Hallo,
ich möchte meinen Vorrednern weitgehen zustimmen. In LV ganz klar den Oasis CG. Die Fahrt von dort in die Stadt klappt mit dem Shuttelbus prima. Für die Rückfahrt würde ich ein Taxi benutzen (wegen der kurzen Strecke recht billig), denn der Shuttelbus hält in der Regel auf der Rückseite der Hotels und bei deren unglaublicher Größe (oder unser unglaublichen Dummheit) gelang es uns nie, die Bushaltestation wiederzufinden.
In SF gibt es kaum Alternativen zum Candlestick CG. Allerdings ist man hier wirklich gut beraten, den platzeigenen Shutttelbus für die Fahrt in die Stadt und zurück zu nehmen. Mit dem Linienbus dauert es mehr als eine Stunde pro Tour und ist nur eine Alternative, wenn man hautnahe Begegnungen mit den Einheimischen sucht. Wir (4 Personen) waren für den Shuttelbus zu geizig und fanden den Linienbus spannend. Wenn man die 70 aber hinter sich gelassen hat, sieht man das evt. anders.
In den NPs ( Juli 06 ) war eigentlich im Nachhinein nur die Vorbuchung im Yosemite NP nötig. Überall sonst waren Plätze für WOMOs frei. Und das, obwohl wir immer erst relativ spät am Nachmittag oder gar am frühen Abend eintrafen. Ich hatte allerdings, weil unsere erste WOMO Tour in den USA, viele Plätze vorgebucht. Zukünftig würde ich das nicht mehr so machen, aber das ist meine persönliche Meinung. Wenn die Tour ohnehin exakt vorgeplant ist, dann kann man natürlich auch vorbuchen, weil man sich nichts verbaut.
Falls ihr noch nie im Südwesten wart, so werdet ihr von den landschaftlichen Eindrücken schier erschlagen. Highlight auf highlight.
Uns hat neben dem Bryce Canyon der Lower Antelope Canyon in Page unvergessliche Erinnerungen verschafft. Leider kommt der bei vielen Reisenden nicht vor, weil da die Mittagszeit wegen der Lichtverhältnisse wichtig ist. Wenn eine gewisse Gelenkigkeit bei den Eltern noch vorhanden ist (anstrengend ist die Fußtour nicht) dann empfehle ich das ganz dringend. Ist die Gelenkigkeit arg begrenzt, dann nehmt den Upper Antelope Canyon. Beide liegen an der gleichen Straße dicht beieinander.
Viel Spaß in den USA und bei der Planung,
Alfred