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Zusammenfassung

Autor: OWL
« am: 14.10.2006, 13:52 Uhr »

Klingt logisch.

Was mir noch zum ursprünglichen Thread-Thema eingefallen ist: Laut der nps-Karte vom Mesa-Verde fährt im Sommer auf der Wetherill Mesa ein "Mini-Train". Liegen da wirklich Schienen oder ist das (wie im kroatischen NP Plitvicer Seen) ein Straßenfahrzeug im Zug-Design?
Autor: Scooby Doo
« am: 13.10.2006, 21:45 Uhr »

Zitat von: OWL
Wie ist das überhaupt mit den Eintrittsgeldern und der Finanzierung? Wirtschaftet jeder NP für sich oder kommen alle Einnahmen und Ausgaben in einen großen "nps-Topf"?


Ich tippe mal auf einen großen 'Topf', weil sonst ja die entlegenen Parks fast nie Umsatz machen, weil die keiner als erstes ansteuert und da seinen National Park Pass besorgt.

Es können ja wohl unmöglich die NPs das Geld behalten, die die Pässe am meisten verkaufen, denn damit wird ja auch der Eintritt für weitere Parks finanziert.
Autor: OWL
« am: 11.10.2006, 10:53 Uhr »

torric, das ist natürlich ein Argument.

Wie ist das überhaupt mit den Eintrittsgeldern und der Finanzierung? Wirtschaftet jeder NP für sich oder kommen alle Einnahmen und Ausgaben in einen großen "nps-Topf"?
Autor: torric
« am: 11.10.2006, 07:51 Uhr »

Zitat von: OWL
Wie ich oben aufgeführt habe, kosten die NPs mit Bussen aber auch mehr Eintritt als die ohne Busse.

Aber ob das jetzt auf die Busse zurückzuführen ist? Oder eher darauf, dass allgemein eine sehr hohe Nachfrage bei diesen Nationalparks vorhanden ist. Meines Wissens gibt es im Yellowstone National Park kein (kostenloses) Busshuttlesystem, der Eintrittspreis ist aber noch höher als der vom Yosemite National Park.
Autor: playmaker11
« am: 11.10.2006, 07:02 Uhr »

Ich denke, es sind 2 Dinge die zu einem Shuttle- Verkehr führen:
a) Umweltbelange - auch die Amis (s. auch den Artikel im National Geographic) haben begriffen, daß man die Natur nicht unbegrenzt "benutzen" und verschmutzen darf.

und
b) der ständig wachsende Besucherstrom. Nicht allein, daß man mehr Parkplätze braucht, auch das erhöhte Verkehrsaufkommen (man kann schließlich nicht einfach Straßen in die Landschaft legen), welches zu Stauungen und langen Wartezeiten führt, machen die Besuche unattraktiv.

Zudem kann man so den Besucher besser "unter Kontrolle" halten, so daß man mehr unberührte Natur hat.


Ich finde der Yosemite ist mittlerweile wirklich heftig überlaufen......
Autor: OWL
« am: 10.10.2006, 21:24 Uhr »

Zitat von: torric
Absolut gesehen sprechen wir bei 2,6 Mio. Besuchern in 2005 (lt. Wikipedia) von immerhin knapp 800.000 Dollar. Die fehlen natürlich an anderer Stelle, denn die Shuttlebusse sind ja kostenlos.


Wie ich oben aufgeführt habe, kosten die NPs mit Bussen aber auch mehr Eintritt als die ohne Busse.
Autor: torric
« am: 10.10.2006, 21:12 Uhr »

Zitat von: Ganimede
Ja, verkehrt gedacht und nicht gut beschrieben von mir  :wink:  Die 30 Cent sind die Kosten für die Nationalparkverwaltung,  die durch die Busse entstehen.
Also eigentlich ein Klacks und damit dürfte das Kostenargument für den Einsatz bei Bussen- dafür oder dagegen - bei einem Nationalpark nicht so entscheidened sein.

Naja, wenn man die Zahl auf die Besucher herunterrechnet, klingt es nicht viel. Absolut gesehen sprechen wir bei 2,6 Mio. Besuchern in 2005 (lt. Wikipedia) von immerhin knapp 800.000 Dollar. Die fehlen natürlich an anderer Stelle, denn die Shuttlebusse sind ja kostenlos. Wenn das Kostenargument also nicht so entscheidend wäre, gäbe es sicher in vielen anderen Nationalparks ebenfalls Busse, aus Naturschutzgründen gäbe es wohl kaum Einwände.
Autor: Ganimede
« am: 10.10.2006, 20:30 Uhr »

Zitat von: americanhero
Zitat von: Ganimede
... und der Shuttleservice kostet wohl nur 30 Cent pro Besucher (so weit ich mich erinnere).




Im Zion ist der Shuttleservice doch umsonst.... oder verstehe ich dein Posting jetzt verkehrt?
Im Juni bin ich jedenfalls umsonst mit dem Shuttle herumgefahren, kann mich nicht erinnern, daß die etwas gekostet haben sollen
.Finde die Busse im Zion eh ne tolle Sache


Greetz,

Yvonne


Ja, verkehrt gedacht und nicht gut beschrieben von mir  :wink:  Die 30 Cent sind die Kosten für die Nationalparkverwaltung,  die durch die Busse entstehen.
Also eigentlich ein Klacks und damit dürfte das Kostenargument für den Einsatz bei Bussen- dafür oder dagegen - bei einem Nationalpark nicht so entscheidened sein.
Autor: OWL
« am: 10.10.2006, 09:02 Uhr »

30 cent sind die umgerechneten Kosten, die verursacht werden. Als Besucher muß man für die einzelnen Fahrten nichts zahlen, das ist im Eintritt inclusive. Wobei mir aufgefallen ist, daß NPs mit Busverkehr deutlich mehr Eintritt kosteten. Könnte natürlich auch daran liegen, daß es die attraktiveren NPs sind. Und mit der Jahreskarte ist es eh' egal.
Autor: americanhero
« am: 10.10.2006, 08:58 Uhr »

Zitat von: Ganimede
... und der Shuttleservice kostet wohl nur 30 Cent pro Besucher (so weit ich mich erinnere).




Im Zion ist der Shuttleservice doch umsonst.... oder verstehe ich dein Posting jetzt verkehrt?
Im Juni bin ich jedenfalls umsonst mit dem Shuttle herumgefahren, kann mich nicht erinnern, daß die etwas gekostet haben sollen
.Finde die Busse im Zion eh ne tolle Sache


Greetz,

Yvonne
Autor: Ganimede
« am: 10.10.2006, 08:43 Uhr »

Im aktuellen National Geographics von October 2006 ist ein interessanter Bericht über Umweltverschmutzung und die Nationalparks. U.a. ist auch als positives Beispiel der Zion mit dem Busshuttle-Verkehr erwähnt. Die Luftverschmutzung soll dort wesentlich geringer sein als vorher und der Shuttleservice kostet wohl nur 30 Cent pro Besucher (so weit ich mich erinnere).

Ist Euch das Titelbild bekannt?  :D  

http://www3.nationalgeographic.com/ngm/0610/feature2/index.html
Autor: torric
« am: 10.10.2006, 08:16 Uhr »

Zitat von: playmaker11
Man will eben versuchen den Verkehr möglichst zu kanalisieren und den Leuten Alternativen zum Auto anzubieten.
Daß das bei den Amis nicht so ankommt ist auch klar.

Das würde ich schon als zumindest sanften Zwang bezeichnen. Die Nationalparkseite nennt das so:
Visitors are strongly encouraged to use the shuttle bus instead of driving.

Zitat
Da ich den Yosemite noch von der Zeit vor den Bussen kenne, kann ich Dir sagen, daß es nicht an den Parkplätzen gelegen hat.

Ich kann zugegebener Weise keine Erfahrungen von Zeiten vor der Buseinführung vorweisen, aber klar ist auch, dass sich eine solche finanzielle Bürde wie das Shuttlebussystem keiner freiwillig aufhalsen würde, wenn es nicht absolut notwendig wäre. Und ich kenne die jetztige Parkplatznot an vielen Wochenenden selbst mit Shuttlebussystem, so dass es zumindest für mich nicht verwunderlich wäre, wenn analog zum Grand Canyon oder Zion auch im Yosemite das Autofahren in der Hauptsaison verboten werden würde.
Autor: playmaker11
« am: 10.10.2006, 07:19 Uhr »

Zitat von: torric

Die Shuttlebusse sind aber meiner Meinung nach nicht als Alternative zum Auto gedacht, sondern aus Parkplatznot entstanden. Das heißt, man kann zwar durch das ganze Tal mit dem Auto cruisen, bekommt aber an den entscheidenden Stellen im Tal, also den Startpunkten zu den Wanderungen, kaum einen Parkplatz, auf dem man längere Zeit stehen kann. Also steht auch hier IMHO der Zwang im Vordergrund, denn ein Besuch im Yosemite wird sich kaum lohnen, wenn man nur durch das Tal fährt. Zum Glacier Point fahren die Shutte-Busse nämlich interessanterweise nicht, vermutlich weil es dort oben ausreichend Parkplätze gibt und die Nachfrage sehr gering wäre. Der Privatbus, der auf den Glacier Point fährt, ist meiner Erfahrung nach wenig gut besetzt und sehr teuer, also keine wirkliche Alternative zum Auto.


Da ich den Yosemite noch von der Zeit vor den Bussen kenne, kann ich Dir sagen, daß es nicht an den Parkplätzen gelegen hat.
Man will eben versuchen den Verkehr möglichst zu kanalisieren und den Leuten Alternativen zum Auto anzubieten.
Daß das bei den Amis nicht so ankommt ist auch klar.

Daß nicht zum Glacier Point gefahren wird, liegt m.E. eher an der großen Entfernung und der damit verbundenen Fahrzeit, dauert mit dem Auto ja schon ewig......
Autor: OWL
« am: 09.10.2006, 19:43 Uhr »

Markus, das stimmt.Daß ich diese Linie nicht gefahren bin, heißt ja nicht, daß es sie nicht gibt :oops:
Autor: Scooby Doo
« am: 09.10.2006, 19:18 Uhr »

Zitat von: OWL
Am Grand Canyon gibt es doch 2 Buslinien


Soweit ich informaiert bin, gibt es sogar eine dritte, die zum Yaki Point fährt, wo (im Sommer?) auch keine Autos hindürfen.