Hi Taz,
an einen Root-Server hatte ich auch anfangs gedacht, denn schließlich kenne ich mich mit Unix/Linux, Apache & Co. gut aus.
Die Administration ist auch nicht das Problem - das Problem ist, daß der Server patchmäßig ständig auf dem aktuellen Stand gehalten werden und bei neuen Sicherheitslücken schnell reagiert werden muß (geht mal nach
http://www.securityfocus.com/bid/vendor/ und wählt als Vendor "Linux").
Und genau dafür fehlt mir die Zeit, bin schon froh, mein Notebook aktuell zu halten.
Die Idee mit dem Co-Hosting ist zwar nicht schlecht, aber dann stehe ich noch mehr in der Verantwortung (s.o.) und werde auch noch zum Webspace-Provider - mit allen Rechten und Pflichten, auch gegenüber dem Finanzamt... Außerdem muß sich dann usa-reise.de die Rechenleistung wieder teilen.
Kurzum: ich werde mich wohl für einen Managed Server entscheiden. Volle Rechenleistung, alle Möglichkeiten dank Shellzugriff, aber um das ständige Patchen (oder den Reboot, wenn's mal klemmt) ist sich 24/7 gekümmert. Ich bin ja ab und ja auch mal in den USA und dann nicht immer gleich greifbar, wenn mal Not am Mann ist und mein chronisches Zeitproblem ist dem einen oder anderen ja auch bereits bekannt