Wir waren da im Jahr 2015, Ende Juni bis Mitte Juli (3 Wochen).
Durchwachsen.
Landschaftlich "ganz nett", aber wir sind und bleiben eher Fans des Südwestens. Der Nordosten ist waldreich und grün.
Maine haben wir auch gesehen, die vorgelagerten Inseln haben wir nicht besucht, ich glaube auch nicht, dass da so viel zu sehen ist.
Kostentechnisch wurden auch wir gewarnt, es wäre viel teurer als der Südwesten - das können wir aber nicht uneingeschränkt bestätigen. Generell kann man sagen, je mehr "Beach" man hat (es gibt viele Strände im Nordosten), umso teurer wird es. WIr haben gezielt oft eher im Landesinneren übernachtet, da waren die Motelpreise eigentlich moderat. Ich kann auf Wunsch einige Preise nachschauen, ich habe noch die Reservierungsbestätigungen auf der Festplatte.
Mein persönliches Highlight waren die sog. "Mansions" auf Rhode Island. Das ist im Ort Newport (mit Jachthafen), die Mansions sind eine unfassbare Ansammlung unfassbar teurer und großer "Cottages", also die Freizeitluxusvillen der oberen Zehntausend. Das hat mich am meisten beeindruckt.
Ansonsten ist das Wetter durchwachsen (bei uns zumindest), wir sind u.a. auch über die kanadische Grenze zu den Niagarafällen gefahren. Insgesamt würde ich den Urlaub zwar wiederholen (und Dinge nachholen, die wir nicht mehr geschafft haben), aber es waren zugebenermaßen auch Tage dabei, die eher langweilig waren. Gut gefallen hat uns die Küstengegend Boston bis inkl. Cape Cod, aber insgesamt bleibt es für uns dabei, der Südwesten hat landschaftlich mehr zu bieten.
Ganz großes Kino sind natürlich die "Lobster" resp. "Lobsterrolls" (Hummerbrötchen), die es in vielen (guten) Imbisstationen gibt. Das findet man im Südwesten nicht und wer gerne Hummer ißt, kommt in Neuengland definitiv auf seine Kosten. Aber, in Sachen Kosten: das kostet natürlich auch etwas. So ein Lobsterroll kostet gut und gerne 20$ oder mehr. Ist aber saulecker (wenn man so etwas mag).