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Zusammenfassung

Autor: Hibis
« am: 08.05.2010, 02:17 Uhr »

Wir waren 1996 mit unseren Kindern (2 + 6 Jahren) 4 Wochen in USA.
Von den 4 Wochen waren wir die erste Woche bei unseren Verwandten in Milwaukee
und die letzte Woche in Orlando.
Die 2 mittleren Wochen waren wir mit einem Mietwagen in Colorado u. Utah unterwegs.
Wir fanden es gut die erste und die letzte Woche an einem Ort zu übernachten.
In Colorado und Utah waren wir meistens 2 oder 3 Tage an einem Ort und haben von
dort aus Besichtigungstouren gemacht. Die Fahrtrouten haben wir bewußt so gewählt,
dass wir nicht zu lange im Auto saßen, regelmässige Pausen einlegten und immer wieder
kleinere oder größere Sparziergänge machten. Wir hatten immer Motels mit Pools, sodaß
die Kinder am frühren Abend sich dort noch ein bischen vergnügen konnten.
Fazit war, die Woche in Milwaukee und die Woche in Orlando hat den Kindern zu jener Zeit
am besten gefallen. Wir haben jetzt genug rote Steine gesehen, war deren Resüme auf
2 Wochen Colorado u. Utah.
Die Fliegerei hat unseren Kindern überhaupt nicht's ausgemacht. Auf dem Hin- wie auf dem
Rückflug hatten wir einen guten Platz  (Boeing 747, im Mittelteil vor der Filmleinwand) somit
viel Beinfreiheit und Platz für die Kinder zum Hinliegen. Auf dem Rückflug haben sie nach dem
Abendessen bis nach Frankfurt geschlafen und hatten deshalb keinen Jetlag.

Was wir anders machen würden:  Den Urlaub noch kindgerechter planen, mehr Tage z.B. Strand oder
Parks einplanen. Nationalparks wie Arches, Canyonlands oder Rocky Mountains  Nationalpark sollte man
mit älteren Kindern machen.
In 2009 waren wir mit unseren Kindern (jetzt 15 + 19) wieder in den USA. Da konnten wir natürlich
ein ganz anderes Programm aufstellen.

Viel Spaß beim Planen

Hibis
Autor: aef
« am: 29.04.2010, 21:27 Uhr »

Ich weiß nicht ob ich es hier im Forum mal erwähnt habe, aber wir sind 2007 mit unserer Tochter (damals noch keine 2 Jahre) im Nordosten rumgefahren. New York, Bosten, Niagara Fälle... Fast jeden Abend eine andere Bleibe. Es hat alles wunderbar geklappt, wirklich ohne Probleme.
Es hängt immer vom Kind ab.

Heuer werden wir auf die gleiche Art und Weise nun mit 2 Kindern 5 Wochen unterwegs sein. Bei unserem Kleinen habe ich auch keine Bedenken. Er ist noch keine 2 Jahre. Das einzige was mir Kopfzerbrechen macht ist der Flug. Aber wir werden das schon schaukeln.

Eine strikte Empfehlung für so eine Reise mit oder ohne Kind, mit Auto oder WoMo, halte ich nicht für sinnvoll. Es hängt immer vom Kind ab, von der Route und den eigenen Vorlieben. Man sollte natürlich auch etwas für Kinder in die Route planen. Einen Zoo z.B., oder eine Kindermuseum wie z.B. in Philadelphia. Kinder brauchen nicht unbedingt viel zu sehen. An Kinderspielplätzen stehen bleiben (davon gibts genug) und die Kinder toben lassen. So kann auch die ein oder andere Konversation mit "Einheimischen" zusatnde komme, die selber mit Ihren Kinder auf dem Spielplatz sind.

Ich wünsche allen mit oder ohne Kind eine tolle Zeit auf Ihrer USA-Reise.


MfG
Autor: Wilder Löwe
« am: 04.01.2010, 16:08 Uhr »

Wir haben es immer nach dem Motto gemacht: nur wenn die Kinder ( wir sind gleich mit 2 Kleinkindern in die USA) einen schönen Urlaub haben, dann haben wir Eltern auch einen schönen Urlaub. Ihr solltet Euch von Euren alten Urlaubsgewohnheiten verabschieden (d.h. tagsüber viel und lang fahren, ab und an mal aus dem Auto springen um ein Foto zu machen und an den meisten Orten nur eine Nacht bleiben) und Euch überlegen, was in so einem USA-Urlaub einem 2,5 Jahre alten Kind so viel Spaß macht, dass es nicht nur rumnervt. Das sind meist Dinge wie kleinere Spaziergänge in interessanter Umgebung (Wald, Bach, Tierpark, Klettersteine), Strandbesuche, Spielplätze und Schwimmbäder. Nicht interessant sind Autofahrten, lange Wanderungen, Museums- und überlange Restaurantbesuche.

Außerdem empfiehlt es sich, besonders wenn Ihr Euch für die Autovariante entscheidet, nicht zu oft das Quartier zu wechseln. Lieber Tagesaufflüge von einem Ort aus machen. Ferienwohnungen sind dabei besser als Hotels, weil die Kinder da mehr Auslauf haben und man auch mal eine Kleinigkeit selbst kochen kann. Die beste Variante ist m.E. das Wohnmobil, da der Ortswechsel nicht mit ständigem Bettenwechsel verbunden ist. Wir sind das erste Mal WoMo gefahren als unsere Tochter knapp 3 Jahre alt war und es hat super geklappt.
Es gibt hier auch einige Reiseberichte zum Thema Rundreisen mit Kindern, sowohl mit dem PKW als auch mit dem WoMo. Schaut Euch mal im Board Reiseberichte um.

Autor: USAflo
« am: 04.01.2010, 14:51 Uhr »

Moin!

Wir haben auch ein zweieinhalbjähriges Kind und waren im letzten März in Florida stationär im Ferienhaus:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=39301.0

Dieses Jahr im April/Mai fahren wir dann schon etwas herum. Wir werden in Atlanta starten und bis Florida mit einigen wenigen Stopps fahren:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=40578.0

Wenn ihr euch nicht so sicher seit, wie das ganze mit Kind ablaufen könnte, würde ich euch auch erstmal raten einen Urlaub mit vielleicht einem Aufenthalt in einem Ferienhaus. Ihr könntet das ja auch auf 2-3 Unterkünfte verteilen.

NYC, Boston und auch die Neuenglandstaaten würde ich mit Kleinkind wohl nicht machen, da m.E. dort zu wenig kindgerechte Ziele sind (wir waren damals ohne Kind dort). Außerdem kann auch das Wetter sehr ungemütlich sein. Deshalb haben wir uns erstmal auf den Südosten der USA mit Kind entschieden, da wir dort mit dem Kleinen auch mal nur am Strand oder Pool sein können.

Hier gibt es noch weitere Infos:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=30853.0

Tschau
Autor: SusanW
« am: 04.01.2010, 12:17 Uhr »

Hallo,

ich würde auch eine Tour im Wohnmobil empfehlen, ist für alle entspannter.
Es gibt evt. die Möglichkeit während der Fahrt mit einem Elternteil vis-a-vis zu sitzen,
auf einem Tisch Bilderbücher abzulegen, mit Duplos zu bauen oder Autos fahren zu lassen.
Campingplätze zur Übernachtung bieten auch mehr "Auslauf" als Motelzimmer -zumindest bei guten Wetter  :roll:
Wir sind mit unserem Junior so unterwegs seit er 6 Monate alt war. Zwar nicht in USA,
aber auch größere Touren, bspw. Griechenland/Portugal/Spanien. Daher halte ich
Neuengland durchaus für machbar in dem Alter.

Dass so eine Tour mit Kleinkind anders ausfallen wird als wenn Erwachsene allein unterwegs
wären, heisst meiner Meinung nicht, dass sie nicht sinnvoll wär. Diskussionen zu dem Thema gabs hier
schon einige   8)

USA mit kleinem Kind
USA-Reise mit zwei Kleinkindern?

Da wir Neuengland so gut wie gar nicht kennen, kann ich dir leider keine speziellen Tipps geben:
Sandstrände zum Burgenbauen etc. dürften zu finden sein, sicher auch der ein oder andere
flache Bach zum Rumplantschen.  :D Die Visitorcenter sind in der Regel auch sehr hilfsbereit in der Hinsicht.
Autor: Palo
« am: 03.01.2010, 16:20 Uhr »

Mir waere das zu frueh mit so einem kleinen Kind, lieber erst Europa abgrasen.

Aber wenn es unbedingt sein muss, dann wuerde ich Womo nehmen, dann habt ihr alles dabei.

Autor: buefue
« am: 03.01.2010, 12:23 Uhr »

Hallo zusammen,
im Rahmen diverser USA/Kanada-Urlaubsvorbereitungen habe ich in den vergangenen Jahren immer wieder hier vorbei geschaut. Leider haben uns diverse Umstände einen Strich durch die verschiedenen (Urlaubs-)Pläne und einen Besuch im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" gemacht.
Jetzt stehen wir wieder vor der Urlaubsplanung für´s bevorstehende Jahr. Wir, das sind meine Frau, mein Sohn und ich und wir starten die Überlegung, den Nordosten der Staaten zu besuchen. Dabei schwebt uns ein Start der Tour in New York vor, wo wir zwei/drei Tage verbringen, bevor wir Richtung Boston starten um von dort aus Neu England kennen zu lernen.
Unsere Planung steht am Anfang und einzig ein Besuch Bostons ist geplant. Ansonsten wollen wir Land, Leute und besondere Highlights dieses Landstrichs kennenlernen.
Vorab jedoch die Frage an euch: macht das mit einem zweieinhalbjährigen Kind überhaupt Sinn oder würdet ihr mit so einer Tour noch ein wenig warten? In wieweit ist die USA "kindgerecht" und welche Form würdet ihr wählen? Wohnmobil oder Leihwagen und Motels?
Vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungen!