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Autor Thema: Pick-Up Camper USA  (Gelesen 10021 mal)

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dashy

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #15 am: 14.04.2008, 09:45 Uhr »
Hat du das jetzt auch über Camperboerse bekommen?

Das ist zwar ein Super Angebot, da gebe ich dir Recht. Aber Zu den Camperkosten kommen ja auch noch Benzin + Übernachtung.

Somit überschreite ich ja wieder die 1400€. (Glaube ich habe mich oben ein wenig missverständlich ausgedrückt :oops:)

Wir haben insgesamt für Auto (VAN,Camper ö.ä) incl. Benzin+Übernachtungen ein Budget von maximal 1400€. (+/- 100€)
Darum war die Überlegung eben einen Pick-Up Camper zu mieten, da günstiger als Camper. Dafür spare ich ja wieder an den Übernachtungen da ich für einen Stellplatz ja meistens nicht mehr als 20€ p.Nacht ausgeben muss. Benzin kommt +/- aufs selbe raus, da der Pick-Up zwar mehr verbraucht wir aber aber dafür nicht die langen An-und Abfahrten haben.

Hoffe ich erkläre das jetzt nicht kompliziert. :lol:

Mit dem Camper ( der für uns auch viel zu groß ist ) komme ich incl. Benzin und Übernachtungen auf mindestens 1900€ ( was natürlich eigentlich nicht so teuer ist, aber bei uns leider nicht mehr drin).

Ich glaube es hilft alles nix, wir müssen doch PKW / SUV und Motels machen. :(

Jetzt war ja die Überlegung einen Mix aus Motel+Zelten, weis jemand ob man in den USA auch günstig Zelte kaufen kann und wie viel ich dafür ungefähr kalkulieren muss? Ein 2 Mann Zelt wäre ausreichend und somit umgehe ich auch wieder das Übergepäck


Lieben Dank im voraus, vor allem für die Mühe die ihr euch immer macht.  :verneig:




winki

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #16 am: 14.04.2008, 10:49 Uhr »
..ein Wohnmobil (inklu. Sprit. u. Campingplatzgebühren) kommt für 2 Personen (14 Tage) auf alle Fälle teurer wie mit Mietwagen und Motel, noch dazu ein Wohnmobil nicht immer nur Vorteile bietet. Bei Mietwagen und einfachste Campingausrüstung erstanden in jedem WalMart bin ich obendrein noch flexibeler in der Wahl des Übernachtungortes als mit einem Wohnmobil da ich  bis auf wenigen Ausnahmen immer einen CP anfahren muß. Dabei auch die Campingplatzgebühren für Zelte noch viel günstiger sind als für Wohnmobile. Vergessen dürfen auch die höheren Lebensmittelpreise in den Supermärkte nicht, noch dazu die Zeit fürs selber kochen auch wieder zu Buche schlägt. Ich persönlich ziehe bei Überlandfahrten die konkurrenzlos günstigen   China-Buffets ($6,45-$7.99) vor die nicht nur Asiatisches Junckfood auf der Karte haben. Außerdem kann man überall auch das Essen (To go) mitnehmen wo bei sich wiederum ein paar Cent einsparen lassen ohne aber auf Qualität verzichten zu müssen.

Lipperland

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #17 am: 14.04.2008, 11:15 Uhr »
Letztes Jahr stand neben uns auf dem dem Campingplatz ein Wohnwagen von Cruise America, der von einem sehr schönen geländegängigem Auto gezogen wurde. Der Wohnwagen hatte alle Anschlüsse wie ein Wohnmobil. Wäre dies eine alternative? Habe aber keine Ahnung wie teuer usw.

dashy

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #18 am: 14.04.2008, 11:41 Uhr »
Letztes Jahr stand neben uns auf dem dem Campingplatz ein Wohnwagen von Cruise America, der von einem sehr schönen geländegängigem Auto gezogen wurde. Der Wohnwagen hatte alle Anschlüsse wie ein Wohnmobil. Wäre dies eine alternative? Habe aber keine Ahnung wie teuer usw.


Stimmt daran habe ich noch gar nicht gedacht :lol:

Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, dann könnte man den Wohnteil wenigstens stehen lassen und mit dem Auto z.B in die Stadt fahren. Werde gleich mal schauen was das ganze dann kosten würde! Danke für den Tipp :wink:


Eagle

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #19 am: 14.04.2008, 12:02 Uhr »
Hallo

Lipperland meint ein 5the Wheeler; der kommt dann überhaupt nicht in Frage. (teuer, Rangierfähigkeit)
Da Du ein schmales Budget hast, würde ich meinen dass Du mit PW/Motel/Zelt am günstigsten fährst.

@winki

Ein Camper/WoMo für 14 Tage muss nicht immer teurer sein, als PW/Hotel.
Ist immer eine Frage der persönlichen Bedürfnisse.

Der Anbieter vermietet nur ab LA und SF auf der der USA-West Seite.


Gruss

Eagle

winki

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #20 am: 14.04.2008, 12:16 Uhr »
Hallo

Ein Camper/WoMo für 14 Tage muss nicht immer teurer sein, als PW/Hotel.
Ist immer eine Frage der persönlichen Bedürfnisse.


..muß natürlich nicht,  ich gehe rein vom Kostenfaktor aus, persönliche Bedürfnisse lassen sich schwerlich in Kosten umrechnen. Nur bei schmalem Budget muß man halt bei den persönlichen Bedürfnissen, Kompromisse machen...

Zu einem 5th Wheeler würde ich auf keinen Fall raten, dem ungeübten Fahrer nicht einmal zu einem Anhänger, das ist für 14 Tage viel zu viel Streß. Außerdem auf keinem Fall günstiger (2 Personen) als ein Wohnmobil. Entweder Mietwagen und Zelt oder VAN-Camper.

dashy

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #21 am: 14.04.2008, 12:35 Uhr »
Ok das waren mal klare Aussagen :!:

Dann kann ich meine Suche ja abbrechen und fahre doch wieder mit SUV und eventuell Zelt. Hat den schon mal jemand in den USA ein Zelt gekauft und weis was das so ungefähr kostet? Gibts die auch bei Wal Mart oder muss man da in ein extra Geschäft fahren?
Qualität ist eigentlich egal, da wir es dann eh nicht mehr mit nach D nehmen würden Hauptsache man kann drin schlafen und es regnet nicht rein  :D
Auf der Seite von Wal Mart habe ich welche für 30-40$ gefunden oder sind die dann nach einmal Gebrauch total Schrott?

Eigentlich ist die Überlegung mit dem Zelten und Wohnmobil entstanden weil wir z.B gerne auch Big Bend, White Sands eventuell Monument Valley einbauen wollen und die es praktischer ist im Park selber zu übernachten. Gerade bei Big Bend ist der Weg hin und zurück fast 0,5 Tage....

Allerdings weis ich auch nicht wie es vom Wetter her ist im Oktober dort zu Zelten, wie gesagt wir wollen eigentlich nicht unnötiges Gepäck mit schleppen und wenn es dort nachts sehr kalt werden sollte dann ist nur ein Schlafsack auch nicht das Gelbe vom Ei.




Lipperland

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #22 am: 14.04.2008, 15:18 Uhr »
Hallo, ich weiß zwar nicht was ein 5the Wheeler ist, das Ding sah auf alle Fälle so aus wie ein normaler Wohnwagen in Deutschland, der hinten mit der Anhängerkupplung gezogen wurde. War auch das einzige Mal dass ich dies in USA gesehen habe.

Willi

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #23 am: 14.04.2008, 15:27 Uhr »
Hallo, ich weiß zwar nicht was ein 5the Wheeler ist, das Ding sah auf alle Fälle so aus wie ein normaler Wohnwagen in Deutschland, der hinten mit der Anhängerkupplung gezogen wurde. War auch das einzige Mal dass ich dies in USA gesehen habe.

Na so halt: http://www.cruiseamerica.com/rent/our_vehicles/travel_trailers.aspx

lurvig

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #24 am: 14.04.2008, 15:35 Uhr »
...und fahre doch wieder mit SUV und eventuell Zelt. Hat den schon mal jemand in den USA ein Zelt gekauft und weis was das so ungefähr kostet? Gibts die auch bei Wal Mart oder muss man da in ein extra Geschäft fahren?
...

habe mit die WalMart Zelte im Geschäft mal "angesehen", soweit das möglich ist. Ich denke, die Qualität ist nicht überragend und sicher nicht für eine Antarktis-Expedition geeignet, aber 2-3 Wochen Urlaub sollte so ein Zelt locker durchstehen!
Ich habe mich bei der ersten SUV-Reise zunächst aus Kostengründen gegen ein Zelt entscheiden und gelegentlich im Auto geschlafen. Seit dem mache ich das immer so. Nur jetzt nicht mehr aus Kostengründen, sondern weil es mir viel bequemer erscheint. Wäre aloso durchaus eine eine Option, wenn ihr eh ein SUV mietet.

Lurvig

dashy

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #25 am: 14.04.2008, 16:08 Uhr »

Ich habe mich bei der ersten SUV-Reise zunächst aus Kostengründen gegen ein Zelt entscheiden und gelegentlich im Auto geschlafen. Seit dem mache ich das immer so. Nur jetzt nicht mehr aus Kostengründen, sondern weil es mir viel bequemer erscheint. Wäre aloso durchaus eine eine Option, wenn ihr eh ein SUV mietet.

Lurvig

Auch das war schon eine Überlegung...verfolge euren Thread darüber auch die ganze Zeit :wink:

Allerdings weis man ja meistens nicht wirklich welches Auto man bekommt (soweit ich weis ist in Dallas nix mit Choiceline) und mein Mann ist knapp 190cm ob das dann noch so bequem ist weis ich nicht. Ich hätte da kein Problem gehöre zu der Zwergen Fraktion :lachroll:

Nimmst du dann eigentlich trotzdem noch Schlafsack und so mit oder nur Decke und Kissen?
Sorry wegen den dämlichen Fragen aber bis dato sind wir entweder mit dem Camper Van gefahren oder haben eben Motels übernachtet.

Gruß
dashy




Yndra

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #26 am: 14.04.2008, 16:11 Uhr »
Habe keine Erfahrung mit Walmart-Zelten, aber eine Freundin von mir hat sich vorletztes Jahr ein billiges 4-Mann-Zelt (< $40) von Coleman gekauft und das hat bisher ca. 1 Woche Zelten an der Ostküste (mit mehreren Regenschauern) und 2 Wochen Zelten in Southwest (mit sindflutartigen Regenfällen im Bryce Canyon) problemlos durchgestanden und war für die Zeit auch nicht viel schlechter als unser $300-Zelt von L.L. Beans.
Naß geworden sind sie bisher auf jeden Fall nicht und auseinanderfallen tut bisher auch noch nichts. Für 2-3 Wochen Campen reichen diese billige Zelte also auf jeden Fall aus.

Billige Schlafsäcke gibt es übrigens auch bei Walmart und Konsorten, falls ihr keine D mitnehmen wollt.

lurvig

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #27 am: 14.04.2008, 16:26 Uhr »
..
Nimmst du dann eigentlich trotzdem noch Schlafsack und so mit oder nur Decke und Kissen?
Sorry wegen den dämlichen Fragen aber bis dato sind wir entweder mit dem Camper Van gefahren oder haben eben Motels übernachtet.
...

einen Schlafsack braucht man schon, und meist auch eine Iso-Matte als Unterlage, die die SUV-Kofferräume ja doch recht hart sind. Ich kaufe immer den billigsten Schlafsack beim WalMart, der kostet knapp unter 10,-$. Ist zwar verpackt ein ziemlicher Klumpen, aber das ist im Auto egal und er bleibt auch immer in USA und kommt nicht mit zurück. Meine Freundin hat aber auch schon einen mit zurück gebracht, ging auch und der lebt heute noch.
Werde dieses Jahr allerdings zwei solcher Säcke kaufen. Einen zum reinkriechen und einen als Unterlage. Sollte dann ziemlich bequem sein und kostet nicht mal 20,-$. Im Motel werde ich trotzdem alle 2-3 Tage mal "festmachen", da man ja auch mal eine Dusche haben möchte ;)

Lurvig

dashy

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #28 am: 14.04.2008, 17:32 Uhr »
Danke für die Auskunft..jetzt bin ich auch auf dem aktuellen Stand :wink:

Dein Vorschlag hört sich Spitze an, ich denke wir werden das nun auch so machen, eine Kombi aus Motel und im Auto schlafen bzw. wenn Auto zu klein im Zelt schlafen.
Die Preise für Schlafsack und Co sind ja auch wirklich günstig, da rentiert sich die Investition ja schon nach der 2. Nacht :wink:

2005 haben wir für einen Stellplatz mit dem Camper Van höchstens 25$ bezahlt ( und das auch nur im Yosemite) normal war zwischen 15$-20$. Wie viel sollte ich denn pro Nacht für einen Zeltplatz bzw Autostellplatz kalkulieren?

PS: Duschen kann man ja auch auf den Camping Plätzen, haben wir damals nie im Van gemacht :lol:

Lieben Gruß


lurvig

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Re: Pick-Up Camper USA
« Antwort #29 am: 14.04.2008, 17:40 Uhr »
Wie viel sollte ich denn pro Nacht für einen Zeltplatz bzw Autostellplatz kalkulieren?

habe in 2006 und 2007 im Schnitt 14,-$ pro Campground-Übernachtung gezahlt. Der billigste war kostenlos, der günstigste nicht kostenlose hat 8,-$ gekostet und der teuerste 25,-$. Mit 14-18 $ als Richtwert liegt man richtig.

Zitat
PS: Duschen kann man ja auch auf den Camping Plätzen...

nicht auf allen. Gerade die sehr schön gelegenen und preiswerten staatlichen Plätze haben meist keine grossartige Ausstattung.


Besser als jedes Motel, oder? ;)


Lurvig