Da lob ich mir doch mein NoNameZelt vom Discounter. Hält Wind und Wetter stand, hat Platz, zwei Schlafkabinen, als Iglu 1.80m hoch und lässt sich einfach aufbauen. Steht in nicht mal 10min.
Und genauso schnell ist es wieder verpackt. Gekostet hat es 80 Euro.
jedi
Mag ja sein, dass das eine oder andere was taugt, und dann ist das ja erfreulich. Aber man kann es halt vorher nicht einschätzen.
Da wir z.B. unser Zelt für häufiges Zelten und für viele Jahre unter den verschiedensten Wetterbedingugen (Frost, Winter ausgenommen) und unter dem Aspekt des Fluggepäcks gekauft haben, wäre so was für uns nicht in Frage gekommen.
Ich hatte damals auch geschaut, aber Zelte, deren Größe uns ausreichend erschien, waren zu schwer (teils gut über 20 kg) oder uns zu klein.
Und man weiß halt nicht, wie das Teil so hält. Gleich bei unserem ersten Campingaufenthalt auf Vancouver Island saßen wir nach 2 recht schönen Tagen 4 Tage im Wasser. Es hat geregnet ... geregnet.
Oder es pfiff uns mal ein mehr als kräftiger Sturm am Lone Rock CG am Lake Powell den Sand nachts waagerecht entgegen.
Da war ich froh, dass wir ein gutes Zelt haben. Natürlich will ich nicht ausschließen, dass ein 80 Eu Zelt das auch ausgehalten hätte.
Nur bei einem höherwertigeren Zelt kann man einfach sicherer sein.
Ich wusste gar nicht, dass das Flexibility von JW zeitweise so Qualitätsprobleme hatte. Daran sieht man mal wieder, dass man auch vielleicht daneben liegen kann, wenn man aus tiefster Überzeugung einen Rat geben möchte.
Wobei es diesmal wohl nicht schlimm ausgegangen wäre, hätte der Gast das Zelt gekauft, da JW diese Probleme ja scheinbar in den Griff gekriegt hat.
Viele Grüße, Petra