sunnyrobie
« am: 10.12.2010, 17:14 Uhr »

.
Meine Meinung (Stand Mai 2010)  --> Straße Katastrophe --> ohne HC never!

MfG

Moe

Kann ich so nicht bestätigen, wir waren Ende Mai 2010 im MV und sind mit einem normalen Minivan (kein SUV) gefahren. Ohne Probleme - nur bei der steilen Einfahrt sollte man etwas langsam machen wegen der Löcher. Aus meiner Sicht mit einem normalen PKW problemlos machbar (zumindest am 27. Mai 2010 :D)  Es lohnt sich in jedem Fall, da man dann selbst entscheidet, wo man aussteigt und fotorafiert und wie lange man bleibt.

Gruß
sunny
Autor: BeateR
« am: 10.12.2010, 15:13 Uhr »

Hallo,

über den Strassenzustand im voraus was zu sagen, dürfte Kaffesatzleserei sein. Es kommt immer drauf an, wie das Wetter ist und wann die Strasse das letztemal gegradet wurde.
Soviel Eigenverantwortung wird ja wohl jeder haben, wenn die Strasse fürchterlich ausschaut, dass er dann nicht fährt!

Gruss Beate
Autor: Moe
« am: 10.12.2010, 14:54 Uhr »

@Moe: Wir waren 2006 da und da war nur die etwas steilere Anfangsstrecke mit den Schlaglöchern und Kurven etwas anspruchsvoller. Hatte man das hinter sich war der Rest ziemlich eben und die Wege auch breit genug. Absolut kein Problem auch ohne SUV und/oder 4WD. Hat sich das geändert?

Ja, das hat sich geändert. Wir waren 2007 dort, da war es genau so wie Du es beschrieben hast. Wenn man mal unten war kein Problem mehr. Dieses Jahr war im Prinzip die gesamte Piste so voller Schlaglöcher wie 2007 die Abfahrt am Anfang.


Irgendwo im Forum hab ich mal gelesen, das es den Indianern auch ziemlich egal ist und sich keiner darum kümmert.
Eintritt kassieren Sie schon schön, aber Straße richten is nicht!
Wie gesagt, jedem das seine, ich würds ohne HC nicht fahren wollen...man will ja auch schließlich die Landschaft genießen und nicht die Angst haben sich gleich was am Auto zu ruinieren...wobei, bei dem Geschüttel von Schlagloch zu Schlagloch ist dies eh nur im Stand möglich.
Meine Meinung (Stand Mai 2010)  --> Straße Katastrophe --> ohne HC never!

MfG

Moe
Autor: tom2go
« am: 10.12.2010, 12:40 Uhr »

@Moe: Wir waren 2006 da und da war nur die etwas steilere Anfangsstrecke mit den Schlaglöchern und Kurven etwas anspruchsvoller. Hatte man das hinter sich war der Rest ziemlich eben und die Wege auch breit genug. Absolut kein Problem auch ohne SUV und/oder 4WD. Hat sich das geändert?

Ja, das hat sich geändert. Wir waren 2007 dort, da war es genau so wie Du es beschrieben hast. Wenn man mal unten war kein Problem mehr. Dieses Jahr war im Prinzip die gesamte Piste so voller Schlaglöcher wie 2007 die Abfahrt am Anfang.
Autor: ilnyc
« am: 10.12.2010, 12:30 Uhr »

@Moe: Wir waren 2006 da und da war nur die etwas steilere Anfangsstrecke mit den Schlaglöchern und Kurven etwas anspruchsvoller. Hatte man das hinter sich war der Rest ziemlich eben und die Wege auch breit genug. Absolut kein Problem auch ohne SUV und/oder 4WD. Hat sich das geändert?
Autor: Moe
« am: 10.12.2010, 09:52 Uhr »

Wir waren dieses Jahr im Mai im Monument Valley und sind auch den Loop gefahren.
Ich war ganz froh das wir einen Jeep Wrangler hatten, mit einem normalen PKW wäre ich da nicht gefahren.
Eine Woche vorher hab ich mir noch gedanken um die HRVR gemacht...wäre die in so einem Zustand gewesen wär ich umgedreht!
Ich will hier keinem Angst machen, aber mit normalem PKW sieht Spaß anders aus...ausser die Straße wurde zwischenzeitlich gegradet.

MfG

Moe