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Autor Thema: Zelten in USA  (Gelesen 8569 mal)

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Yoshi24

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Re: Zelten in USA
« Antwort #45 am: 29.07.2003, 07:14 Uhr »
Zitat von: scoutgirl link=board=womo;num=1058250874;start=30#43 date=07/28/03 um 11:53:48

Bei den beiden Modellen ist das Blaster etwas größer (Innnenraum 115cmx220cm, größere Apsis) als das Tadpole (Innenraum 115cmx215cm, kleinere Apsis). Im Blaster könnte man auch noch zu zweit schlafen, im Tadpole dürfte das nur im äußersten Notfall gehen. Allerdings ist das Tadpole auch ein gutes Kilo leichter als das Blaster. Schläfst Du alleine, würde ich mich wohl für das Tadpole entscheiden...


Hallo!
Da muss ich gerade mal einhaken. Wieso könnte man im Tadpole nur im Notfall alleine schlafen?
Ich hab das Tadpole bisher nur auf Bildern gesehen, das Blaster live im Geschäft. Im Blaster passen wir beide locker rein, würd ich mal sagen. Von den angegebenen Massen her würde ich dann aber mal sagen, dass der Unterschied zum Tadpole doch nicht so gross ist(klar, das Zelt ist ne andere Konstruktion), dass ich dort nicht zu zweit schlafen könnte, oder?

Gruss
Bernd

scoutgirl

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Re: Zelten in USA
« Antwort #46 am: 29.07.2003, 11:30 Uhr »
hi Yoshi/Bernd:

Die Verwirrung liegt wahrscheinlich an einem Tippfehler meinerseits, das Blaster ist nicht 115 cm sondern 135 cm breit.

Warum ich meine, dass die 115cm Breite des Tadpole zu klein sind? Nun, eine typische Isomatte, sagen wir ruhig die Standard Therm a Rest, ist 50 cm breit. Es passen also schon 2 Matten nebeneinander, aber hast Du mal auf einer solchen Matte gelegen und festgestellt, wo Deine Arme dann liegen? Bei den meisten Menschen, die ich kenne, liegten die Arme dann neben der Matte, und dann sind für 4 Arme die verbleibenden 15 cm doch viel zu wenig. Also für den absoluten Notfall geht das vielleicht schon irgendwie, wenn sich jeder auf die Seite legt oder man als Paar kuscheln kann etc., aber angenehm ist das für keinen der beiden. Bei den 135cm Breite des Blaster sieht das doch wieder etwas bequemer aus...Ich persönlich würde den Einsatzbereich des Tadpole daher eher im 1 Personenbereich sehen.
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GKeipinger

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Re: Zelten in USA
« Antwort #47 am: 29.07.2003, 12:43 Uhr »
Scoutgirl,

was die Größe des Tadpoles betrifft, gebe ich dir im Prinzip Recht. Es ist besser als riesiges Eimannzelt als ein kleines 2 Personenzelt.
Ich weiß nur nicht wo das Gerücht herkommt, dass das Tadpole nur 115 cm breit sein soll.
Northface und REI geben 87 X 51 inch an. Das sind ca 221 X 130 cm.
Ich bin natürlich gleich in den Keller und habe meine Tadpoles ausgemessen. REI und The Northface haben Recht.
Da wo man den Platz braucht, im Arm- und Schulterbereich ist das Zelt 130 cm breit.
Die 115 cm sind vielleicht die mittlere Breite die Globetrotter errechnet hat.

Als Alternative käme noch DIESES ZELT in Frage. Ist auch von sehr guter Qualität. Ist noch leichter und ein Stück größer. Hat nur den Nachteil, dass man mindesten 3 Häringe braucht. Ein sehr beliebtes Zelt bei Radlern wegen des Leichtgewichtes.

Mfg   Günter

Mfg

scoutgirl

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Re: Zelten in USA
« Antwort #48 am: 29.07.2003, 15:23 Uhr »
Zitat von: GKeipinger link=board=womo;num=1058250874;start=45#47 date=07/29/03 um 12:43:56
Scoutgirl,

was die Größe des Tadpoles betrifft, gebe ich dir im Prinzip Recht. Es ist besser als riesiges Eimannzelt als ein kleines 2 Personenzelt.
Ich weiß nur nicht wo das Gerücht herkommt, dass das Tadpole nur 115 cm breit sein soll.
Northface und REI geben 87 X 51 inch an. Das sind ca 221 X 130 cm.
Ich bin natürlich gleich in den Keller und habe meine Tadpoles ausgemessen. REI und The Northface haben Recht.
Da wo man den Platz braucht, im Arm- und Schulterbereich ist das Zelt 130 cm breit.
Die 115 cm sind vielleicht die mittlere Breite die Globetrotter errechnet hat.


Ich hatte die Info tatsächlich von der Globetrotterseite, dort in der Zeichnung sind 115cm als Breite aufgetragen, wenn man genauer auf die Zeichnung schaut könnte man aber tatsächlich vielleicht darauf kommen, dass die 115 cm Breite nicht an der breitesten Stelle gemessen sind, sondern in etwa der Breite in der Mitte des Innenzeltes entstprechen ;).
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Yoshi24

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Re: Zelten in USA
« Antwort #49 am: 30.07.2003, 07:15 Uhr »
Danke für die Infos.

Kennt jemand eigentlich das Blaster Zelt?
Wenn es besonders auch für die Jahreszeit Oktober gut ist, tendiere ich dann momentan zu diesem, obwohl die entgültige Entscheidung nicht gefallen ist :).
Es gibt halt mehrere Pro und Contra...

Yoshi24

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Re: Zelten in USA
« Antwort #50 am: 31.07.2003, 07:14 Uhr »
Moin!

Ich muss meine Suche nach dem Zelt nun doch wieder aufnehmen. Der Preis des Blasters war wohl so gut, dass es jetzt ausverkauft ist :(.

Damit konkretisieren sich jetzt meine Bemühungen darauf, dass ich wohl in USA kaufen geh, weil das Preis/LEistungsverhältnis meines Erachtens dort besser ist.

Zur Auswahl hab ich dann
- Tadpole 23 und
- Sierra Designs Clip Flashlight

Die allerletzten Fragen:
Beide sind ja freestanding. ICh kann sie aber trotzdem mit Heringen befestigen (ist der Regierung lieber so)?
Gibts Qualitätsunterschiede?
Ist das Footprint wirklich nötig?
Welches würdet ihr für 2 Personen kaufen?

Ich hab da echt die Qual der Wahl und entscheide mich wohl schon am Wochenende oder zumindest bald :)...

Danke...
Bernd


Hank

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Re: Zelten in USA
« Antwort #51 am: 31.07.2003, 11:17 Uhr »
Ich würde das Tadpole mit Footprint kaufen.

Just my 2 Cents ...
Cheers,

Hank !




GKeipinger

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Re: Zelten in USA
« Antwort #52 am: 31.07.2003, 11:34 Uhr »
Hank,

ich auch.

Mfg   Günter

Yoshi24

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Re: Zelten in USA
« Antwort #53 am: 31.07.2003, 11:43 Uhr »
Genau diese 2 cents wollt ich ja haben. auf euch ist ja doch verlass !!! :)

war eigentlich jemand schon mal bei rei in SF?
Haben die dort immer alle Zelte da und aufgebaut?
Oder würdet ihr vorbestellen?
Wenn die alle vorrätig haben, könnt ich mir ja vor Ort das bessere aussuchen...

Und kann ich beide mit Heringen befestigen?

GKeipinger

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Re: Zelten in USA
« Antwort #54 am: 31.07.2003, 12:45 Uhr »
Du kannst beide mit Häringen verankern.
Beim Clip Flashlite musst du mindestens 3 Häringe einschlagen, beim Tadpole, wenn du das Überdach benutzt kommst du mit 2 aus.
Qualitativ besser sind die Northface Produkte. Das Flashlite ist ein bischen Leichter und preiswerter und größer.
Den Footprint musst du unbedingt mitkaufen. Schützt den Zeltboden vor Steinen und Dornen. Deine Therm a Rest übrigens wird mitgeschützt.
Du kannst natürlich auch im Baumarkt ne Plane kaufen. Hat aber den Nachteil, dass sie nicht passgenau für das Zelt ist. Die Footprints sind ein wenig kleiner als der Zeltboden und haben genau diesselbe Form. Dadurch tropft kein Regen auf die Unterlagen und fließt unters Zelt. Wenn du den Footprint nicht kaufst, sparst du am verkehrten Ende.
HIER findest du den REI in Downtown San Francisco (Eröffnung im Herbst,
Und HIER den REI in Berkeley in der Nähe von The Northface factory outlet.

Mfg   Günter

PS Muss noch hinzufügen, dass der Footprint am Zelt eingehkt wird und du kannst ihn dann mit dem Zelt zusammen rumtragen.

scoutgirl

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Re: Zelten in USA
« Antwort #55 am: 31.07.2003, 15:33 Uhr »
Zitat von: GKeipinger link=board=womo;num=1058250874;start=45#54 date=07/31/03 um 12:45:36

Den Footprint musst du unbedingt mitkaufen. Schützt den Zeltboden vor Steinen und Dornen. Deine Therm a Rest übrigens wird mitgeschützt.
Du kannst natürlich auch im Baumarkt ne Plane kaufen. Hat aber den Nachteil, dass sie nicht passgenau für das Zelt ist. Die Footprints sind ein wenig kleiner als der Zeltboden und haben genau diesselbe Form. Dadurch tropft kein Regen auf die Unterlagen und fließt unters Zelt. Wenn du den Footprint nicht kaufst, sparst du am verkehrten Ende.
(...)
PS Muss noch hinzufügen, dass der Footprint am Zelt eingehkt wird und du kannst ihn dann mit dem Zelt zusammen rumtragen.


Man kann sich auch eine Baumarktplane passend zuscheiden, spart ne Menge Geld, ist allerdings mit Arbeit verbunden. Das Argument, dass man den Footprint am Zelt einhängen kann, finde ich viel entscheidender. Aber egal was, irgendetwas von den beiden Möglichkeiten solltest Du auf jeden Fall unter das Zelt legen, verlängert die Lebensdauer ungemein.

Ich persönlich würde mir übrigens auch eher das Tadpole kaufen, zumal für den Preis in USA verglichen mit D.
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Yoshi24

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Re: Zelten in USA
« Antwort #56 am: 01.08.2003, 07:15 Uhr »
alles klar... tadpole und footprint werdens dann :)
DANKE

User1211

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Re: Zelten in USA
« Antwort #57 am: 15.08.2003, 09:49 Uhr »
Zitat von: scoutgirl link=board=womo;num=1058250874;start=45#55 date=07/31/03 um 15:33:18
Man kann sich auch eine Baumarktplane passend zuscheiden, spart ne Menge Geld, ist allerdings mit Arbeit verbunden.

Hallo,
ich möchte hier noch mal einhaken! Wie dick ist denn so ein Footprint?? Da ich für mein Zelt bis jetzt so ein Ding noch nicht gesehen habe, wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich mir eine Plane im Baumarkt kaufe und dann passend zuschneide. Da ich aber keine zu dünne Plane kaufen möchte (und andererseits auch keine zu dicke, wegen des Gewichts) würde ich von Euch gerne wissen was ich da kaufen soll.

Ich habe schon mal an so eine Gewebeplane gedacht. Oder sollte es doch etwas dickeres sein, so in Richtung Teichfolie, wobei die wieder sehr schwer wird?? ??? ??? ???
Gruß
Thorsten


Harhir

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Re: Zelten in USA
« Antwort #58 am: 15.08.2003, 23:00 Uhr »
Ih habe so eine Gewebeplane aus dem Baumarkt. Alles Andere ist meiner Meinung nach zu duenn.
Die schneide ich nicht mal zu, sondern stopfe die ueberhaengenden Ecken unter mein Ueberzelt. Da laeuft dann auch kein Wasser drauf und man kann die Plane weiterhin fuer andere Sachen benutzen, wenn man gerade nicht zeltet.

So long
Stefan

nirschi

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Zelt
« Antwort #59 am: 16.08.2003, 10:38 Uhr »
Wenn jemand ein Zelt sucht, schaut mal hier hat günstige Angebote

Gruss
nirschi