Während unserer USA-Reisen haben wir mal zwei-drei-vier Waldbrände gesehen, aber gefährlich ist das normalerweise nicht. Gerade die richtig großen Waldbrände werden ja permanent überwacht und bei Gefahr wird geräumt. Zum Teil werden auch Waldbrände gezielt gelegt, um das Unterholz zu verbrennen, damit nicht erst die großen Waldbrände entstehen.
In den großen Nationalparks (Yosemite, Grand Canyon) brennt es eigentlich irgendwo immer, meist durch Blitzeinschlag. Da aber die Parks so groß sind, bekommt man davon aber nichts mit. Manchmal riecht man es ein bisschen, aber sehen tut man es fast nie.
Als 1989(?) die gigantischen Waldbrände im Yellowstone waren, war ich übrigens im Park. Das war auch kein wirkliches Problem. Wenn halt die Brände zu nahe an eine Straße kamen, wurde die Straße geschlossen und wenn der Brand "drüber" war, wurde die Straße wieder geöffnet. Lief vollkommen entspannt, obwohl das wirklich Jahrhundertbrände waren.
Und weite Teile der von Nevada und Arizona haben sowieso keine Vegetation, die da groß brennen könnte....
Also keine Panik: die Gefahr, dass Du in Deinem Haus in Deutschland verbrennst, weil nachts irgendwo ein Feuer ausbricht, ist tausendmal größer, als in den USA in einem Waldbrand umzukommen.