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Autor Thema: Reise in den ländlichen Teil der U.S.A.  (Gelesen 1691 mal)

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Canyoncrawler

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Re: Reise in den ländlichen Teil der U.S.A.
« Antwort #15 am: 11.11.2009, 09:26 Uhr »
Hallo,

ich wollte noch ein anderes Ziel in die Runde werfen: Texas ist auch seehr ländlich.

Landschaftlich würde ich aber eher zu Wyoming und Montana tendieren.
In Texas muss man schon ziemich viel fahren um die landschaftlichen Highlights abzuklappern, während man in Wyoming und Montana ständig von interessanten und abwechslungsreichen Landschaften begleitet wird.

Wenn man aber die Landbevölkerung kennen lernen will, dann ist man in Texas super aufgehoben. Man wird überall direkt als Tourist erkannt, was einem allerlei interessante Gespräche einbringt.

In einem kleinen Ort in den Caprock Canyonlands hatten wir beim Einfahren den Eindruck: oh je, schnell tanken und nix wie weiter.
Unser Tankstopp blieb nicht unbemerkt, an seinem Truck lehnte ein Rancharbeiter in staubiger Kleidung und mit schweissiger Hutkrempe. Der schlenderte auf uns zu. Was will der von uns ?  :zuberge:

Nichts, er hatte Langeweile und wir haben uns nett unterhalten. Auf der Strasse fuhr ein klappriger Pickup vorbei und bog direkt in die Tankstelle ein, um sich an dem Plausch zu beteiligen den schliesslich noch die Kassiererin der Tankstelle bereicherte.  :?

Jedenfalls haben wir dann am nächsten Tag als wir aus dem State Park kommend wieder durch den Ort fuhren extra an der Tankstelle gestoppt um uns von der Kassiererin zu verabschieden, der Rancharbeiter und der Pickup-Fahrer waren leider nicht da.  :lol:
Gruss Kate
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Antje

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Re: Reise in den ländlichen Teil der U.S.A.
« Antwort #16 am: 11.11.2009, 18:16 Uhr »
Hi

fürs Essen solltest Du durch "Roadfood" stöbern und evtl. ein zur Gegend passendes Buch von Jane and Michael Stern besorgen.

http://www.roadfood.com

Die futtern sich durch die "Nicht-Ketten-Diner" von Amerika.... und schreiben drüber.

Da gibts nen Film drüber - ich mußte danach erstmal DRINGEND was essen.

Antje

Palo

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Re: Reise in den ländlichen Teil der U.S.A.
« Antwort #17 am: 11.11.2009, 19:06 Uhr »
Landschaftlich würde ich aber eher zu Wyoming und Montana tendieren.
In Texas muss man schon ziemich viel fahren um die landschaftlichen Highlights abzuklappern, während man in Wyoming und Montana ständig von interessanten und abwechslungsreichen Landschaften begleitet wird.


Obwohl die lanschaftlichen Highlights in Montana sehr shoen sind ist danach aber Schluss. Montana ist so gross und so duenn besiedelt, dass man den ganzen Tag nur fahren kann ohne an einer Siedlung vorbei zu kommen oder einem anderen Auto zu begegnen. Also abseits der Rocky Mountains wird es doch mehr als einsam und langweilig.

 
Gruß

Palo

Palo

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Re: Reise in den ländlichen Teil der U.S.A.
« Antwort #18 am: 11.11.2009, 19:13 Uhr »
Hi

fürs Essen solltest Du durch "Roadfood" stöbern und evtl. ein zur Gegend passendes Buch von Jane and Michael Stern besorgen.

http://www.roadfood.com

Die futtern sich durch die "Nicht-Ketten-Diner" von Amerika.... und schreiben drüber.

Da gibts nen Film drüber - ich mußte danach erstmal DRINGEND was essen.

Antje


Hi, hi, hi, "the show for people who love to eat" ;-)

schrecklich :D



Gruß

Palo

Antje

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Re: Reise in den ländlichen Teil der U.S.A.
« Antwort #19 am: 11.11.2009, 22:19 Uhr »
Hi

hast Du den Film gesehen? Die sind wirklich ausschließlich unterwegs und essen - bei ihr schlägts an, er ist dünn wie ne Bohnenstange - 6 - 7 volle Mahlzeiten pro Tag!

Und spannende regionale Spezialitäten - also nicht von einem Burger zum nächsten. Seafood, Southern Cuisine usw.... seufz
Allein beim zugucken nimmt man 2 kg zu!

Ich hab danach sofort auf der webseite gucken müssen :-)

Antje

Reisefan62

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Re: Reise in den ländlichen Teil der U.S.A.
« Antwort #20 am: 11.11.2009, 22:40 Uhr »
fürs Essen solltest Du durch "Roadfood" stöbern und evtl. ein zur Gegend passendes Buch von Jane and Michael Stern besorgen.

http://www.roadfood.com

Die futtern sich durch die "Nicht-Ketten-Diner" von Amerika.... und schreiben drüber.


Danke für den Link, fürs Essen bin ich immer zu haben :lol:

Canyoncrawler

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Re: Reise in den ländlichen Teil der U.S.A.
« Antwort #21 am: 12.11.2009, 08:44 Uhr »
Landschaftlich würde ich aber eher zu Wyoming und Montana tendieren.
In Texas muss man schon ziemich viel fahren um die landschaftlichen Highlights abzuklappern, während man in Wyoming und Montana ständig von interessanten und abwechslungsreichen Landschaften begleitet wird.


Obwohl die lanschaftlichen Highlights in Montana sehr shoen sind ist danach aber Schluss. Montana ist so gross und so duenn besiedelt, dass man den ganzen Tag nur fahren kann ohne an einer Siedlung vorbei zu kommen oder einem anderen Auto zu begegnen. Also abseits der Rocky Mountains wird es doch mehr als einsam und langweilig.

 
Auch die Prärie kann sehr interessant und reizvoll sein, davon konnten wir uns schon in Alberta, Wyoming, Oklahoma, Nebraska und South Dakota überzeugen.
Wobei ich Berge (und Canyons) insgesamt auch spektakulärer finde. 
Von Montana kenne ich nur die Rockies, aber dies soll sich noch ändern.
Gruss Kate
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tiswas01

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Re: Reise in den ländlichen Teil der U.S.A.
« Antwort #22 am: 12.11.2009, 09:41 Uhr »
Hi

Flug bis Denver, dann Cheyenne/Wyoming, Nebraska, kurz nach South Dakota, wieder Wyoming, Montana und ev. noch nen Abstecher nach Idaho.

Ein paar Seen liegen am Wegesrand und Einsamkeit ebenso.

Teile der Strecke haben wir dieses Jahr mit den Harleys gefahren und ich sehne mich bereits wieder danach.

Tissi

winki

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Re: Reise in den ländlichen Teil der U.S.A.
« Antwort #23 am: 12.11.2009, 20:21 Uhr »
Ländliche Gegend satt, wenn man in South Dakota von der I90 kommend, südlich auf der 37 oder 81 südlich über Nebraska, Kansas und Oklahoma fährt.

.....soweit das Auge reichte, endlose Soja - und  Maisfelder, Käffer deren einziger markante Punkte die gigantischen Getreidesilo waren....

Wir fuhren diese Strecke auf unserer Rückreise vom Yellowstone, Badlands und Mitchell (Corn Palace). Viele Personen mit denen man ins Gespräch kam, hatten Europäischen Hintergrund (Holland und Deutsch).
Wer war wohl dort der favorisierte Präsidentschaftskandidat??