Guten Morgen.
zunächst mal danke für die ersten Antworten. Sedona, der Tip ist gut, ich werde mich mal intensiver damit auseinandersetzen.
Alfred, du hast sicher einerseits recht mit Deinen Anregungen bzgl. der Kompatibilität der deutschen Mobile mit den amerikanischen Anforderungen. Aber vielleicht sollte ich ich mal näher auf meine Absicht eingehen.
Bei meinem Wohnmobil handelt es sich um ein Hymercamp 51, Bj. 1990. Das ist ein sehr robustes Fahrzeug mit simpelster Technik. Für die Gasflaschen gibt es Adapter, für den 110 V Strom in USA und Kanada günstige Trafos, die man zwischenschalten kann.
Abwasser ist kein Problem, das kann ich genauso ablassen wie bei den amerikanischen Mobilen.
Bleiben die Fragen, wer mir in USA ein europäisches Mobil abkauft und wie teuer der Schiffstransport ist.
Zuerst der Transport: Mir liegt ein Angebot vor über 1.650 €. Das hält sich m.E. in Grenzen und ist überlegenswert. Selbst für den Fall, dass ich das Mobil in USA nicht verkaufen kann, kann ich es dann immer noch wieder für nochmal den selben Tarif wieder zurücküberführen. Macht dann 3.300 €.
Die verliere ich bei Kauf/Verkauf eines US-Mobils mit Sicherheit, wahrscheinlich sogar deutlich mehr. Wegen des Alters meines Wohnmobils ist der Restwert nicht mehr hoch, vielleicht heute 5.000 €. Da auch dieses Auto bei einem Jahr USA und geschätzt 25.000 km weiter an Wert verliert, könnte ich es u.U. sogar in USA verschenken. Da findet sich immer einer, zumal die europäischen Womos in USA zwar selten, aber wegen der besseren Qualität gern genommen werden, wie man mir sagte. Sie haben vor allem einen ganz entscheidenden Vorteil: sie brauch viel weniger Sprit.
Es ist schon ein Unterschied, ob ich über 25.000 km 25 Liter Benzin oder 10 Liter Diesel pro 100 km brauche!
Alles in Allem scheint mir daher der Einsatz des eigenen Womos kostengünstiger.
Aber auch wir sind noch am Anfang unserer Überlegungen und die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Für Tips und Anregungen wie Deine sind wir nach wie vor sehr dankbar.
Gruß
spick