Ich war schon mehrfach in dieser Zeit unterwegs und kann verschieden Regionen im Februar/März/April empfehlen.
Im Südosten (Washington - Virginia - Carolinas - Georgia - und zurück mit Outer Banks, Cahrleston, Savannah, Okefenokee, Atlanta, Smoky Maountains und Shenandoah NP) hatten wir im April fast durchgehend sehr angenehmes Wetter, ist wahrscheinlich die optimale Reisezeit für diese Gegend.
Der Südwesten hat im Frühling natürlich auch einiges zu bieten. Von Schnee in der Sierra Nevada bis zu 30°C in der Wüste kann man alles haben. Allerdings muss man alleine wegen der Höhe vieler Ziele zumindest im Februar und März auch mit Kälte und ggf. Schneefall rechnen. Grand Canyon, Flagstaff, das Colorado Plateau und das nördliche New Mexico liegen ja überwiegend auf mindestens 1500 m Meereshöhe.
Ideal sind Februar/März z.B. für den Big Bend NP und die Golfküste von Texas.
Die Wüsten-Parks wie Death Valley, Mojave National Preserve, Joshua Tree, Anza Borrego, Organ Pipe, Saguaro, etc. sind toll um diese Zeit, vor allem wenn man das Glück hat zur Wildflower-Saison da zu sein. Bei den NPs des Colorado Plateaus kann man im März Glück haben und Sonne mit angenehmen Temperaturen oder sich bei Minusgraden den Allerwertesten abfrieren.
Hawaii wäre natürlich auch eine Alternative (zu der ich allerdings mangels eigener Erfahrung nichts sagen kann).
Ihr müsst schon etwas genauer sagen, was Euch interessiert. Mögt Ihr verschneite Winterlandschaften, kämen auch nördlich gelegene Ziele wie die Niagara Fälle oder sogar der Yellowstone infrage. Soll es eher angenehm warm sein, würde ich Euch eher zu Texas oder Südkalifornien und dem südlichen Arizona raten.