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Autor Thema: Players Club und Getränke im Casino  (Gelesen 3290 mal)

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wernerw

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Re: Players Club und Getränke im Casino
« Antwort #30 am: 23.08.2010, 20:48 Uhr »
@JackBlack:
Das mit den 6:5 Tischen hast du geschickt unter den Tisch fallen lassen, gell.  :wink:
Bald geht's wieder los. Leider nur kurz: 26.8. bis 27.9.

Jack Black

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Re: Players Club und Getränke im Casino
« Antwort #31 am: 23.08.2010, 21:14 Uhr »
Ich würde sagen, damit liegst Du meilenweit daneben, mindestens um eine 10er-Potenz. Und nein, sie verdienen nicht 300.000$ ;)

Schwer zu sagen - und ganz sicher gibt es da eine riesige Spannbreite.

In einer Doku über das "Venetian" (die hast Du, glaube ich, auch damals gesehen) wurde immerhin behauptet, dass die "Spitzenmädchen" bis zu 500,-$(!) pro Stunde an Tip bekommen. Da sind die 30.000,-$ durchaus vorstellbar.

Aber das sind eben die Spitzenverdiener - wo der Durchschnitt liegt, habe ich keine Ahnung.

@JackBlack:
Das mit den 6:5 Tischen hast du geschickt unter den Tisch fallen lassen, gell.  :wink:

Verstehe ich leider nicht - ich habe gar nichts fallen lassen. Wie denn? Und selbst wenn ich es hätte - was hieße das dann? Am Erwartungswert ändert das nur marginal etwas und an der Tatsache, dass man den Erwartungswert wohl kaum trifft, ohnehin gar nichts. Von daher verstehe diese "Unterstellung" in keiner Beziehung.

wernerw

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Re: Players Club und Getränke im Casino
« Antwort #32 am: 23.08.2010, 21:17 Uhr »
@JackBlack:
Das mit den 6:5 Tischen hast du geschickt unter den Tisch fallen lassen, gell.  :wink:

Verstehe ich leider nicht - ich habe gar nichts fallen lassen. Wie denn? Und selbst wenn ich es hätte - was hieße das dann? Am Erwartungswert ändert das nur marginal etwas und an der Tatsache, dass man den Erwartungswert wohl kaum trifft, ohnehin gar nichts. Von daher verstehe diese "Unterstellung" in keiner Beziehung.

Ach ja. Eine Erhöhung der Verlusterwartung um einen Faktor 3-4 ist marginal.
Bald geht's wieder los. Leider nur kurz: 26.8. bis 27.9.

Jack Black

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Re: Players Club und Getränke im Casino
« Antwort #33 am: 23.08.2010, 22:35 Uhr »
Ach ja. Eine Erhöhung der Verlusterwartung um einen Faktor 3-4 ist marginal.

a) es ist keine pauschale Erhöhung der Verlusterwartung um den Faktor 3-4, das hängt von vielen anderen Randbedingungen auch noch ab, insbesondere von der Anzahl Decks. Eine Auszahlung 6:5 ist bei Single Decks üblich, während beim Six Deck 3:2 bezahlt wird. Nach den gängigen aktuellen Regeln in Las Vegas führt das bei Single Deck und 6:5 zu einem Hausvorteil von ca. 1,36%, während beim Six Deck und 3:2 und den gängigen Regeln der Hausvorteil ca. 0,64% beträgt. Mithin also eine realistische "Erhöhung" um den Faktor 1,1 (resp. etwas mehr als eine Verdoppelung). Ein Six Deck mit Black Jack 6:5 Auszahlung wird gar nicht erst angeboten, das spielt kein Mensch.

b) unter diesem realistischen Aspekt würde der Verlust nach Deiner Rechnung von 2-3 auf 6$ in 2 Stunden steigen, was in der Tat immer noch marginal wäre

c) habe ICH nie behauptet, ich würde 6:5 Black Jack spielen oder lassen, weswegen ich diesen Einwand sowieso nicht verstehe

d) spielt es überhaupt für die theoretische Betrachtung, ob der Erwartungswert mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintrifft, keine Rolle

Last not least auch ein schönes Beispiel, wie belanglos diese Statistiken sind, ich habe schon Abende erlebt, da habe ich in 2 Stunden mal gerade 1 Black Jack (wenn überhaupt). Es ist zudem in der Praxis fast egal, wie hoch der Hausvorteil wirklich ist, denn niemand spielt gnadenlos seine Nummer herunter und gibt dem Dealer kein einziges Stück (und tipt auch konsequenterweise keine Getränke). Und wer beispielsweise dem Dealer immer nur bei Black Jack "den Überhang" gibt (was sehr verbreitet ist), für den spielt es überhaupt keine Rolle, ob 3:2 oder 6:5 bezahlt wird.

Mit anderen Worten: für die meisten Spieler ist es absolut "Peanuts", ob der Black Jack 3:2 oder 6:5 bezahlt. Der Lärm der darum gemacht wird, ist durch nichts gerechtfertigt.

wernerw

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Re: Players Club und Getränke im Casino
« Antwort #34 am: 24.08.2010, 08:46 Uhr »
Ach ja. Eine Erhöhung der Verlusterwartung um einen Faktor 3-4 ist marginal.

a) es ist keine pauschale Erhöhung der Verlusterwartung um den Faktor 3-4, das hängt von vielen anderen Randbedingungen auch noch ab, insbesondere von der Anzahl Decks. Eine Auszahlung 6:5 ist bei Single Decks üblich, während beim Six Deck 3:2 bezahlt wird. Nach den gängigen aktuellen Regeln in Las Vegas führt das bei Single Deck und 6:5 zu einem Hausvorteil von ca. 1,36%, während beim Six Deck und 3:2 und den gängigen Regeln der Hausvorteil ca. 0,64% beträgt. Mithin also eine realistische "Erhöhung" um den Faktor 1,1 (resp. etwas mehr als eine Verdoppelung). Ein Six Deck mit Black Jack 6:5 Auszahlung wird gar nicht erst angeboten, das spielt kein Mensch.

b) unter diesem realistischen Aspekt würde der Verlust nach Deiner Rechnung von 2-3 auf 6$ in 2 Stunden steigen, was in der Tat immer noch marginal wäre

c) habe ICH nie behauptet, ich würde 6:5 Black Jack spielen oder lassen, weswegen ich diesen Einwand sowieso nicht verstehe

d) spielt es überhaupt für die theoretische Betrachtung, ob der Erwartungswert mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintrifft, keine Rolle

Last not least auch ein schönes Beispiel, wie belanglos diese Statistiken sind, ich habe schon Abende erlebt, da habe ich in 2 Stunden mal gerade 1 Black Jack (wenn überhaupt). Es ist zudem in der Praxis fast egal, wie hoch der Hausvorteil wirklich ist, denn niemand spielt gnadenlos seine Nummer herunter und gibt dem Dealer kein einziges Stück (und tipt auch konsequenterweise keine Getränke). Und wer beispielsweise dem Dealer immer nur bei Black Jack "den Überhang" gibt (was sehr verbreitet ist), für den spielt es überhaupt keine Rolle, ob 3:2 oder 6:5 bezahlt wird.

Mit anderen Worten: für die meisten Spieler ist es absolut "Peanuts", ob der Black Jack 3:2 oder 6:5 bezahlt. Der Lärm der darum gemacht wird, ist durch nichts gerechtfertigt.

Da ist wieder so viel falsch dass es mir die Haare sträubt.

Ich kannn die amüsierten oder gelangweilten Mitleser nur dringend davor warnen, an einen 6:5 Tisch zu sitzen. Es werden am Strip (und auch in Downtown) immer mehr 6:5 Tische angeboten und zwar in allen Varianten, insbesondere wenn der Mindesteinsatz niedrig ist. Es ist schon lange nicht mehr so, dass 6:5 nur an Single Deck Tischen angeboten wird.

Und wer Blackjack spielt sollte dem Dealer ab und zu einen Tipp geben. Und wer es nicht tut, kriegt seine gratis Getränke genau so wie einer der den Dealer großzügig mit Trinkgeld versorgt.

Der Rest der - nun sagen wir mal - Ungenauigkeiten ist für die anderen irrelevant.
Bald geht's wieder los. Leider nur kurz: 26.8. bis 27.9.

Jack Black

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Re: Players Club und Getränke im Casino
« Antwort #35 am: 24.08.2010, 14:02 Uhr »
Weißt Du überhaupt noch, was Du eigentlich sagen wolltest?

Wenn etwas an meinen Ausführungen so falsch ist, dass sich Dir irgendwelche Haare sträuben, dann darfst Du das ruhig auch vortragen und belegen. Nur das Gejammer wirkt wenig überzeugend.

Ob es "Downtown" wirklich Casinos gibt, die am Six Deck ein 6:5 Black Jack anbieten, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Im Golden Nugget gibt es das nicht, da war ich unlängst für mehrere Tage. Und wenn, denn spielt man es eben nicht, wenn es einem nicht paßt. Wobei selbst da wäre der Hausvorteil nur ca. 2% (was immer noch besser ist als normales, europäisches Roulette und allemal besser als das Roulette mit 0 und 00). Und wer dem Dealer (wie Du selbst schreibst) dann und wann ein Stück gibt, macht doch sowieso die ganze Statistik kaputt.

Insgesamt verstehe ich Dein Gezeter um die 6:5 Tische nicht: ich habe da nie von gesprochen, mich interessieren die nicht, ich habe sie auch nirgends explizit weggelassen oder genannt, Du willst hier irgendetwas beweisen, von dem wahrscheinlich noch niemand weiß, was es werden soll. Und wie das im Einklang mit der Plattitüde zu bringen ist, dass man nach 2 Stunden Black Jack 2-3$ verloren hat, versteht sicherlich auch niemand hier.

Was ist Dein Begehr?