Fragen rund ums Zelten

[Richie]

Hallo,

im Rahmen unserer Routenplanung 2010 dachten wir eventuell auch daran zu zelten. Jetzt habe ich das Problem,dass mein letzter Zeltausflug vor 12 Jahren am Gardasee war. Im Endeffekt habe ich also Null Ahnung von Zeltkauf und was dazu gehört. Und an was man alles denken sollte.

1. Zelt:
Da wir hier in Europa nie zelten, gilt so billig wie möglich aber auch so teuer wie nötig. Also das Zelt sollte uns schließlich ja nicht am zweiten Tag um die Ohren fliegen. Sehr kalte Temperaturen muss es nicht aushalten. Das Zelt sollte so ca. 10-14 Übernachtungen im Südwesten (Utah , Arizona) Mitte Juni/ Anfang Juli mitmachen. Reicht da sowas hier: http://www.amazon.de/Camping-Automatik-Schnellaufbau-Modell-ELECSA/dp/B002CKW8X8/ref=sr_1_6?ie=UTF8&s=sports&qid=1275569581&sr=1-6

Oder ist sowas Schrott? Wir halten uns auch die Option offen bei schlechten Wetter ins Motel zu gehen, d.h. Monsunregen muss das Zelt sicher nicht mitmachen.

2. Schlafsack:
Einen günstigen habe ich daheim, für die Jahreszeit dürfte es so einer ja tun? Schließlich sind um die Jahreszeit ja wohl kaum Minusgrade zu erwarten.

3. Unterlage:
Was ist bequem und nimmt wenig Platz weg um den Boden ein wenig zu "polstern"

4. Was sonst noch?
Grillen wenn es Gelegenheit gibt wäre nett, aber das ganze Zeug dafür gibts ja bei Wal-Mart vor Ort. Was braucht man sonst noch so für das Zelten das praktisch ist, das man aber als "Zeltanfänger" gerne vergisst?

Viele Grüße
Richie

[lurvig]

1. Zelt:

Option: im SUV (so vorhanden) übernachten. Rücksitze flachgelegt ergibt sich in vielen SUVs eine sehr brauchbare Schlaffläche. Man spart das Zelt, hat eine halbwegs feste Behausung, Licht, Musik und Platz. Ein paar einfache Iso-Matten reichen meist als Polster.
Ansonsten würd eich das billigste Zelt bei WalMart kaufen, was gerade ausreicht um die Anzahl der Reisenden zu beherbergen. Bei Mistwetter wird man kaum zelten und für die paar Tage bei gutem Wetter reicht ein Einfachzelt.

2. Schlafsack:
Einen günstigen habe ich daheim, für die Jahreszeit dürfte es so einer ja tun? Schließlich sind um die Jahreszeit ja wohl kaum Minusgrade zu erwarten.

Schlafsack beim WalMart kaufen. Das etwas klobige Modell von OzarkTrail kostet um die 10-12 Dollar und reicht zur Not auch für Temperaturen um den Gefrierpunkt, wenn man nachts noch z.B. eine Fleecejacke anzieht. Bis um die 10°C ist man im absoluten Comfort-Bereich. Nach der Reise bleibt der Sack in Gottes eigenem Land. Oft findet man einen Obdachlosen, der sich drüber freut.

3. Unterlage:
Was ist bequem und nimmt wenig Platz weg um den Boden ein wenig zu "polstern"

Dünne Iso-Matte vom WalMart. Oder wenn man etwas für länger sucht und bereit ist ein paar Dollar/Euro mehr auszugeben nach einer Therm-A-Rest Matte suchen. Die gibts in allen möglichen Preis-, Dicke- und Grössenklassen. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

4. Was sonst noch?
Grillen wenn es Gelegenheit gibt wäre nett, aber das ganze Zeug dafür gibts ja bei Wal-Mart vor Ort. Was braucht man sonst noch so für das Zelten das praktisch ist, das man aber als "Zeltanfänger" gerne vergisst?

Taschenlampe ist sehr hilfreich. Feuerholz nicht vergessen. Sehr nützlich finden wir auch einen Eimer, um z.B. Brauchwasser am Bach oder Wasserhahn auf dem Campground zu holen. Taugt auch zum Geschirr waschen und für die Katzenwäsche draussen in der Wildnis. Klappspaten oder (besser + billiger) grosse Schaufel tut auch für so manches gute Dienste. Zur Not auch bei festgefahrenem Auto.

Alles in allem halten sich die Kosten für solches one-way Camping-Equipment im Rahmen, wenn man einfach Produkte bei WalMart kauft. Bei 10 Urlauben ist das evtl. teurer als wenn man sich zuhause gleich mit Equipment eindeckt und es immer wieder mit nimmt, aber das ist ja nicht zuletzt auch eine Frage der Transportkapazitäten beim Flug. Iso-Matten und Zelt (für den Notfall eines zu kleinen SUV) hatten wird im April 2010 dabei, den Rest vor Ort gekauft und dann auch dort gelassen.


Lurvig

[Richie]

Hallo Lurvig,

danke für Deine Einschätzung. Bei ISO Matte, Schlafsack etc, denke ich mal dass wahrscheinlich Deine Lösung die beste ist.
Nur beim Zelt hätte ich Bedenken: Ist gerade bei Wal Mart was vernünftiges Vorrätig? Man kann den Aufbau vorher nicht mal testen?
Das macht mir ein wenig Sorgen. Wobei Phoenix als Startpunkt ja sicherlich einige große Wal Mart bietet die, denke ich eine vernünftige Outdoor Abteilung haben?

Viele Grüße
Richie

[Matze]

Ich kann eigentlich in allen Pkt. Lurvig zustimmen.

Wir sind bei unseren bisherigen Touren mit einem einfachen Zelt von Aldi gut ausgekommen.
Besonders eigentlich im Südwesten - aber auch in Texas hat dieses Zelt den teilweise starken Wind überstanden.

Nur was die Unterlage betrifft, bin ich anderer Meinung ...ich "schwöre" nach wie vor auf meine gute, alte Luftmatraze.
Bis her konnte mich keine ISO Matte überzogen - waren mir immer zu hart, bzw. ich spürte den Boden durch...

[lurvig]

Nur beim Zelt hätte ich Bedenken: Ist gerade bei Wal Mart was vernünftiges Vorrätig? Man kann den Aufbau vorher nicht mal testen?

stimmt schon. Ein Restrisiko bleibt. Dann bleibt noch, zuhause schon ein kleines leichtes Zelt zu kaufen. ist halt vermutlich teurer und muss mitgeschleppt werden. Oder - eh viel besser - im SUV schlafen!

Bis her konnte mich keine ISO Matte überzogen - waren mir immer zu hart, bzw. ich spürte den Boden durch...

ging uns ähnlich. Bis wir die Therm-A-Rest ProLite 4 mal probiert haben. Da liegt sichs echt angenehm und die Matte ist immer noch recht handlich zu transportieren. Sehr interessant sind auch die Exped AirMat Modelle. Super handlich verpackt und leicht, aber fast mit dem Liegekomfort einer klassischen LuMatra. Sollen nur angeblich weniger gut gegen Kälte schützen als die Therm-A-Rest Modelle (kann ich allerdings nicht beurteilen).

Lurvig

[Richie]

Andere Frage: Laptop, Kamera, Camcorder, wie macht Ihr das mit dem aufladen? Jedes der Geräte hat ein anderes Ladegerät also käme es schweineteuer da jeweils ein Autotaugliches zu kaufen. Gibts da bessere Möglichkeiten?

Viele Grüße
Richie

[dschlei]

Andere Frage: Laptop, Kamera, Camcorder, wie macht Ihr das mit dem aufladen? Jedes der Geräte hat ein anderes Ladegerät also käme es schweineteuer da jeweils ein Autotaugliches zu kaufen. Gibts da bessere Möglichkeiten?

Viele Grüße
Richie

Natuerlich!  Man kauft sich einfach einen 12 Volt zu 220 Volt Inverter, und schon funzt das Ganze.  Ich verwende so ein Dingen fuer meinen Laptop und Datalogger schoen seit Jahren!

http://www.google.com/products?hl=en&client=firefox-a&hs=MhC&rls=org.mozilla:en-US:official&q=12v+to+120v+inverter&um=1&ie=UTF-8&ei=7cUHTLmqApCGNumg9bUE&sa=X&oi=product_result_group&ct=title&resnum=1&ved=0CEAQrQQwAA

[Richie]

Muss man da auf was bestimmtes achten. In manchen Technikforen wird da geschrieben dass das Gerät eine saubere Sinuskurve aufweist etc.
Ist das die typische Übertreibung die gerne in Technikforen betrieben wird oder ist da was dran?

[lurvig]

Andere Frage: Laptop, Kamera, Camcorder, wie macht Ihr das mit dem aufladen? Jedes der Geräte hat ein anderes Ladegerät also käme es schweineteuer da jeweils ein Autotaugliches zu kaufen. Gibts da bessere Möglichkeiten?

ich habe da ja eine abweichende Meinung, da ich keinen Konverter mitschleppen will. Aus einem einfachen Grund: ich brauche dann den Konverter UND die jeweiligen Netzteile/Ladegeräte der Gerätschaften. Von daher habe ich für meine Kamera-Akkus ein Universalladegerät, dass mit 12, 110 und 220 Volt arbeitet (e**y, Kostenpunkt 10,-€) und für mein Netbook nehme ich nur ein Kfz-Ladegerät mit (e**y, Kostenpunkt: 12,-€). Zwei kleine handliche Teile die zusammen auch immer noch billig waren. Spart Gewicht und ist nicht nur in USA praktisch.
Wenn man richtig viele verschiedene Geräte dabei hat, könnte ein Konverter allerdings schon die günstigere (nicht platzsparendere!) Lösung sein.

Lurvig

[Canyoncrawler]

Hallo Richie,

noch eine verspätete Antwort (komme gerade erst vom Zelt-Campingurlaub zurück )

1. Zelt:
Da wir hier in Europa nie zelten, gilt so billig wie möglich aber auch so teuer wie nötig. Also das Zelt sollte uns schließlich ja nicht am zweiten Tag um die Ohren fliegen. Sehr kalte Temperaturen muss es nicht aushalten. Das Zelt sollte so ca. 10-14 Übernachtungen im Südwesten (Utah , Arizona) Mitte Juni/ Anfang Juli mitmachen.

Für deutlich weniger als 69 Euro könntest Du Dir ein Zelt von Quechua kaufen.
Man sieht die Modelle sehr häufig auf europäischen Campingplätzen und (bis auf die Wurfzelte - die als Reifen zusammengelegt werden und damit ungeeignet für Flugreisen sind) sind sie sehr kompakt und leicht im Packmass und für Flugreisen geeignet und deutlich günstiger als das von Dir favorisierte Modell.
Schau mal hier, es gibt 2 und 3 Personen-Ausführung:
http://tente.quechua.com/de/zelte/r-4,wanderzelte.html

Erhältlich sind Quechua Zelte u.a. bei Decathlon.com (Onlineshop)

Wir haben ein Günstiges Zelt für Festivals, Motorradtreffen u.ä. von Südwest:
TomCat Arco
Die Besonderheit daran ist das Aluminiumgestänge das man in dieser Preisklasse ansonsten vergeblich sucht.
Leider ist der Platz für 2 Personen durch die Einbogenkonstruktion etwas eingeschränkt. 2 Personen gleichzeitig sitzend darin zum Umziehen o.ä. wird ziemlich eng, aber zum Schlafen ausreichend.

2. Schlafsack:
Einen günstigen habe ich daheim, für die Jahreszeit dürfte es so einer ja tun? Schließlich sind um die Jahreszeit ja wohl kaum Minusgrade zu erwarten.

Wenn der Schlafsack von Packmass und Gewicht für Flugreisen geeignet ist, würde ich den nehmen (billige Schlafsäcke sind häufig schwerer und sperriger, aber für den Einsatz auf dem Colorado Plateau im Sommer hätte ich vom Temperaturbereich auch bei Günstigschlafsäcken keinerlei Bedenken).

3. Unterlage:
Was ist bequem und nimmt wenig Platz weg um den Boden ein wenig zu "polstern"

Ich schwöre auf unsere Therm-a-rest Trail Lite Regular Matte für Flugreisen.
Leider ist die nicht ganz billig (ca. 65 Euro bzw. 65 USD in USA).
Eine ziemlich günstige Leichtluftmatratze konnte in einem Test des Outdoormagazins überzeugen:
Gelert Leichtluftmatratze für ca. 15 Euro
Die billigen, einfachen Isomatten aus Schaum sind viel zu schnell plattgelegen und geben jede Bodenunebenheit und jedes Steinchen/Ästchen gnadenlos an den Schläfer weiter. 
Eine vernünftige Isomatte ist m.E. noch wichtiger als ein passender Schlafsack.

Der ganze Test günstiger Campingausrüstung siehe hier:
http://www.outdoor-magazin.com/service/tipps-on-tour/camping-ausruestung-4-sets-fuer-alle-beduerfnisse.413799.3.htm?skip=0

4. Was sonst noch?
Grillen wenn es Gelegenheit gibt wäre nett, aber das ganze Zeug dafür gibts ja bei Wal-Mart vor Ort. Was braucht man sonst noch so für das Zelten das praktisch ist, das man aber als "Zeltanfänger" gerne vergisst?

Gaskocher, Gaskartuschen und Kochgeschirr, Besteck, Trinkgefäss (Campingabteilung bei Walmart ist da sehr gut sortiert), Lampe (z.B. eine Stirnlampe damit man die Hände frei hat), Kerze, Feuerzeug oder Camping(tisch)leuchte, stabile Heringe!!! (die serienmässigen Billigheringe bei den Zelten sind auf den steinigen Böden des Südwestens ruckzuck krumm geschlagen, wir haben Rockpin gehärtete Aluheringe, es geht aber auch günstiger mit hammerfesten Stahlheringen)
Für Übernachtung auf zivilisationsfernen Zeltplätzen eine Solardusche (ebenfalls bei Walmart erhältlich)

Essen:
Als Verpflegung beim Campen ohne Einkaufsmöglichkeit vor Ort haben wir immer einige Dosen Chef Boyardee fertige Nudelkonserven mit Sauce und Hunts Tomatensauce oder Fleischsauce und Nudeln zum Kochen an Bord. Frühstück besteht bei uns aus Getreidecerealien, angerührt mit Milchpulver.
Ausserdem haben wir Instantkaffee und/oder Kakaopulver dabei. 
Für den frischen Salat zum Grillfleisch nehmen wir von zu Hause für das Dressing einige Päckchen Knorr Salatfix mit. Vergleichbares gibt es zwar auch in den USA, aber zu deutlich teureren Preisen und richtig schmecken tut uns die US-Salatgewürzmischung auch nicht.
Beim Übernachten bei nahe gelegenen Gewässern empfiehlt sich auch ein Insektenschutzmittel, mit Einbruch der Dunkelheit kommen die summenden Plagegeister.

Das war es, was mir so spontan eingefallen ist.

Andere Frage: Laptop, Kamera, Camcorder, wie macht Ihr das mit dem aufladen?

Wir haben einen Spannungswandler für den 12 V Anschluss mit dem wir sowohl Laptop, Camcorder als auch DSLR-Akku und Batterien für GPS und Lampen aufladen. Damit bin ich nicht so ganz glücklich, aber für jedes Gerät eine 12V Ladegerät anschaffen ist für uns auch keine Lösung da die Netzladegeräte bereits ziemlich kompakt sind und 12 V Geräte kein Platz- und Gewichtsersparnis bringen (bis auf den Spannungswandlern, aber den haben wir bewusst kompakt gekauft). Ein 12 V Ladegerät haben wir für unsere Handys.

[EasyAmerica]

Andere Frage: Laptop, Kamera, Camcorder, wie macht Ihr das mit dem aufladen? Jedes der Geräte hat ein anderes Ladegerät also käme es schweineteuer da jeweils ein Autotaugliches zu kaufen. Gibts da bessere Möglichkeiten?

Viele Grüße
Richie

Bessere Möglichkeiten, als einen Konverter gibt es nicht. Man hat ein Teil für alle Geräte. Hier in der Filiale von EasyAmerica bei usa-reise.de gibt es Konverter und eine Menge anderer nützlicher Kleinigkeiten rund ums Campen.

Beim Konverter reichen 150 Watt. Bei stärkeren Geräten kann der Zigarettenanzünder schlapp machen.

[volusiawolle]

waren gerade knapp 4wochen unterwegs ,zelt haben wir bei walmart für 35dollar von öz... gekauft ist echt super haben wir auch wieder mitgenommen,dann eine kühlbox von coolman für knapp 20$ und eine styroporbox für 3$ und chracheis und man hat alles gekühlt war alles super

[darg]

Zu dem Thema Spannungswandler wollte ich nur noch zwei Dinge Dinge ergaenzen. 120V oder 220V im Auto sind wie beim Campen immer ein Risiko, schon nasse Fussmatten koennen das ganze in ein Inferno verwandeln....
Und nicht vergessen, dass Ding bei nicht benutzung immer abziehen, denn auch ohne Last fressen die gerne mal die Batterie leer, wenn man mal eben ueber Nacht in der Wildniss parkt.

In Sachen Zelt und den heutigen Gepaeckbestimmungen wuerde ich eines bei Wally kaufen und den Rest einfach mit. So billig wie moeglich, denn es muss ja nur 14 Tage ueberleben. Vergiss Camping wie in Europa, das ist hier etwas anderes unbedingt eine Plane im Wally oder Home Depot kaufen, weil die Boeden der Zelte alle schrecklich duenn sind. Luftmatrazen sind hier auch grausam. Gibt nur diese Vinyldinger, nicht wie in D die guten stabilen.

Gruss

Axel, SJC

[nordlicht]

Also wenn das Zelt nur ein paar Tage Car Camping im Sommer ueberleben soll wuerde ich da keine grossen Inverstitionen taetigen. Das kann selbst das billigste Wal-Mart Zelt. Aehnliches gilt fuer den Schlafsack. Da Du ohnehin im Auto unterwegs bist kommt es weder gross auf das Packmass oder das Gewicht an.
Dafuer wuerde ich bei der Iso-Matte ein bisschen mehr investieren und eine ordentliche Therm-A-Rest oder aehnliches kaufen. Je nachdem wieviel Komfort Du moechtest gibt es die in verschiedenen Staerken. Die kannst Du auch im Geschaeft probeliegen. Die einfachen Schaumstoff-Iso Matten sind zwar billig aber wenig komfortabel.
Natuerlich gibt es auch die Option ganz aufs Zelt zu verzichten und im Auto zu schlafen, aber ausser in Notfaellen ist das nicht mein Fall. Ich uebernachte viel lieber draussen als im muffigen Wagen. Ausserdem bekomme ich es immer irgendwie hin dass sich das Gepaeck nach kuerzester Zeit gleichmaessig ueber das ganze Auto verteilt hat. Da jeden Abend gross rumzuraeumen haette ich keine Lust und ein Zelt steht in weniger als fuenf Minuten. Insofern finde ich die Uebernachtung im Zelt auch viel praktischer als das Auto zum Zelt umzubauen.

Ich weiss nicht ob das etwas ist was der Zeltanfaenger gerne vergisst, aber ich finde eine Lampe am besten eine Kopflampe beim Zelten immer "lebenswichtig".

[EasyAmerica]

Zu dem Thema Spannungswandler wollte ich nur noch zwei Dinge Dinge ergaenzen. 120V oder 220V im Auto sind wie beim Campen immer ein Risiko, schon nasse Fussmatten koennen das ganze in ein Inferno verwandeln....
Und nicht vergessen, dass Ding bei nicht benutzung immer abziehen, denn auch ohne Last fressen die gerne mal die Batterie leer, wenn man mal eben ueber Nacht in der Wildniss parkt.

1. Wie sieht das Inferno aus und wie nimmt es seinen Anfang?
2. Gescheite Spannungswandler schalten sich automatisch ab, wenn die Batteriespannung zu stark absinkt. Trotzdem sollte man den Stecker ziehen, wenn man das Gerät nicht benutzt.