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Zusammenfassung

Autor: wilma61
« am: 10.07.2009, 12:00 Uhr »



OK, ich habe weder Anstand noch Benehmen und beurteile die Native Americans nur subjektiv, voller Vorurteile und ohne Berücksichtigung ihres geschichtlichen Hintergrundes.

Sorry, Asche über mein Haupt.

W.
Autor: Palo
« am: 10.07.2009, 11:48 Uhr »

Das ist auch eine Form der Meinungsäußerung, wenn auch eine indirekte.

An Lalas Äusserung kann ich auch nichts respektloses entdecken und schon garnicht ein herumtrampeln.

Das, was er da mit seinem üblichen, leicht subversiven Humor wiedergibt, ist nicht gerade unwahr.....passt evt. nicht in die rosa eingefärbte, politisch korrekte Gutmenschenwelt.  :wink:


Um Respekt vor anderer Leute (egal welche Nationalitaet) Hab und Gut und deren Sitten und Gebraeuchen zu zeigen, und Schilder, die darum bitten, diese zu befolgen, braucht man kein  "politisch korrekter Gutmensch" zu sein ...... das gehoert einfach zum guten Anstand und Benehmen.

Autor: wilma61
« am: 10.07.2009, 11:21 Uhr »

Das ist auch eine Form der Meinungsäußerung, wenn auch eine indirekte.

An Lalas Äusserung kann ich auch nichts respektloses entdecken und schon garnicht ein herumtrampeln.

Das, was er da mit seinem üblichen, leicht subversiven Humor wiedergibt, ist nicht gerade unwahr.....passt evt. nicht in die rosa eingefärbte, politisch korrekte Gutmenschenwelt.  :wink:

Willi
Autor: Dude
« am: 10.07.2009, 11:13 Uhr »

Ich trampele nicht und bin nicht respektlos, ich flüchte nur. :roll:
Du bist aber nicht geflüchtet, sondern hast einen Link aufgeführt und geschrieben, dass Du mit dem Text konform gehst.
Das ist auch eine Form der Meinungsäußerung, wenn auch eine indirekte.
Autor: wilma61
« am: 10.07.2009, 09:59 Uhr »

es gibt Leute die haben Respekt und es gibt Leute, die trampeln noch auf anderen herum wenn sie am Boden liegen.

Ich trampele nicht und bin nicht respektlos, ich flüchte nur. :roll:

Willi
Autor: Dude
« am: 10.07.2009, 09:53 Uhr »

Oh Mann, was hab ich denn da für eine Diskussion ausgelöst.  :doh:
Also erst einmal muss ich mich korrigieren: So wie ich das in Erinnerung habe steht auf den Schildern, dass darum gebeten wird, sich der Brücke nicht weiter zu nähern und nicht, dass es verboten ist !!

Dann stimm ich zuehli absolut zu, treffender konnte ich es auch nicht formulieren:  :daumen:
Habt Ihr Euch schon mal ansatzweise mit der Geschichte der Indianer beschäftigt? Wenn nicht solltet Ihr das vielleicht mal tun, es gibt Literatur zum Thema. Sie haben vom Weißen Mann praktisch alles genommen bekommen, was sie hatten, sowohl das Land als auch ihre Ehre und zum großen Teil ihr Leben. Da ist es mehr als legitim, daß sie mit dem bißchen, was Ihnen gnädigerweise zugewiesen wurde, machen können was sie wollen. Und eben in dieser Beziehung sind sie nicht besser oder schlechter als der Rest der Menschheit. Wer etwas anderes von sich gibt, sollte sich an die eigene Nase fassen.


Und dann hierzu:
Hi.

Bei der Wortkombination Indianer und heilig ereilt mich sofort ein Fluchtinstinkt. :nixwieweg:

Ist eine 100 % Abzockgarantie. Da gehe ich konform mit Lala:

http://www.lalasreisen.de/amerika/html/lv_mystery.html

Willi

Wenn ich so etwas lese, dann kann ich nur sagen: es gibt Leute die haben Respekt und es gibt Leute, die trampeln noch auf anderen herum wenn sie am Boden liegen.

Es ist traurig genug, wie die Indianer mit ihrem Land umgehen, wie sie ihre Tiere behandeln, wie sie Alkohol und Drogen verfallen (Beispiel Havasupai), wie viele anscheinend jede Form von Ehre verloren haben. Da kann man das kleine bischen, was Ihnen noch geblieben ist wenigstens respektieren !
Es mag vielleicht einige von ihnen geben, die bereit sind für Geld auch heilige Stätten zu entweihen, es ist aber sehr kurzsichtig, anzunehmen, dass es nicht auch die andere Seite gibt, für die solche Stätten noch Bedeutung haben.

Gruß,
Tilman
Autor: zuehli
« am: 10.07.2009, 08:43 Uhr »

Warum soll ein Indianer besser sein als irgendein anderer Menschenschlag?
Verlangt ja auch keiner. Allerdings sollte man den Ansprüchen, die man an andere stellt auch (zumindest ansatzweise) selbst gerecht werden.
Beispiel Monument Valley: Einerseits wird es als ein für sie besonderes Land herausgehoben, andererseits verbuddeln sie Ihre Autowracks dort. :kratz: Von daher kann ich die Aussage von Wilma schon nachvollziehen, bzw. sehe das genau so.

Naja, schlechtes Beispiel. Was haben Nicht-Indianer schon alles irhgendwo verbuddelt oder sonstwas.

Habt Ihr Euch schon mal ansatzweise mit der Geschichte der Indianer beschäftigt? Wenn nicht solltet Ihr das vielleicht mal tun, es gibt Literatur zum Thema. Sie haben vom Weißen Mann praktisch alles genommen bekommen, was sie hatten, sowohl das Land als auch ihre Ehre und zum großen Teil ihr Leben. Da ist es mehr als legitim, daß sie mit dem bißchen, was Ihnen gnädigerweise zugewiesen wurde, machen können was sie wollen. Und eben in dieser Beziehung sind sie nicht besser oder schlechter als der Rest der Menschheit. Wer etwas anderes von sich gibt, sollte sich an die eigene Nase fassen.
Aber ich will ja hier nicht den Moralapostel spielen... - Thema beendet!

Gruß Harald
Autor: Palo
« am: 10.07.2009, 02:02 Uhr »

Der Zusammenhang mit den Navajos kommt daher, weil die Gegend frueher Navajoland war und vom Staat mit einem Landtausch, der nicht zum Vorteil der Navajos war erworben wurde. Die Rainbow Bridge war einer der "sacred places" der Navajo. 

Wer Interesse hat kann hier mal in Kuerze lesen

http://www.onlineutah.com/glencanyonhistory.shtml

Autor: EDVM96
« am: 10.07.2009, 01:29 Uhr »

Ich war davon ausgegeangen, dass es in dieser Diskussion um Stammesland handelt, da sich die Leute hier ueber die Abzocke der Navajos beschweren
Ich weiß auch nicht wie man hier jetzt auf Navajo-Abzocke gekommen ist. Denn abzocken tut im Falle der Rainbow Bridge einzig Aramark.  :wink:
Autor: nordlicht
« am: 10.07.2009, 01:12 Uhr »

Dabei sollte man natuerlich immer im Hinterkopf behalten, dass das Land den Indianern gehoert. Es steht ihnen also frei, ihren Besuchern welche Regeln auch immer aufzuerlegen.
Falsch, es ist "public land". Somit haben die Natives, rechtlich gesehen, keine Handhabe.
Sorry. Ich war davon ausgegeangen, dass es in dieser Diskussion um Stammesland handelt, da sich die Leute hier ueber die Abzocke der Navajos beschweren und Monument Valley das ja Stammesland ist als Vergleich herangezogen haben. Public Land ist natuerlich eine andere Sache.
Autor: freddykr
« am: 09.07.2009, 23:58 Uhr »

Dabei sollte man natuerlich immer im Hinterkopf behalten, dass das Land den Indianern gehoert. Es steht ihnen also frei, ihren Besuchern welche Regeln auch immer aufzuerlegen.
Falsch, es ist "public land". Somit haben die Natives, rechtlich gesehen, keine Handhabe.
Autor: EasyAmerica
« am: 09.07.2009, 22:55 Uhr »

Z.B. der "freundliche" Parkwächter, der mir in Naples ein Parkuhren-Ticket verpasste, obwohl ich 30 Meter neben dem Auto stand. Kein freundliches Zureden half - 22 $, die mich nicht in den Ruin reißen aber dennoch ärgern.
Das ist mir aber auch neu, dass man verkehrswidrig parken darf, wenn man sich nicht weiter als 30 m von seinem Auto entfernt.  :o :lol: :wink:
Autor: nordlicht als gast
« am: 09.07.2009, 21:13 Uhr »

Verlangt ja auch keiner. Allerdings sollte man den Ansprüchen, die man an andere stellt auch (zumindest ansatzweise) selbst gerecht werden.
Dabei sollte man natuerlich immer im Hinterkopf behalten, dass das Land den Indianern gehoert. Es steht ihnen also frei, ihren Besuchern welche Regeln auch immer aufzuerlegen.
Ich habe auch Ansprueche an Besucher in meinem Haus, an die ich mich selbst als Hausherr nicht gebunden fuehle. Ich wuerde zum Beispiel von Besuchern erwarten, dass sie ihre Fuesse nicht einfach auf den Tisch legen, was ich mir selber aber ab und an erlaube.
Ich gebe Dir aber natuerlich insofern Recht, das Regeln und Vorschriften eher beachtet werden, wenn man sieht, dass diejenigen die die Regeln machen, sie auch Ernst nehmen. Dennoch kannst Du als Besucher nicht selbstverstaendlich erwarten, genauso behandelt zu werden, wie der Hausherr.
Autor: michaels-pictures
« am: 09.07.2009, 18:38 Uhr »

Warum soll ein Indianer besser sein als irgendein anderer Menschenschlag?
Verlangt ja auch keiner. Allerdings sollte man den Ansprüchen, die man an andere stellt auch (zumindest ansatzweise) selbst gerecht werden.
Beispiel Monument Valley: Einerseits wird es als ein für sie besonderes Land herausgehoben, andererseits verbuddeln sie Ihre Autowracks dort. :kratz: Von daher kann ich die Aussage von Wilma schon nachvollziehen, bzw. sehe das genau so.
Autor: zuehli
« am: 09.07.2009, 16:07 Uhr »

Bei der Wortkombination Indianer und heilig ereilt mich sofort ein Fluchtinstinkt. :nixwieweg:

Ist eine 100 % Abzockgarantie.

Warum soll ein Indianer besser sein als irgendein anderer Menschenschlag?
Abgezockt wird man im Grunde doch überall.
Z.B. der "freundliche" Parkwächter, der mir in Naples ein Parkuhren-Ticket verpasste, obwohl ich 30 Meter neben dem Auto stand. Kein freundliches Zureden half - 22 $, die mich nicht in den Ruin reißen aber dennoch ärgern.

Oder: Warum muß ich in Orlando bei Disney 12 $ Parkgebühren bezahlen, wenn der Eintritt schon 75 $ kostet - ist das keine Abzocke?

Gruß Harald