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Zusammenfassung

Autor: EDVM96
« am: 10.11.2007, 03:46 Uhr »

Ich werde nächste Woche wohl vom Westen reinfahren (Boardwalk im State Park), und Tags drauf dann eine Bootstour machen (Nordeingang).
Mal schaun inwieweit die Brände ihre Spuren hinterlassen haben.
Ich war nun letzten Dienstag dort, aber weder im State Park noch im Norden, sondern direkt am Osteingang vom National Wildlife Refuge.

Von irgendwelchen Bränden gab es hier keinerlei Spuren. Nunja, es ist ja auch ein recht großes Gebiet.
Und zum Thema Bugs/Mücken/Mosquitos/Insekten: Alles im grünen Bereich, keine Viecher weit und breit, und das bei immerhin 26°.
Kurzum: Anfang November scheint eine ganz gute Jahreszeit zu sein um den Okefenooke Swamp zu besuchen.  :daumen:

Autor: EDVM96
« am: 30.10.2007, 11:48 Uhr »

Zu dem Feuer gibt es diesen :arrow: Artikel in Wikipedia
Oh, hatten wir das Thema Hässliche und anfällige oberirdische Leitungen hier nicht schonmal?  :roll:
Autor: mrh400
« am: 30.10.2007, 10:31 Uhr »

Hallo,
Brennen jetzt auch schon die Sümpfe?  :kratzen:

Brände von Mooren sind nichts außergewöhnliches; außergewöhnlich war allerdings die Dauer und der Umfang. Das ging wie ich inzwischen bei Wikipedia gelesen habe übrigens schon am 16. April los und erreichte den Park am 20. April. Als wir am 6. Mai in Atlanta ankamen, rieten uns die Eigner unseres B&B, jetzt nicht dorthin zu fahren (was wir zu Beginn ohnehin nicht vorhatten).

Da sich die Situation im Laufe des Mai nicht gebessert hatte (es gab Evakuierungen und immer wieder weit reichende Straßensperren selbst von Interstates, die NP-Zugänge waren gesperrt, die Zugänglichkeit des privaten Parks im Norden war unklar), ließen wir Okefenokee am Schluß unserer Tour aus und fuhren von Savannah direkt via Macon nach Atlanta. Auf der Autobahn zwischen Macon und Atlanta hatten wir am 26. Mai zunächst den Eindruck von Nebel, bis wir am Geruch realisierten, daß wir durch Rauchschwaden fuhren (etwa 150 - 200 mi entfernt von den Feuern). Am Flughafen haben wir dann in der Zeitung gelesen, daß es ein paar Tage zuvor auch in Atlanta dichten Rauch gegeben hatte und empfindlichen Leuten empfohlen wurde, das Haus nicht zu verlassen.

Zu dem Feuer gibt es diesen :arrow: Artikel in Wikipedia
Autor: EDVM96
« am: 30.10.2007, 02:15 Uhr »

das war dann wohl vor den großen Bränden?
Brennen jetzt auch schon die Sümpfe?  :kratzen:

Ich werde nächste Woche wohl vom Westen reinfahren (Boardwalk im State Park), und Tags drauf dann eine Bootstour machen (Nordeingang).
Mal schaun inwieweit die Brände ihre Spuren hinterlassen haben.
Autor: gafa
« am: 29.10.2007, 21:31 Uhr »

Bei uns war da noch alles sehr schön Grün und von Bränden nichts zu sehen.

Gruß Gabi
Autor: mrh400
« am: 29.10.2007, 21:01 Uhr »

Hallo,
wir waren heuer Anfang Mai beim Osteingang südl. von Folkston im Park.
das war dann wohl vor den großen Bränden?
Autor: gafa
« am: 29.10.2007, 18:58 Uhr »

Hi,

wir waren heuer Anfang Mai beim Osteingang südl. von Folkston im Park. Wir haben dort eine geführte Bootstour gemacht welche sehr schön war Dauer ca. 2 Std., allerdings war bei unserem Besuch der Wasserstand im Swamp relativ niedrig, so dass wir nur in die etwas größeren Kanäle fahren konnten. Dennoch oder gerade deswegen sahen wir eine Unmenge von Aligatoren, Schildkröten und div. Vögel. Mit den Insekten hatten wir keine größeren Probleme, wir hatten uns aber vorher auch Schutzmitteln eingesprüht. Wir haben dort auch noch das Visitorcenter besucht und die Ausstellung und den Film (sehr schön) angesehen.

Gruß Gabi 
Autor: EDVM96
« am: 23.10.2007, 00:06 Uhr »

Anfang November will ich den Okefenokee Swamp besuchen.
Auch mir stellt sich daher die Frage: Welchen Eingang sollte man am besten benutzen?

So wie ich das sehe hat das eigentliche National Wildlife Refuge 3 Eingänge, 1x West (Stephen Foster State Park) und 2x East (Suwannee Canal Recreation Area).
Ist der Eingang von Norden nur für den kommerziellen Okefenokee Swamp Park?  :kratzen:

Taugt der Swamp Park im Norden was, oder liegt der nur am Rand des eigentlichen National Wildlife Refuge?
Ansonsten hätte ich gegen eine geführte Bootstour nicht einzuwenden.

Probleme mit Insekten sollte es zu der Zeit ja eigentlich nicht geben.  :think:
Autor: gafa
« am: 23.01.2007, 19:38 Uhr »

Hallo Uli,

vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung und die super Bilder. Ich will sofort in Urlaub gehen und nicht noch 3 Monate warten. Deine Bilder haben jedenfalls meine Vorfreude erheblich gesteigert und lassen mich den Schnee und die Kälte heute besser ertragen.
Wir haben jetzt einen Besuch des Osteingang fest eingeplant und wollen wenn's vom Wetter und Wasserstand her paßt auch auf jedenfall eine Bootstour machen. Mal schauen was Anfang Mai so angeboten wird. Hab auch Deinen Tip befolgt und ein Mail an Okefenokee Adventures gesandt. Mal schauen was da für eine Antwort kommt.
Bzgl. Campground bin ich inzwischen auch fündig geworden. Da gibt es gleich ggü. der Ostzufahrt einen ganz netten priv.Campground bei Okefenokee Pastimes www.okefenokee.com zu dem ich im Internet auch ganz positive Meinungen gelesen habe und der für unseren Besuch sehr günstig liegt. Der Preis ist mit 25$ für eine Nacht und 20$ ab zwei Nächten für Full Hook-Ups eigentlich ganz günstig. Die bieten auch Bootstouren an, die preislich aber um einiges teuerer sind als bei Okefenokee Adventures.

Heinz,
danke auch Dir für Deine Empfehlung w/Campground aber der Westeingang ist für unsere Tour leider ungünstig gelegen.

Anke,
auch Dir vielen Dank für Deine schöne Schilderung.
Autor: Fritz & Buddy
« am: 22.01.2007, 20:06 Uhr »

@ kauschthaus

wir haben ja das gleiche Visitor Center wie ankemanni bei Waycross besucht... wenn euch der Umweg nicht zu groß ist würd ich es schon machen: Libellen stechen ja nicht und gegen die kleinen bissigen einschmieren ;-)

ich glaub schon dass es den Kndern gefällt und sie auch von den Libellen berichten werden, das alles sind doch hinterher die aufregensten Erlebnisse und so ein Photo neben dem Schild I survived Okefenokee finden nicht nur die Kleinen toll ;-) ich hab auch eines von mir im Gästezimmer stehen ;-)

die Vorführung mit den Tieren und die Bahnfahrt haben wir auch gemacht zusätzlich gab es noch eine Kanufahrt, die wie auch mitgenommen haben, wobei man dort nicht selber paddeln mußte, sondern wegen Niedrigwasser gestakt wurde... alleine fahren hätt ich Angst gehabt wieder in all den Kanälen zurückzufinden huh...
Autor: Toran
« am: 22.01.2007, 14:13 Uhr »

Hallo,

Zitat von: AnkeManni
D.h. wir haben den North Entrance genommen. Dort befindet sich das Visitor Center,


nur eine klitzekleine Korrektur. Im Norden ist der Okefenokee Swamp Park (eine private Not-for-profit-Organisation, wenn ich das richtig verstehe), ich nehme also mal an, dort ist ein Visitor Center. Das Visitor Center (das offizielle des Wildlife Refugees) befindet sich am Osteingang in der Nähe von Folkston.

Welches der beiden sehenswerter ist, lass ich damit aber ausdrücklich dahingestellt. :-)

Grüße,

Uli
Autor: AnkeManni
« am: 22.01.2007, 13:38 Uhr »

Hallo,

wir waren im September 2005 2 x im Okefenokee.

Auf der Hinfahrt von Miami über Waycross nach Savannah. D.h. wir haben den North Entrance genommen. Dort befindet sich das Visitor Center, ein Museum, es gibt ein paar Tiere in Gehegen zu bestaunen, es fährt auch eine kleine Bahn, die von einem niedlichen Opa durch die Swamps gesteuert wird. Es gibt eine Pause auf einer Museumsinsel, dann geht es wieder zurück!

Aber am besten hat uns dort der Vortrag eines Rangers gefallen. Er war ein "Einheimischer" der auch im Winter in den Swamps wohnt. Er hat die Sümpfe und die Tiere erklärt und hatte auch kleine Schlangen und Alligatoren dabei, die die Besucher anfassen konnten. Er hat das alles so toll rübergebracht, dass wir noch heute davon schwärmen!

Man kam dort relativ nah an manche Alligatoren ran, einer war nur durch einen kleinen Wasserlauf vom Weg getrennt und lag so bewegunslos auf einer Insel, dass wir ihn für künstlich gehalten haben. Stunden später hatte der Riese aber dann die Stellung etwas geändert! Früher hatte ich eine Heidenangst vor den Tieren, aber dort habe ich gelernt, dass sie nur dann angreifen, wenn sie sich von den Menschen bedroht fühlen!

Da es uns so gut gefallen hat, sind wir auf dem Rückweg nach Miami nochmal zu den Swamps gefahren, diesmal zum Westeingang, in den Stephen C. Foster State Park. Dort werden von den Rangern Bootstouren angeboten. Wir haben uns für nachmittags eingetragen und als wir dann dort waren, waren wir ganz allein. Die Rangerin hat dann die Tour mit uns beiden allein gemacht! Das war super! Sie hat ziemlich viel erklärt und wir haben auch einige Alligators unterwegs gesehen. Dort konnte man auch selbst Boote mieten um ohne Führer durch die Sümpfe zu fahren. Aber Vorsicht: die Wasserwege sind sehr zahlreich und man muss sicher aufpassen um sich nicht zu verirren!

An beiden Eingängen gab es auch Holzstege über die man Rundwege gehen konnte. Die waren zu unserer Zeit ziemlich einsam, sogar so, dass wir häufig Spinnweben über den Wegen hatten. Nachdem wir in eine voll reingelaufen sind - und die dazugehörige Spinne war nicht gerade klein - haben wir immer vor uns mit einem Stock gewedelt und lieber 2 x hingeschaut, wo wir hergehen.

Übrigens haben wir uns ordentlich mit Johnson Off eingesprüht und nicht einen Mückenstich davongetragen!

Anderes fliegendes Viehzeug hat uns gottseidank auch nicht belästigt!

Für uns waren beide Tage in den Swamps unvergesslich!

Gruss
Anke

P.S. Wenn ich Zeit finde, werde ich zuhause noch ein paar bilder raussuchen und sie hier einstellen!
Autor: EasyAmerica
« am: 22.01.2007, 12:32 Uhr »

Im Stephen C. Foster State Park an der SR 177 ist ein schöner CG. Hier ein Info aus Map'n'Go (Daten aus 2002):

 Stephen C. Foster State Park
Rates Subject to Change
3/1-5/31    Ev day  $16.00-18.00 for 6   66E      
                                         66W      
6/1-2/28    Ev day  $13.00-15.00 for 6            
Public. State. PHONE: 912-637-5274. LOCATION: Fargo, Georgia 31631.  18 mi ne on SR 177. Cabins. Call for park hours. TERMS: no pets allowed, check-in after noon, check-out by 3 pm, 14 day maximum stay. FACILITY: 66 total sites, 66 RV/tent sites, 80 acres, museum at the campground, snack bar, nature trails, hot showers available, flush toilets available, fixed dump station, 30 amp max service available. SERVICES: guest laundry (fee), 24 hour attendant on duty. RECREATION: boat (rental), dock, boat ramp, canoes (fee), fishing, boat tours in Okefenokee Swamp.
Autor: Kauschthaus
« am: 22.01.2007, 11:17 Uhr »

Toran, das sind ja tolle Bilder!

Wir werden Ende Mai (also gleiche Reisezeit wie Fritz & Buddy) in der Gegend sein. Eigentlich stand ein Abstecher über Waycross auf dem Plan.
Aber nachdem ich das jetzt mit den "Riesenlibellen" gelesen habe, schwanke ich wieder. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie unsere Kinder reagieren werden, wenn sie von den Viechern verfolgt werden ...
Na ja, und über meine Reaktion mache ich mir auch keine Illusionen. :zuberge:  :lol:

Jetzt weiß ich auch nicht so recht, denn zum "Antesten" ist der Umweg (auf dem Weg von Savannah nach St. Augustine) doch recht groß.  :?

Viele Grüße, Petra
Autor: Toran
« am: 22.01.2007, 10:44 Uhr »

Hallo,

wir hatten nicht so die Wahl. Da wir off-season da waren, gab es nur die einstündige Tour nach Bedarf. Der Guide hat sie dann etwas länger gemacht, so 75 Minuten denke ich. Es ging mit dem Boot einen ehemaligen Entwässerungskanal entlang hinein in den Sumpf, wobei entlang des Kanals massenweise Alligatoren am Uferwall lagen. Gegen Ende sind wir dann in eine Süßwassermarsch gefahren, eine ziemlich große eher offenere Fläche voll mit Sumpfpflanzen etc. Dort haben wir in der Nähe eines großen Alligators eine Weile Pause gemacht und konnten uns umsehen. Dann gings denselben Weg zurück. Der Guide hat während der Fahrt was zur Geschichte und Ökologie des Sumpfes erzählt.
Uns hat die Bootstour super gefallen, würde ich jederzeit wieder machen, wenn die Zeit es hergibt auch eine längere.

Was die Fragen zur Tageszeit etc. betrifft: Wir wussten nicht genau, wann wir dort sein würden und waren dann gegen Mittag da und haben spontan gebucht. Die Zeit war ok.
Ich würde vermuten, dass im Frühling/Sommer die Morgenstunden vielleicht gut sind, weil es da noch nicht so heiß ist und sich die Alligatoren eventuell noch an Land aufwärmen. Aber zu dem Thema würde ich einfach eine Mail an Okefenokee Adventures schreiben.

Campgrounds in der unmittelbaren Nähe ist glaube ich schwierig. In der Nähe vom Nordeingang gibt es einen Statepark. Aber sonst weiß ich auch nix.

Grüße,

Uli

PS.: Ich hab die Bilder aus Okefenokee mal online gestellt. Vielleicht interessiert es Dich ja und macht Dir Lust :-)
http://ulrichkuester.de/reisen/2006/USA2/03/album/index.html