usa-reise.de Forum


Antworten

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.
Name:
Betreff:
Symbol:

Verifizierung:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Ist es Tag oder ist es Nacht, wenn die Sonne scheint?:

Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau


Zusammenfassung

Autor: Wilder Löwe
« am: 07.10.2015, 20:17 Uhr »

Danke für die Info. Uns hat aber doch letztendlich der Gedanke an Hitze und Schwüle abgeschreckt und wir haben uns für einen nördlicheren Reiseverlauf entschieden. Houston und New Orleans werden wir mal in den Osterferien angehen.
Autor: asgard47
« am: 07.10.2015, 18:40 Uhr »

Wir waren im lerzten Jahr in Houston Space Center, ist interessant aber nicht mit dem in Cape Caneveral zu vergleichen. Sonst ist in Houston nichts. Reine Geschäftsstadt die abends wie ausgestorben ist. Galveston war ok. strandmäßig und eigentlich nette Gegend. Ca. 3,5 std. westlich liegt Corpus Christi. Da gibt es einen schönen Strand und dort liegt die USS Lexington die man besichtigen kann. Sehr zu empfehlen. Die Harbour Brigde ist auch beeindruckend und es gibt schöne Seafood Restaurants dort. Wir sind von Dallas Fort Worth gestartet und über Austin runter an den Golf gefahren bis New Orleans. Alle Filmsets in Dallas besichtigt einschließlich der Southfork Ranch in Parker. Die LBJ Ranch ist auch sehenswert.
Ich wünsche Euch viel Spaß
Grüße asgard
Autor: aeschbi
« am: 21.08.2015, 09:11 Uhr »

Hallo

In Galveston fanden wir das hier noch ganz interessant, insbesondere, wenn man noch nie eine Bohrinsel von innen gesehen hat:

www.oceanstaroec.com

Parkieren  auf Galveston Island ist übrigens nicht ganz einfach, wenn man kein US Handy hat. Am Strand kann nur parkieren, wer eine amerikanische Telnummer anruft. Viele Schilder weisen daruf hin. Allerdings weisen sie n i c h t darauf hin, dass es auch anders geht:

Einfach nach der Person suchen, die auf einem Elektrowägelchen herumkurvt. Dort können Parkscheine gelöst werden.

Autor: lonewolf81
« am: 07.08.2015, 12:41 Uhr »

Und noch eine Ergänzung zu Houston: Das National Museum of Funeral History (im Norden der Stadt, Nähe Flughafen) lohnt durchaus einen Stopp, mal ein anderes Museum mit morbidem Charme.
Autor: Gipsy
« am: 07.08.2015, 12:39 Uhr »

Ich hatte vor vielen, vielen Jahren bei der Planung einer Südstaaten-Tour, die dann nie stattgefunden hat, für Raumfahrt-Begeisterte noch das "U.S. Space & Rocket Center" in Huntsville, Alabama gefunden (http://rocketcenter.com/).

Das wäre etwas anderes als Cape Canaveral und lässt sich in eine Tour von Texas nach Florida einbauen.
Autor: lonewolf81
« am: 07.08.2015, 11:49 Uhr »

Wie es im Vergleich zu Cape Carnevaral aussieht, kann ich nicht sagen, aber das Space Center in Houston hat uns durchaus beeindruckt und wir haben dort knapp sechs Stunden verbracht, aber auch alle Filme und Touren mitgenommen. Wenn man sich für die Raumfahrt begeistertn kann, dann finde ich das grundsätzlich sehr interessant und es ist von Disney auch wunderbar konzipiert und gestaltet. Allein die schiere Größe der Saturn V zum Beispiel hat mich enorm beeindruckt. Ich kann aus unserem Reisebericht zitieren (Bilder entfernt):


08.03. - Tag 2: Houston

Unser erster voller Tag endlich wieder in Amerika. Der Jetlag trifft uns erstaunlich wenig diesmal und wir schlafen fast bis 8 Uhr. Dann gehen wir einmal über die Straße, die Skyline von Houston in Sichtweite, zu Harry’s um mit einem kräftigen Frühstück in den Tag zu starten.

Bei leichtem Regen machen wir uns auf den Weg Richtung Süden bis zum NASA Space Center. Dort kriegen wir von einem anderen Besucher überzählige 2-for-1 Coupons in die Hand gedrückt und sparen so 23 Dollar. Das von Disney mitgestaltete Besucherzentrum vermittelt viele Informationen über die Nasa und die Raumfahrt ohne dabei zu sehr ins Patriotische abzugleiten. Das ist angenehm. Wir beginnen mit einem Video über die Missionen von Gemini bis Orion und können dann in der Starship Gallery die verschiedensten Raumfahrzeuge bewundern und auch ein Stück Mondgestein berühren.

Anschließen geht es mit der Tram Tour durch das große Außengelände. Der Stopp bei „Mission Control“ ist nicht so prickelnd, da wir nur einen großen Raum mit vielen Bildschirmen sehen. Erläuterungen gibt es sehr komprimiert in einem Vortrag. Dafür ist die originale Saturn V Rakete schon von ihrer schieren Größe her beeindruckend. Natürlich wird auch am Memorial für die Opfer von Challenger und Columbia gehalten.

Zurück im Zentrum schauen wir uns noch zwei Filme über das Space Shuttle Programm und den Mars Rover Curiosity an und schlendern durch die restlichen Teile der Ausstellung, die sich u.a mit der ISS und Leben im All beschäftigt. Dazu gibt es noch eine Sonderausstellung mit verschiedensten Kuriositäten.

Knapp sechs kurzweilige Stunden verbringen wir „im Orbit“, dann geht es bei Starkregen zurück in die Stadt. Downtown versteckt sich im Nebel und aussteigen macht uns überhaupt nicht an. Also cruisen wir ein wenig mit dem Auto durch die Häuserschluchten und dann noch durch den Stadtteil River Oaks, der mit vielen stattlichen Häusern im Stil der alten Südstaaten zu gefallen weiß. Auch dem „Beer Can House“ statten wir einen kurzen Besuch ab. Leider wird es nicht mehr richtig trocken und so decken wir uns nur noch in einem Krogers mit Grundbedarf ein und gehen dann zu Cuchara – Mexican Kitchen, einem Mexikaner, der sich angenehm vom üblichen Tex Mex abhebt. Sehr lecker.
[/center]


Falls die Strecke aber gar nicht feststeht, würde ich Washington => Florida auch bevorzugen. Wir haben Anfang des Jahres auch überlegt gehabt von Texas nach Atlanta zu fahren, sind aber bei der Planung darauf gestoßen, dass man im tiefen Süden viele lange Strecken mit nur wenig interessanten Orten hat. Man fährt also recht lange auf eintönigen Autobahnen. Bei uns ist es dann eine Rundreise durch Texas geworden, die war sehr schön. Die Ostküste hatten wir zwei Jahre zuvor, da gibt es auf kürzerem Wege auch viel mehr zu sehen und auch für jedes Alter.

Ich weiß ja nicht was deinen Mann außer Raumfahrt noch so interessiert, aber unterwegs in Norfolk gibt es eine riesige Base der US Navy.
Autor: Wilder Löwe
« am: 07.08.2015, 11:14 Uhr »

Wenn Ihr im KSC gerade erst gewesen seid, ist Houston Space Center redundant ...

Wie wäre es denn mit den Staaten nördlich von Florida, mit den Plantagen, Charleston und Savannah, Hilton Head (mein Lieblingsort!) und dann über die Smokey Mountains Richtung Nashville, Memphis?

Wart Ihr da schon oder ist es Euch dort zu heiß um die Zeit?

Mein erster Plan war eigentlich, von Washington nach Florida zu fahren, aber da kam bei der Familie keine große Begeisterung auf. Ich glaube, ich werde nochmals massiver "Werbung" machen müssen, denn grundsätzlich halte ich persönlich das auch für die interessantere Route. Meinen Mann kann man halt mit Raumfahrt ködern und er war noch nicht in New Orleans. Also muss ich das irgendwie unterbringen, aber ich könnte ihn notfalls auch nochmals ins Kennedy Space Center schicken... :lol:
Autor: MisterB
« am: 07.08.2015, 11:13 Uhr »

Noch zum Wetter.
Ich war letztes Jahr im Juni in Memphis und um den 4. Juli herum in New Orleans.

Also in Memphis ging es eigentlich ganz gut. War zwar warm/heiß aber eher trocken und daher sehr angenehm.
Lediglich jeweils gegen Abend gab es dann immer aus heiterem Himmel einen kurzen Regenguss, der dann dazu führte, das es augenblicklich Schwül wurde und man sich einen abgeschwitzt hat.
Später am Abend war das dann wieder weggeblasen und es wurde wieder angenehm.

New Orleans hatte ich sehr viel Glück. An 3/4 der Tage war es knackeheiss aber trocken. Absolut angenehm. Am 4 Tag kam dann die Luftfeuchtigkeit zurück und es war mehr oder weniger unerträglich in der Stadt. Wenn man 5 Minuten irgendwo gestanden hat hätte man normal wieder duschen können. Übel übel. Wenn ich die ganzen Tage so ein Wetter gehabt hätte, hätte ich garantiert nur einen Bruchteil des Sightseeing gemacht wie ich sonst gemacht hatte.

Gruß
Bernd
Autor: Soulfinger
« am: 07.08.2015, 11:12 Uhr »

auch ne coole Idee über die Smokeys, wolfi . . . und schön mit den Kids nach Pigeon Forge  :wink:
Autor: wolfi
« am: 07.08.2015, 11:02 Uhr »

Wenn Ihr im KSC gerade erst gewesen seid, ist Houston Space Center redundant ...

Wie wäre es denn mit den Staaten nördlich von Florida, mit den Plantagen, Charleston und Savannah, Hilton Head (mein Lieblingsort!) und dann über die Smokey Mountains Richtung Nashville, Memphis?

Wart Ihr da schon oder ist es Euch dort zu heiß um die Zeit?
Autor: MisterB
« am: 07.08.2015, 11:01 Uhr »

Hört sich so an, als ob Houston wirklich kein sehr sehenswertes Ziel ist. Ich werde mal schauen, wie es flugtechnisch aussieht, vielleicht fangen wir doch in Dallas. San Antonio oder Memphis an.

Ich habe bisher auch wenig Gutes über das Space Center gelesen. War schonmal jemand da und kann berichten, besonders wie es im Vergleich zu Cape Carneveral ausfällt?

Hi.
Beachte das am "International Airport Memphis" keine internationalen Flüge landen. Du kannst von uns aus nicht direkt nach Memphis fliegen.
Dallas würde gehen.

--schnipp--
Der Flughafen Memphis (Memphis International Airport) liegt im US-Bundesstaat Tennessee, etwa zehn Kilometer vom Zentrum der Stadt Memphis entfernt; der IATA-Code lautet MEM. Memphis International wurde am 15. Juni 1929 als Memphis Municipal Airport gegründet, die ersten Fluggesellschaften waren American Airlines und Chicago & Southern Airlines. Heute ist Memphis International, nach Minneapolis-St. Paul und Detroit, der drittwichtigste Hub von Northwest Airlines, darüber hinaus ist er das Drehkreuz von FedEx. Diese Tatsache macht den Memphis International Airport zum zweitgrößten Frachtflughafen der Welt.[2] Trotz seiner Funktion als Drehkreuz von Northwest Airlines gibt es seit dem 3. September 2012, mit Einstellung der von KLM bedienten Verbindung nach Amsterdam, kein einziges Ziel in Europa mehr. [3] Seitdem ist das saisonal von Delta bediente Cancún das einzige internationale aus Memphis erreichbare Passagierziel.
--schnapp--

soviel zu International :)

Gruß
Bernd
Autor: Soulfinger
« am: 07.08.2015, 10:56 Uhr »

ganz ehrlich würde ich wie schon weiter oben angesprochen ab Memphis starten - evtl. sogar ab St. Louis oder Nashville. Alle 3 Städte haben deutlich mehr zu bieten als Houston.
Ab Memphis die 61 über Clardsdale, Indianola, Vicksburg und Natchez nach New Orleans ist ne traumhafte Strecke mit viel Geschichte!

Sollte es dennoch ab Houston nach NOLA gehen, müsst ihr auf alle Fälle durch die Sümpfe via 90 ab Lafayette nach NOLA fahren. Zwischendurch ne Swamp Tour machen oder mal bei Tabasco vorbeischauen . . .
Autor: Wilder Löwe
« am: 07.08.2015, 10:41 Uhr »

Das Problem ist, dass wir schon ca. 15x in Florida waren, im Kennedy Space Center erst letztes Jahr. Wir wollten gerne mindestens eine Woche Ferienhaus bei Port Charlotte (wo wir immer wieder gerne hinfahren und wo es wunderschöne Strände gibt) mit Sightseeing in einer Ecke verbinden, in der wir noch nicht waren, und das wäre halt Houston, New Orleans usw., damit mal was Neues dazu kommt. Aber über's Knie brechen will ich es auch nicht. Ich werde mal schauen, was es sonst so an interessanten Zielen gibt, die sich gut mit einem Gabelflug ex Miami kombinieren lassen.
Autor: Soulfinger
« am: 07.08.2015, 10:28 Uhr »

ja, wolfi hat recht, die Strände in Texas sind in der Ecke um Galveston nicht so dolle . . . Richtung mexikanischer Grenze wird's dann besser . . . in Galveston ist meiner Meinung nach auch die Zeit etwas stehen geblieben. Ich war 1994, 1997, 2004 und 2011 dort und es ist eigentlich immer hässlicher geworden . . .
Autor: wolfi
« am: 07.08.2015, 10:23 Uhr »

Wenn Ihr ohnehin nach Florida fahrt, würde ich auch das Kennedy Space Center vorziehen, da ist immer noch mehr zu sehen als in Houston! Und außerdem hat man da den Strand in der Nähe (Cocoa Beach) für die Teenies ...

Generell sind imho die Strände in Texas nicht sooo toll - da würde ich eher der Florida Gulf Coast mehr Zeit geben.

Östlich von Galveston z. B. sind viele Ölraffinerien - nicht so mein Ding.

Galveston habe ich auch nur aus "romantischen" Gründen besucht:

Galveston, o Galveston ... I still hear your sea waves crashing

Glen Campbell (ich weiß, dass er das Lied nicht geschrieben hat) ist einer meiner Favoriten ...