Wir haben im Juni/Juli dieses Jahres unsere erste Tour durch Oregon gemacht und ich kann mich meinen Vorrednern (-schreibern) nur anschließen: Einer der schönsten Staaten, die wir bisher drüben kennengelernt haben.
Für die herrliche Oregon-Coast kann man meiner Ansicht nach gar nicht genug Zeit einplanen. Zahllose Stateparks mit tollen Wander- und Campingmöglichkeiten, spektakuläre Küstenlandschaft, Lighthouses wie aus dem Bilderbuch und traumhafte Strände.
Auch das Columbia River Gorge ist sehr schön. Dazu, wie gelibird schon geschrieben hat, die Vulkane im Landesinneren, allen voran Mount Hood, die Three Sisters .....
Crater Lake muß man auch unbedingt mal gesehen haben und lohnenwert anzuschauen sind auch die vielen Covered Bridges und die unzähligen Wasserfälle.
Auch das zentrale Landesinnere mit dem John Day NM, das landschaftlich wieder mehr an den Südwesten erinnert, hat mich sehr beeindruckt.
Lohnenswert ist auch ein Besuch des Oregon Trail Interpretive Centers in Baker City mit Relikten der frühen Besiedelung des Staates und einem hervorragenden Visitercenter.
Oregon hat eine phantastische Stateparkstruktur aufgebaut, sodaß es im ganzen Staat tolle Wander-, Erholungs- und Übernachtungsmöglichkeiten für Camper gibt.
Wie bereits erwähnt, ist es an der Küste frischer und häufig auch bewölkt und im Landesinneren eher trocken und warm. Während unseres ca. zweieinhalbwöchigen Aufenthaltes in Oregon hatten wir ca 1/2 Stunde ! Regen und im Landesinneren (Baker City, John Day und auch Columbia River Gorge) immer Temperaturen von 20-30°.
