Hallo jojoman,
nun bleib mal ganz ruhig und lass dich nicht durch Halbwahrheiten verrückt machen.
Öffentlich CGs (Nationalparks, National Forests, State Parks, Provincial Parks, County, BLM, Corps of Engineers und wie die alle heißen) sind wesentlich billiger als private. Manchmal sogar für lau. Sie haben meist weniger Komfort und sind dafür schöner gelegen und großzügiger angelegt.
Private CGs haben fast immer Wasser-, Abwasser- und Stromanschlüsse. In der Regel auch saubere Wasch- und Toilettenanlagen. Es gibt die große Campgroundkette KOA (Kampground of America), deren CGs einen ziemlich einheitlichen Standard haben. Dann gibt es noch einen Zusammenschluss privater CGs unter dem Namen Good Sam. Diese CGs haben auch einen bestimmten Standard.
Private CGs kannst du immer reservieren; staatliche CGs seltener.
Auf staatlichen CGs ist meist Selbstbedienung. Wer als erster kommt, reserviert sich seine Site, wenn er zunächst wieder weg will, indem er z. B. dort eine Leine spannt oder Gegenstände sichtbar aufstellt.
In der Nähe von bekannten Attraktionen sind - insbesondere in der Hauptsaison - die staatlichen CGs schon früh ausgebucht. Will man also ein CG-Schnäppchen machen, muss man tatsächlich schon früh dort sein. Also: Am Abend 50 oder 100 Meilen vor dem Wunsch-CG übernachten und dann morgens dort hinfahren und sich einloggen. Anschließend in Ruhe auf Besichtigungstour gehen.
Dies gilt z.B. für Grand Canyon, Arches NP, Canyonlands und Bryce.
Lege dir einen guten CG-Guide und/oder einen gescheiten Routenplaner zu, dann kannst du dich schon hier bestens vorbereiten.