Hallo Franz,
bei uns ist es meine Frau, die schnarcht. Einzige Abhilfe: im "worst case" Ohrstöpsel für mich. Die "getrennten Betten" in WoMo (Alkoven + hinten) verringern das Problem, meistens brauche ich im WoMo keine Ohrstöpsel.
Ich kann dir nur etwas über die von uns gewählte Variante mit dem WoMo erzählen: entscheidendes Kriterium war und ist für uns die Möglichkeit, direkt IN den Nationalparks / Stateparks / Monuments / Recreation Areas ... übernachten zu können. Jeder NP / SP / NM ... hat einen CG für WoMos, oft aber KEIN Hotel / Motel.
Unsere längste Reise mit dem WoMo dauerte 3 Monate, durch das WoMo lief sie genau so ab, wie wir uns das vorgestellt hatten: mitten in der Natur, wir sind viel gewandert. Wir waren in San Francisco, Las Vegas, Los Angeles, Denver, Salt Lake City, Seattle, ... : zum Einkaufen, wenn es ein halber Tag war, war es lang. Städte interessieren uns nicht die Bohne, daher ist FÜR UNS eine Reise mit dem WoMo (bisher) alternativlos. Im WoMo hat man halt immer und überall alles dabei: Essen, Trinken, Schlafen, Kühlschrank, Dusche, WC, ...
Problem: Campingplätze für WoMos in den "grossen" Nationalparks (Yosemite, Yellowstone, Grand Canyon, Bryce, Zion, ...) sind genauso heiss begehrt wie Zimmer in den Lodges und daher schnell ausgebucht. Mal eben kurz reinfahren und auf freie CGs / Zimmer hoffen klappt i. d. R. nicht. In beiden Fällen hilft nur rechtzeitige Vorbuchung, was wiederum die Reiseplanung einengt. Ihr müsst für euch einen Weg aus diesem ewigen Dilemma finden, bei 6 Monaten Reisedauer seid ihr ja ausreichend flexibel.
Das WoMo in einer Stadt abgeben und dafür eine Ferienwohnung anmieten schränkt euch auch ein: erstens ginge das nur in Städten, in denen euer WoMo- Vermieter eine Station hat und zweitens wäre durch die Abgabe / neuerliche Anmietung jeweils eine One- Way- Gebühr fällig.
Teuer wird es in beiden Fällen. 6 Monate sind 6 Monate. Evtl. Rabatte sind Verhandlungssache, da hilft nur Nachfragen, bei jedem einzelnen Vermieter.
Gruss
Peter