Hallo zusammen,
Ich bin fest davon überzeugt, dass die gute Wahl der Campingplätze den halben Erfolg einer WoMo-Reise durch die USA ausmacht. Die CG-Führer (Wheeler, Woodals,Trailer Life etc) listen zwar die wesentlichen Ausstattungen auf, geben aber keine brauchbaren Hinweise auf Lage, landschaftliche Schönheit, Grösse der Stellplätze etc.
Wir sind auch pro Lagerfeuer, Grill, Tisch-Bank, Zeltler die Gitarre oder Keyboard spielen, grosse Stellplätze etc. Diese Qualitäten finden wir nur auf staatlichen Plätzen. Dies sind für uns National Forrest-CG, State Parks, Plätze des Corps of Engineers, Plätze des Bureau of Land Management, County + City Parks und selbstverständlich die National Parks. Leider findet man diese Plätze nicht so gut. Im Woodalls sind lange nicht alle aufgeführt. Die Preise dieser Plätze sind erfreulicherweise niedrig. Die Preisspanne geht von gratis bis ca. $18.
Bei den sehr abgelegenen Plätzen ist der Sanitärkomfort ein wunder Punkt. Aber dafür habe ich ja mein WoMo
Bei den Privaten geht es darum Geld zu machen. Also eher enge Standplätze, nahe an der Autobahn, teuer.
Dafür in der Regel Hook-up. Der Zustand der Sanitäranlagen ist aber oft auch ein wunder Punkt. Und die Lagerfeuerromantik na ja. Die oft empfohlenen KOA-CG bieten zwar bei den Toiletten und Duschen einen guten Standard sind aber auch teuer. Die andern Nachteile (kleine Stellplätze, nahe an der Strasse etc) sind aber gleich wie bei den andern Privaten.
Für mich der beste Kompromiss sind die State Parks. Als herausragende Beispiele der Valley of Fire State Park in der Nähe von Las Vegas oder der Dead Horse Point State Park im Island in the Sky District bei Moab. Die State Parks sind meist sehr schön angelegt, die sanitären Anlagen sind recht gut (meist besser als bei den Privaten) und die Preise sind niedriger.
Auf einem Wal Mart Parkplatz habe ich erst einmal in einer ausgesprochenen Notsituation übernachtet. Aber ich fühlte mich sicher.
Gruss