3 Wochen - Highlights Alaska / Yukon Territory Die Karte wurde mit dem
Street Atlas USA von DeLorme erstellt.
mögliche Tageseinteilung- 01. Ankunft in Anchorage
- 02. Anchorage - Portage Glacier – Seward (204 km / 127 Meilen)
- 03. Seward - Bootsausflug in den Kenai Fjords NP – Anchorage (204 km / 127 Meilen)
- 04. Anchorage – Talkeetna – Denali NP (457 km / 284 Meilen)
- 05. Denali NP
- 06. Denali NP
- 07. Denali NP – Nenana - Fairbanks (209 km / 130 Meilen)
- 08. Fairbanks – North Pole (Weihnachtsdorf) - Dawson (644 km / 400 Meilen)
- 09. Dawson
- 10. Dawson – Whitehorse (531 km / 330 Meilen)
- 11. Whitehorse
- 12. Whitehorse – Haines Junction - Haines (405 km / 252 Meilen)
- 13. Bootsfahrt nach Skagway, Ausflug mit der White Pass Railroad, abends zurück nach Haines
- 14. Glacier Bay (Walbeobachtung am Point Adolphus)
- 15. Glacier Bay, abends zurück nach Haines
- 16. Haines – Beaver Creek (465 km / 289 Meilen)
- 17. Beaver Creek – Tok (262 km / 163 Meilen)
- 18. Tok – Valdez (409 km / 254 Meilen)
- 19. Prince William Sound
- 20. Valdez – Anchorage (442 km / 275 Meilen)
- 21. Abflug von Anchorage
- 22. Ankunft zurück in Deutschland
Talkeetna liegt 15 Meilen östlich des Highway 3 und ist ein kleines nettes Örtchen, in dem man eine Pause machen kann. Talkeetna wird von vielen Bergsteigern die den Mt. McKinley besteigen, als Ausgangsbasis benutzt. Weiterhin sind hier sehr viele kleine Flugunternehmen, die bei gutem Wetter und guter Sicht Rundflüge um den Mt. McKinley anbieten.
Man muss allerdings dieselbe Strasse wieder zurück zum Highway 3 fahren, auf der man den Ort erreicht hat.
Ein wahres Highlight dieser Tour ist der Denali NP, sowohl hinsichtlich der Landschaft als auch der Tierwelt. Die Parkstraße ist nur die ersten 18 Meilen mit einem PKW/Wohnmobil befahrbar. Von Mitte Mai bis Mitte September verkehren im Park Shuttle Busse, die die markanten Aussichtspunkte anfahren. Für einen Trip zum Wonder Lake ist ein voller Tag zu kalkulieren. Die Fahrt zum Wonder Lake lohnt sich landschaftlich nur, wenn Mt. McKinley nicht mit dichten Wolken verhangen ist. Für Wanderungen ist an diesem Tag keine Gelegenheit. Für Camper hält der Camper-Bus zum Ein- und Aussteigen an jedem Punkt der Parkstrasse. Zelte, Rucksäcke und Fahrräder werden transportiert.
Seit 1917 findet in Nenana das Ice Classic statt. Es geht hierbei um eine Art Lotterie, in der man den das Datum und die Zeit tippen muss, am dem das Eis des Tanana Rivers aufbricht. Ein „Tipp“ kostet 2 Dollar. Ende Februar wird ein Holzgestell, das wie ein riesengroßes Stativ aussieht, auf den Tanana River gestellt. Dieses „Stativ“ ist über ein Kabel mit einer Uhr verbunden. Bricht das Eis, sackt das Holzgestell ein oder es bewegt sich mit der Strömung auf dem Fluss fort und die Uhr wird dadurch gestoppt. Sieger ist derjenige, der den Zeitpunkt genau vorhersagen konnte bzw. derjenige der der Zeit am nächsten kommt.
Ein lohnender Ausflug in Dawson ist der Besuch der Goldfelder, wo heute noch nach Gold geschürft wird.
Auf der Strecke zwischen Dawson und Whitehorse, 113 Meilen südlich von Dawson, befindet sich die Moose Creek Lodge, eine unwahrscheinlich schön gelegene, rustikale und sehr persönlich geführte Lodge.
Die Entfernung von Haines nach Skagway beträgt mit der Fähre 15 Meilen und 360 Meilen über den Highway. Die 4 stündige Fahrt mit der White-Pass-Railroad ab Skagway sollte man nicht versäumen. Landschaftlich tolle Strecke, außerdem fährt man an einem Trail entlang, den die Goldsucher damals auf ihrem Weg in das Yukon Territory gegangen sind.
An bestimmten Tage kann man auch bis zum Lake Benett fahren, dem Ende des berühmten Chilkoot Trails, der von den Goldsuchern benutzt wurde. Diese Fahrt findet allerdings nicht täglich statt. Eine Reservierung für die Zugfahrt ist unbedingt zu empfehlen.
Die Glacier Bay ist von Skagway nur per Flugzeug zu erreichen. Eine Passagierfähre gibt es von Juneau aus (wobei anzumerken ist, dass Juneau nicht per Landweg erreicht werden kann). Wale sind am Point Adolphus von Juni – August zu sehen. Es werden verschiedenste Touren angeboten. Die optimale Sicht auf die Giganten der Meere hat man von einem Kajak aus.AlternativenAm Tag 12 kann man statt nach Haines auch nach Skagway fahren:
- Whitehorse – Skagway (196 km / 122 Meilen)
- Skagway, Ausflug mit der White Pass Railroad
- Glacier Bay (Walbeobachtung am Point Adolphus)
- Glacier Bay, abends zurück nach Skagway
- Skagway - Beaver Creek
Tag 20:
Alternativ zu der Fahrt über die Straße kann man von Valdez auch mit der Fähre nach Whittier und dann zurück nach Anchorage fahren.
Die Fähren fahren das ganze Jahr:
http://www.dot.state.ak.us/amhs/Zwischen Whittier und dem Highway 1 liegt ein Tunnel, der als Eisenbahn- bzw Autotunnel genutzt wird, allerdings entweder/oder. Sprich wenn ein Zug durchfährt, ist der Tunnel für den Autoverkehr gesperrt. Und das kommt oft vor.
Will man die Route in umgekehrter Richtung machen, sollte man die Öffnungszeiten des Tunnels unbedingt beachten, sonst könnte es knapp mit der Fähre werden.
http://www.dot.state.ak.us/creg/whittiertunnel/index.shtmlVerlängerungsmöglichkeiten- einen Tag in der Umgebung von Anchorage
Mögliche Aktivitäten: kleine Wanderwege gehen, eine Fischleiter sehen, nach Wasilla zum Iditarod Headquarter fahren, nach Girdwood, auf den Alyeska Mountain, Belugas im Cook Inlet gucken.....
Oder im Cook Inlet (wer denn möchte und surft) auf die „perfekte Welle“ warten.......
- einen Tag in Fairbanks (Chena Hot Springs. evtl. Fahrt zum Arctic Circle)
- einen Tag in Dawson (Goldfelder)
- einen Tag in Skagway, um eine kleine Wanderung am Chilkoot Trail zu unternehmen
- einen Tag Glacier Bay, um sowohl an der ganztägige Bootsfahrt in der Glacier Bay als auch am nächsten Tag an einer Bootsfahrt zum Point Aldophus (Wale) teilzunehmen.
- Mindestens 2 Tage, besser drei, um den Katmai NP von Anchorage aus zu besuchen
Der Katmai Park ist nur per Flugzeug zu erreichen (Juni bis September).
Von Anchorage fliegt man nach King Salmon, wo sich das Park Headquarter befindet. Von dort geht es per Wasserflugzeug die letzten 50 km zum Brooks Camp.
Neben den Bären an den Brooks Falls (hier auch Wandermöglichkeiten) ist auch das sehenswerte Valley of Ten Thousand Smokes (Vulkane, Fumarolen) eine Erkundung wert. Von der Brooks Lodge werden Touren in dieses Gebiet angeboten. Auch Kajakfahren ist im Park möglich.
- In der Nähe der Städtchen Whittier und Seward gibt es sehr gute Tauchplätze z.B. Smitty´s Cove und in Seward in der Resurrection Bay.
Auch werden Tauchgänge im Prince William Sound angeboten.
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Bärbeobachtungen- Katmai NP – Brooks Lodge (Minimum zwei Tage)
Flüge in den Katmai NP werden üblicherweise von Anchorage aus angeboten. Es gibt dort zwei Bärenbeobachtungsplattformen, eine direkt an der Lodge, eine 2. etwa 30 Minuten Fußweg entfernt. Etwas Zeit sollte man allerdings auch mitbringen, da die Bären nicht immer anwesend sind.
Weiterhin kann man in diesem Gebiet wanderen und es gibt von dort aus die Möglichkeit des Tagesaufluges in das Valley of 10000 Smokes.
Hier sollte man etwas Luft im Reiseplan haben, denn es kann durchaus vorkommen, dass sich wegen der Wetterbedingungen der Flugplan etwas ändert.
- Individueller Flug mit einem kleinen Privatflugzeug von Anchorage aus zum Bärengucken.
- McNeil River State Game Sanctuary
Dort gibt es keine Lodge, man muss Zelten. Die Permits, ob man zum McNeil River kann, werden ausgelost. Flüge gibt es von King Salmon oder von Anchorage aus.
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Reisezeit- Die beste Reisezeit für Alaska / Yukon Territory ist von Mitte Mai bis Mitte September. Es kann aber auch im Sommer nachts sehr kalt werden.
- Der Top of the World Highway von Tetlin Jct. über Chicken nach Dawson ist nur von Ende Mai bis Mitte Oktober geöffnet.
- Der Grenzübergang Alaska/Kanada ist von 8 am - 8 pm geöffnet (Alaska Zeit)
- Bei einer Reise in den Hauptsaisonmonaten Juni/Juli/August wird empfohlen, Bootsfahrten, Sightseeingflüge, Shuttle Bus im Denali NP, Ausflug und Unterkunft Glacier Bay, sowie Hotels und Campgrounds im voraus zu reservieren.
MietwagenEin Geländewagen mit großer Bodenfreiheit ist für diese Route nicht notwendig.
Der Top of the World Highway von Tetlin Jct. über Chicken nach Dawson ist nicht geteert. Dennoch ist diese Straße sowohl für WoMo als auch für Autos geeignet. Wenn die Straße nass ist, muss man wegen "Glätte" und Rutschgefahr sehr langsam fahren.
Weiterführende Links.
Reiseberichte von Leuten, die die Tour so oder so ähnlich bereits gefahren sind.
Downloads.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
...und nun viel Spaß beim Planen!